Hier kommen Menschen zu Wort, die auswandern wollen oder schon ausgewandert sind. So verschieden wie die Menschen sind ihre Berichte.
Und wie ist Ihre Geschichte?
Erzähl doch mal … Ja, genau! Du! Wie war das, als du ausgewandert bist? Was ist in deiner Wahlheimat anders als früher, was ist gleich geblieben? Bereust du den Schritt oder sagst du eher: „Warum habe ich das nicht schon viel früher gemacht!“? Oder wenn du in Deutschland lebst: Wie ist das jetzt, da du öfter mit dem Gedanken spielst wegzuziehen? Und was hält dich fest?
Warum machen wir sowas?
Das ist ganz einfach: Andere können viel erzählen, wie das Leben so ist in … Südafrika, in Österreich oder … in Panama. Das ist auch in Ordnung, denke ich:) Aber das wirklich Wichtige erfährst du, lieber Leser, wenn ein Auswanderer berichtet. Und du, lieber Auswanderer, hilfst deinen Landsleuten mehr, als du glaubst, wenn du schlicht und einfach deine Geschichte erzählst. Es soll keine „Story“ werden, mich interessiert keine Quote, sondern schlicht und einfach: deine ehrliche Geschichte.
Kontakt. Schreib mir an info (at) wohin-auswandern.de Ich melde mich dann, damit wir alle Einzelheiten besprechen können.
Manchmal kann’s schwer werden …
Wer auswandert, begibt sich in eine neue Lebenssituation. So ein Wechsel bringt Stress mit sich. Stress schadlos aushalten kann jemand, der seine Umgebung versteht, sich darin planvoll und sinnvoll verhalten kann und sie kontrolliert. Das alles ist beim Einwandern nicht gegeben, gerade so etwas fehlt am Anfang. Und damit muss jeder Auswanderer zurecht kommen.
Der Plan wird gefasst und man macht den großen Schritt ins Ausland. Und dann kommt die Ernüchterung: Wieweit kann ich selbst entscheiden, was ich tue? Wie ertrage ich fremde Bürokratie und Sitten? Wie fähig bin ich denn wirklich, mein Leben zu gestalten? Wie erfolgreich bin ich? Warum habe ich das alles hinter mir gelassen? … All solche Zweifel muss man erstmal überwinden oder wegstecken können. Und das Blöde ist, dass dir das kein Ratgeber oder Experte abnehmen kann. Ich weiß, wovon ich rede. Und darum denke ich, es hilft zu lesen, wie andere damit zurecht gekommen sind.
Und last but not least: Wer das als Herausforderung versteht, der gewinnt. Als Herausforderung statt, als Problem oder Schicksalsfügung. Denn die Träume, die Sonnenseiten des Auswanderns sind genauso wirklich wie die Stolpersteine. Andere Auswanderer zu Wort kommen zu lassen, ist der beste Weg, um das zu zeigen.
Auswandern: so ein Quatsch
Ich duerfte wohl Weltmeister im „Auswandern“ sein, und ich will dazu auch nicht viel mehr sagen. Ueberall kocht man mit Wasser, und ueberall die gleichen Probleme, oder noch mehr Probleme. Darf ich mal daran erinnern, was der Praesident von Argentinien dem ehemaligen Bundeskanzler Schroeder antwortete, als der sich beschwerte, welche wirtschatlichen Problem jetzt Deutschland hat: „I wish I had your problems!“. Wer Deutschland verlassen will, wegen Arbeit oder Klima, der nimmt fast immer alle Probleme im Handgepaeck mit. Erstaunlich, aber wahr. Macht Euch nichts vor, dass in Kanada oder Neuseeland oder auf der Copacabana alles super ist. Oder meint Ihr, in Sydney, Australien, huepfen im Garten hinterm Haus die Kangaroos herum, viel eher bekaempft man jeden Tag die Kakalaken in der Kueche, wenn man nicht 100% sauber ist!
Ich liebe Deutschland, auch wenn ich schon 1983 erst nach USA, dann Kanada, dann Australien, dann Hongkong, dann England „ausgewandert“ bin, um dann in Belgien zu landen, genau 135km von meinem deutschen Geburtsort. Am Ende bin ich heute ungluecklich mit einem Brasilianer verpartnert. Untern anderem habe ich meine USA green card aufgegeben, weil ich keinen Bedarf habe, 40 Stunden plus zu malochen, bei 7 Stunden pro Monat Urlaubszeit. Offensichtlich hatte das Konzept des Auswanderns einen Sinn im 19.Jahrhundert, ja sogar nach dem zweiten Weltkrieg, aber heute?
Wenn ein junger Mensch heute reisen will, dann kann er das mit Leichtigkeit, schliesslich war das Reisen schon immer des Mueller’s Lust. Aber macht Euch nur nichts vor, es sei denn natuerlich, Ihr wollt einen Drachen in Deutschland zuruecklassen, um Euch einen willigen, erheblich juengeren Partner in Thailand zuzulegen, wie man das ja so oft sieht. Traurig, aber wahr!
„Ueberall kocht man mit Wasser…“
Hallo Paul,
ich bin völlig deiner Meinung: Wie kann man von Deutschland aus meinen, in anderen Ländern wäre alles automatisch besser? Ich wohne seit mehr als dreissig Jahren in Lille/Frankreich. Vieles geht mir hier über die Hutschnur. Unter anderem auch die Arroganz des Personals der Verwaltungsstellen. Ich habe mittlerweile gelernt garnicht mehr erstaunt zu sein über die erheblichen Unterschiede der Lebensweise hier, sondern mich eben einfach anzupassen. Aber diese Unterschiede zu erkennen macht, zusammen mit meinem deutschen Sprachakzent, meine Identität aus. Ich glaube, seine Identität beizubehalten ist enorm wichtig wenn man in einem anderen Land wohnt.
Genau wie du sage ich mir, das es eben überall Vor- und Nachteile gibt.
Ich, zobeline(at)hotmail.fr grüsst euch alle herzlich.
Mit einem juengeren Partner in Thailand leben.
Hallo Paul,
ich verstehe nicht was daran traurig sein sollte. Ich lebe mit meiner jüngeren Frau seit fast fünfzehn Jahren in einem kleinen Dorf im Nordosten Thailands. Ich fühle mich hier sehr wohl und bin sehr glücklich hier, was soll daran traurig sein???
Gruß Dr. Charly, Thailand
Du hast Recht
Hi,
Natuerlich sieht es in Deutschland nicht besonders gut aus
und da sind unsere Politiker daran Schuld.
Man haette den Euro niemals einfuehren duerfen, denn der hat uns das Genick gebrochen.
Wenn ich mir die Kommentare im Fernsehen so anschaue,
muss ich bei machen Auswanderern nur noch den Kopf schütteln.
Viele denken nur an : Freiheit , Sonne , Sand und Meer.
Wenn man das genügende Kleingeld dafür hat, spielt das auch keine Rolle,
aber spätestens wenn man keine Arbeit bekommt, keine Krankenversicherung hat ,
zum Arzt muss , das Geld zu Ende geht und einige sogar die Sprache nicht einmal beherrschen,
holt einen die Realität wieder ein.
Viele Länder haben kein Sozialsystem, 13. Monatsgehalt oder 20 – 30 Dollar Stundenlohn.
Wer keinen Handwerklichen Beruf oder in der Computerbranche einen Beruf erlernt hat, hat es schwer eine geeignete Stelle zu finden.
Urlaub mach und dort Leben sind 2 paar Stiefel.
Viel Glück an alle
Auswandern
Hallo uns 51 und 50 Jahre beschäftigt schon lange die Frage Auswandern, aber wohin?
Uns interessiert Norwegen, aber auch ein Land wo es vom Klima her fast immer warm ist.
Wir wollen als Rentner raus aus D.
Was für Erfahrungen habt Ihr gemacht, welches Land könntet Ihr uns empfehlen??
LG
Jörg und Ines
Auswandern- Jörg und Ines und alle Auswanderwillige
Hallo Ines, Hallo Jörg und Hallo an alle Auswanderwillige
wenn Ihr interresse habt nach Asien umzusiedeln, ich könnte Euch was in den Philippinen anbieten.
Über genaue Details können wir uns per Email unterhalten
mario_hans (at) yahoo (dot) de
bitte im Betreff PHILIPPINEN angeben, sonst wandert Eure Mail in den Spamordner
In den nächsten Wochen wird auch meine Homepage fertig sein.
http:// (entfernt. Admin)
mit fernwehlichen Grüßen
Mario Hans
philippinen
hallo mario ich und meine frau [filipina]wir44 und 34 möchten d.land verlassen.ein grundstück haben wir in der nähe von northern samar genau in biri.ich überlege jeden tag wie ich den lebensunterhalt sichern kann!!WEIST DU WEITER? MFG MIKE
Philippinen-Lebensunterhalt
Hallo Mike,
als Europäer in den Phils ein Einkommen zu erzielen dürfte schwierig sein, da einheimische Arbeitnehmer wesentlich billiger sind und Du nur eine Arbeitserlaubnis bekommst, wenn der ausgeschriebene Arbeitsplatz nicht durch einen Filipino besetzt werden kann.
Z.Zt schiessen Callcenter wie Pilze aus den Boden, die auch deutsche Auftraggeber bedienen, es bestünde eventuell hier die Möglichkeit einer Beschäftigung als multilinguaer Callcenteragent (Deutsch und Englisch oder Spanisch in Wort und Schrift) nach zugehen. Die Entlohnung liegt bei ca.30000 Peso (500 Euro)im Schichtdienst.
Eine weitere Möglichkeit besteht in der Selbstständigkeit, wobei aber zubeachten ist, das Kleingewerbe (Trinkhalle, Kiosk, Lebensmittelgeschäft (Tante Emma-Laden)und Einzelhandel nur den Filipinos vorbehalten sind. Wahrscheinlich wird hierbei das Netto-Einkommen auch nur ein paar Euro täglich betragen.
Ferner solltest Du für ein selbstständiges Gewerbe eine „starke“ Filipina zur Seite haben, die sich im eigenen Land durchsetzen kann und auch innerhalb der Familie die „Hosen“ an hat.
Ich selbst plante vor Jahen mal, eine grössere Schweinezucht welches ich aber schnell verworfen habe, da manche Filipinos nicht belehrbar sind und man sowas nur durchziehen kann, wenn man selbst dauernt anwesend ist. Nun stehen die Ställe für 50 Muttersauen leer.
mit fernwehlichen Grüßen
Mario Hans
PS. möchtest Du mir mailen!!
mario_hans (at) yahoo . de
Philippines
Das Leben auf den Philippines ist schon recht angenehm…wenn das noetige Kleingeld vorhanden ist. Ich bin mit einer Filipina seit 23 Jahren verheiratet und arbeite als Expat seit 26 Jahren in Uebersee. Man muss finanziell unabhaengig sein, eine gute und starke Frau haben und dann sollte es klappen. Gesundheitsfragen so wie medizinische Versorgung muessen einem bewusst sein. Es gibt sehr gute Einrichtungen dort, nur ohne Vorkasse gibt es keine Behandlung. Das Leben ist um vieles billiger als in Deutschland, die Lebensqualitaet wesentlich hoeher. Ich habe in Afrika, Suedpazifik,Paraquay,Karibik und Asien gearbeitet und finde das Leben in Nordluzon einfach super. Unser Sohn studiert in Australien und er moechte dort bleiben. Fuer ihn recht einfach, australische Ausbildung, jung,Sprachkenntnisse und eigener Wohnraum. Das auswandern um einen Lebensunterhalt zu verdienen sollte man nur in Laender machen welche auch ein Auskommen bieten koennen. Mit philippinischer Frau kann man ein Geschaeft eroeffnen. Aber die Frau muss fit sein. Ich rate von den Philippinen ab wenn es noetig ist den Lebensunterhalt dort zu verdienen. Das wird so einfach nicht funktionieren oder nur sehr schwer, wenn ueberhaupt.
Auswandern – IMMER WIEDER !!
Hallo,
ich lebe seit 2006 in Argentinien, Provinz Cordoba, nachdem mir Spanien/Kanarische Inseln nach 27 Jahren zu voll geworden war… Die nötige Weite habe ich nun hier gefunden und trotz regelmässiger Phasen des „an den Kopf greifens“ bei eben für einen Europäer unbegreiflichen Situationen, bin ich heute der Meinung, dass es kein Fehler war. Es gibt hier sehr viel mehr persönliche Freiheit als in Europa und es gibt noch viel zu tun… den Ideen sind keine Grenzen gesetzt. Bin gerade dabei ein Argentina-Consulting für Einwanderungswillige aufzubauen und biete auch Grund in Cordoba an.
Wenn ich mir Eure Berichte so ansehe… ich würde keine Minute mehr überlegen, denn die Finanzkrise wird mit Sicherheit noch schlimmer und in Deutschland/Europa ist man schon lange nur noch Nummer. Ich habe – in Spanien – 25 Jahre für eine deutsche Firma gearbeitet und wurde dann „eingeladen“ einen Auflösungsvertrag anzunehmen, da ich schon über 40 war. Bekannte Strategie.
Hier gibt es gute Möglichkeiten für Handwerker oder Leute mit etwas Kapital, die einen eigenen Betrieb oder Tourismusunternehmen aufbauen wollen. Wer mich kontaktieren will: campocaminorojo(ät)gmail.com
Liebe Grüsse aus dem argentinischen Sommer
Kornelia
Auswandern? Okay, ich hole eben noch die Zahnbürste…
Ich bin mit 22 zwar noch ziemlich jung, aber mir seit 8 Jahren darüber im Klaren das ich in D. nicht glücklich werden kann. Wenn ich mir die Berichte von den anderen hier ansehe bestärkt es mich noch in dem Verlangen Auszuwandern bevor ich ähnlich schlechte Erfahrungen mache.
Mir ist dieses Land mittlerweile zuwieder. Mein Land zum Auswandern wäre Japan, ich verschlinge alles was ich an Infos bekommen kann und bin mir über Soziale Schwierigkeiten und Startprobleme im Klaren. Das ist wohl auch der Grund warum ich noch nicht weg bin…
Aktuell steht bei mir noch Ausbildung an und danach evt. noch 1-2 weitere Jahre Erfahrungen sammeln und Geld beiseite legen, damit ich mir meinen Traum auch leisten kann. Die Japanische Sprache eigne ich mir mittlerweile schon an und habe ja auch noch Zeit bis es dann soweit ist:)
Was ich hier nun bezwecken bzw. mit erreichen möchte ist Leute mit gleichen Interessen zufinden um evt. Beziehungen zuknüpfen oder einfach mein Wissen zuerweitern. Ideal wäre natürlich jemand der bereits den Schritt gewagt hat und dort mitten im leben steht.
Argetninien
Hola „Dona“ Kornelia,
bin im Interent über Deinen Artikel gestossen.
Habe selbst in den neunziger Jahren in Argentinien gelebt – Provincia Santa Fe – .
Wie geht es dem Land heute? Wirklich alles nicht so schwierig?
Saludos
„Don Ernesto“ aus Braunschweig
Ich will auch…
Immer wieder suche ich im Netz nach Infos bez. Auswandern. Ich möchte hier nicht bleiben. Nach fünf Kindern bin ich definitiv nicht vermittelbar, aber, und das ist das wirklich schlimme, auch nicht gern gesehen. Meine Kinder sollen alle Chancen auf vernünftige Bildung und ein zufriedenes Leben haben, leider kann ich mir dies in meinem sog. Heimatland nicht vorstellen. Ich möchte arbeiten und bekomme keine Stelle. Immer heisst es nur: Fünf Kinder? Das klappt dann doch garnicht! Noch nicht mal das darf ich selber entscheiden… Mein Mann arbeitet seit Mai in Norwegen. Momentan ist er Pendler aber ich wünsche mir schon mittelfristig mit Sack und Pack rüber zu gehen. Ttsächlich ist es schon soweit gekommen in diesem Land, daß Familienväter als Gastarbeiter in anderen Ländern arbeiten, weil es nicht möglich ist für die hier feilgebotenen drei fuffzig zu überleben. Ich hoffe sehr, daß wir eine Chance haben nach Norge zu kommen, wo ich vielleicht auch arbeiten darf. Wer Erfahrungsberichte (gerade mit so vielen Kindern) hat, darf mir gern schreiben. Auch Tips bezüglich der Erlernung der Sprache.
Deutschland? Never Ever.
Im Kopf schon lange weg………
Hey, an Alle,
warum Auswandern?
Ganz klar, weil dieses Land (Du bist Deutschland) dem Untergang gegenübersteht!
Zwölf Jahre bin ich als Rettungsassistent auf RTW und NAW gefahren und als Freiw. Feuerwehrmann in brennende Häuser gerannt.
Viele Menschen haben ihr Leben behalten.
Nun hatte ich einen Verkehrsunfall und liege als Pflegefall mit Stufe 3 im Pflegebett und darf ab und zu mal in den Rolli.
Mein Unfallverursacher ist abgehauen – toll, was?
Nach 15 Jahren Dienstzeit wollten wir nach Schweden auswandern.
Meine Frau wollte in die Kinderbetreuung und ich in die Örtliche Feuerwehr/Rettung.
Nun schlage ich mich mit einer verfluchten ARGE herum und muss sogar um Pflegeunterlagen und Leukoplast betteln……
Das ist Deutschland? Nein Freunde, das ist Mittelalter, wo einige Wenige an der Macht sind und durch ihre Lehensfürste das Geld beitreiben.
Der Kranke und Behinderte Mensch wird gnadenlos ausgesondert (damit die Statistik stimmt) und alleinstehende Elternteile mit Kind werden bestraft.
Millionen werden an sterbende US Banken rausgepulvert und die Manager dieses Unternehmens dürfen ihre Monstergehälter auch noch behalten – so sieht Deutschland aus.
Ich kann nur jedem raten, die Sprache des zukünftigen Auswanderlandes zumindest zu 2/3 zu erlernen und sich dann ein schönes Leben im Land seiner Wahl zu machen.
Deutschland = besetztes Land – jedes andere Land ist besser.
Aber, bereitet euch gut vor und gebt nicht nach 5 Monaten schon auf.
Ich wäre jetzt schon weg – nun darf ich nur noch träumen…….
Ich war Deutschland, nun bin ich nur noch verbittert.
Alles Gute für EUCH die ihr auswandern dürft/könnt.
Ich beneide EUCH……….nur Mut!!!
Thor
Das ist Deutschland? Nein Freunde, das ist Mittelalter
„Das ist Deutschland? Nein Freunde, das ist Mittelalter, wo einige Wenige an der Macht sind und durch ihre Lehensfürste das Geld beitreiben“
mein freund, 1. lass den kopf ja nicht hängen, auf keinen fall, ich wünsche dir alle kraft die du brauchen wirst.
zu deinen zeilen, “ das ist mittelalter “ schön wäre es, da konntest du hingehen wohin du wolltest, zumindest hast du, wenn du dich mit den waffen zur damaligen zeit wehren konntest,deine ruhe gehabt, hier, wenn du mehr als 3 kinder hast, bist du ein asi, und wenn du dazu noch mehr als 3 tiere mitbringst…. denke dieser ausdruck wurde noch nicht erfunden…. mittlerweile hasse ich dieses land, meine frau und ich wollen auch nur nöch weg hier, raus aus diesem elenden land mit seiner verlogenen regierung, und seinen politikern, deren ärsche immer dicker werden und dessen köpfe rauchen weil sie krampfhaft nach neuen steuergesetzen und sonstigem mist suchen.
was solls, wenn wir die möglichleit haben sind wir weg, in diesem land hält uns absolut nichts mehr.
selbst hier wird bürokratie betrieben, eine „Mathematische Frage“, ob ich „Die Frage prüft, ob Sie ein menschlicher Besucher sind“ ANTWORT: nein bin ich nicht, leider bin ich ein deutscher, ab und zu komme ich mir auch wie ein außerirdischer in diesem land vor.
Hi,
Mittelalter ist wahr,
Hi,
Mittelalter ist wahr, hier haben sich lediglich die Methoden geändert, aber es ist nach wie vor so das die da oben machen was sie wollen. Die haben ihr ganz eigenes Spielfeld und da kommen wir nie umd nimmer ran. Wir dürfen die ganze Show nur bezahlen. Ich hab die Schnauze schon lange voll.ich hab mich nur immmer an der vermeintlichen Sicherheit festgehalten, die aber bloß ne Illusion ist. Was hab ich hier? N paar wochen Sonne im Jahr, ne Alterabsicherung, Rente genannt die keine ist und mit der ich minus mache, jede menge Regeln und Vorschriften die ich nicht will. Die Lebensqualität in vielen Ländern ist wesentlich besser als in Deutschland. Es sind nur die Freunde und die Familie die mich noch hier halten. Aber das auch nicht mehr lange. Ich muß nur noch n bischen Kohle zusammenkratzen und dann bin ich hier weg! Der sonne entgegen.
Es gibt zig Länder in denen man mit viel weniger Geld so viel glücklicher und qualitativ besser Leben kann als hier.
man muß sich nur mal von dieser Konsumsucht frei machen.
ich glaube du sprichst
ich glaube du sprichst vielen „Deutschen“ aus dem Herzen
Schnell weg…
Ich habe das „Glück“ nach jahrelanger Arbeitslosigkeit frühzeitig – also mit 60 – in Rente zu gehen.
Ich erhalte eine Nettorente von 580 Euro. Die Bruttorente würde etwa 850 Euro betragen aber durch die vorzeitige Inanspruchname der Rente erhalte ich 18% weniger und dann ist dort noch meine Ex Frau (19 Jahre Ehe) die auch noch Ansprüche auf meine Rente hat.
Von dieser Rente kann ich in Deutschland nicht leben, ich könnte zwar noch arbeiten und meine Rente aufbessern, aber das will ich nicht. Ich möchte noch etwas leben und daher habe ich mich entschlossen, Deutschland zu verlassen um in einem anderen Land zu leben.
Ausgesucht habe ich mir Chile und das aus folgendem Grund:
In Nordchile kann ich gut mit meiner Rente leben, das Leben ist dort wesentlich billiger als in Deutschland. Die Stadt die ich mir ausgesucht habe hat ein ausgeglichenes Klima, im Sommer nicht heiß (max 25 Grad) im Winter nicht kalt
(min. 15 Grad)
Im Januar 08 war ich dort und spätestens im Mai 09 bin ich für immer dort.
Deutschland (aus vielen Gründen) Nein danke!
Meld dich mal
Lass bitte wieder von dir hören. Chile ist ein Land, über das man – als Wahlheimat – wenig findet. Um so interessanter, wenn du dich da erkundigt hast und konkrete Pläne schmiedest.
Alles Gute!
Knut
SAP
Hallo Peter,
darf ich fragen, wie alt Sie waren, als Sie 2005 den wundervollen Schritt wagten, dieses schreckliche Land zu verlassen? Deutschland ist wirklich ein Land der Ignoranten und die Leute am Arbeitsamt sitzen teilweise auf einem so hohen Roß, dass ich inzwischen durchaus verstehen kann, dass ab und zu mal jemand dort ausrastet. Auch ich habe mit diesen Leuten, die letztendlich ihr Gehalt von denjenigen bezahlt bekommen, die immer in diese Kassen und Steuerkassen einzahlen, meine Probleme. Nur wenn man selbst in diese Lage gerät, mal von diesem Staat eine Unterstützung erhalten zu müssen, steht man ganz schön im Regen. Man sollte auf den Arbeitsämtern gar keine Leute unter 40 beschäftigen. Damit die Menschen, die am freien Arbeitsmarkt überhaupt keine Chance mehr erhalten, wenigstens einen gut bezahlten Job beim Staat erhalten können. Die Jungen sollen dann woanders einen Job suchen. Dann müßten sich gut ausgebildete Leute, und Leute, die in ihrem Leben schon eine Menge bewegt und dem Staat viel Geld in die Kassen gespült haben und vielleicht schuldlos in die Arbeitslosigkeit gerieten, nicht von jungen, arroganten Mitarbeitern der Jobcenter wie ein Stück Mist behandeln lassen. Wie lebt es sich in der Schweiz?
Katrina
Warum auswandern?
Warum wir ausgewandert sind?Weil man in Deutschland als kleine Familie mit Kind keine normale Zukunft mehr hat,leider.Fuer viele Arbeitgeber ist ein Kind ein Hinderniss und so ist ein Elternteil meisstens arbeitslos.Durch ein Kind ist man nicht mehr flexibel genug und es kønnte auch noch krank werden…oh Schreck,da bleibt man ja einige Tage fern vom Arbeitsplatz.
Und das muss keiner heutzutage haben!Die Welt ist gross und wenn man anderswo eine bessere Zukunft fuer sich und seine Familie sieht,warum soll man da nicht seine Sachen packen und ab geht`s.Es gibt noch Lænder,wo den Familien mit Kindern keine Steine in Weg gelegt werden und man noch fuer seinen Fleiss auf Arbeit belohnt wird.
So haben wir 2005 D. verlassen und sind nach Norwegen ausgewandert.Heute sagt meine Tochter(9 Jahre),sie wuerde nie mehr nach D. ziehen wollen.Urlaub in D. ist O.K. aber nicht dort leben….
Liebe Gruesse aus Norwegen,
Claudia und Familie
Familie Auswandern
Hallo Claudia!
Wir sind eine etwas größere Familie (3 Söhne 1,4,6)
Ich bin Krankenschwester in Elternzeit und mein Mann promoviert noch im Fach Maschinenbau.
Wir philosopieren öfter übers Auswandern weil uns halt auch vieles in Dtl.anstinkt.
Ich bin aber immer ganz hin- und hergerissen.Ist es denn woanders wirklich besser? Und die ganzen sozialen Netze die man aufgibt(Omas,Opas)Oder sollte man sich doch trauen?
Man hört ja das gerade Krankenschwestern wesentlich bessere Arbeitsbedingungen haben.
Was wird mit den Kindern wenns Schief geht und man wieder zurück muss?
Ich habe grade wieder über Mundpropaganda einen Gruselbericht von Schweden von einer Familie bekommen.
(Konnten keine Sozialen Kontakte knüpfen nach 3 Jahren,mussten beide voll arbeiten um sich über Wasser zu halten….usw.sind dann wieder zurück)
Letzlich kommt noch die andere Sprache uuhh!
Wo genau lebt Ihr eigentlich?
VlG aus Dtl.Sachsen
ist es woanders besser als in Deutschland?
Hallo Claudia, ich hoffe es stört nicht das ich in DU Form schreibe!
Deine Frage ist ob es woanders wirklich besser ist?
Was verstehst Du jetzt unter besser?
Wir leben seit einigen Monaten in Österreich und brauchten keine neue Sprache lernen. Es gefällt uns hier deutlich besser als in dem ABZOCKERLAND DEUTSCHLAND!
Hier habe ich einen sehr guten Job gefunden, verdiene bis zu dreimal soviel wie in Hamburg. Ich muss dazu sagen, ich war in Hamburg fast 8 Jahre im Sicherheitsbereich selbsständig.
Aber um es nicht ganz so lang zu machen, hier die Vor- und Nachteile:
+ Jeder findet Arbeit,
+ Die Leute sind freundlicher,
+ Arbeit ist genügend da,
+ Das Wetter ist besser wie in Deutschland,
+ Innerhalb von 14 Tagen habe ich Freunde gewonnen wie in Hamburg,
+ Benzinpreise, Tabakpreise deutlich geringer wie in D, Slowenien, Ungarn, Tschechien ist nicht wei von uns, WIEN weg, also billig einkaufen
– Lebensmittel etwas teurer als in D,
– Sozialabgaben etwas höher als ind D,
– Wohnungen schwerer zu Mieten, dafast alle Wohnungen nur mit Makler, 20.000 Euro sollte man haben oder einen Kredit von der Bank holen
Im ganzen ist es aber in Österreich besser als in D
Besuche meine I-Seite und schaue dir die Bilder an wie schöne es in Wien ist, leider habe ich (noch) nicht genügend Zeit meine Seite weiter zu machen.
Francisco
Østerreich
Hallo Francisco!
Du meintest bestimmt muddie(zwecks;ist es woanders wiklich besser?);)!
Ja,Østerreich hat auch schøne Ecken aber fuer mich wære Østerreich das falsche Land zum Auswandern.Mit der Sprache das stimmt schon aber Sprachen waren fuer mich noch nie ein grosses Hinderniss.Ich habe auch Freunde noch in Graz und Umgebung,da ich 12 Jahre in Ungarn gelebt habe(næhe Balaton)und eine Freundin(Ungarin) von mir einen Østerreicher geheiratet hat.
Aber ich finde es schøn,dass Ihr Euch so wohl fuehlt dort!
Macht das Beste draus 😉
Liebe Gruesse aus Norwegen,
Claudia
Familie Auswandern
Hallo muddie!
Leider habe ich erst heute Deinen Beitrag endeckt,sorry! 🙁
Aber ich kann Euch sagen,eure Berufe sind hier sehr gefragt!Als Krankenschwester braucht man hier eine Anerkennung!Da musst Du mal unter Auswanderungslænder Norwegen nachsehen,da habe ich einige Links reingesetzt auch zwecks Berufsanerkennung.
Ich habe die Erfahrung gemacht,dass man sich um Kinder die wenigsten Gedanken machen muss!Die finden so schnell Freunde und lernen ruck-zuck die neue Sprache….Das kann auch ich aus eigenen Erfahrungen sagen,da ich damals mit 10 Jahren mit meiner Mutter nach Ungarn gezogen bin und kein Wort ungarisch gesprochen habe.Ein halbes Jahr spæter sah es schon ganz anders aus.
Das man die Familie und Freunde in D. zuruecklassen muss ist natuerlich nicht schøn aber man muss sich entscheiden…
Aber heutzutage bei Telefon und Skype ist das nicht mehr sooo schlimm 😉
Und hørt nicht auf irgendwelche Gruselberichte!Na klar geht es bei einigen in die Hose aber dann meist deswegen,weil sie sich zu wenig informiert haben und dann in dem jeweiligen Land nicht klarkommen(Mentalitæt der Leute,Sprache,keine Freunde,sich einigeln….)Hier ist auch nicht alles perfekt und auch in Norwegen gibt es unter Arbeitgebern schwarze Schafe aber hier lebt man trotzdem besser und ruhiger als in D.
Wir wohnen in Ørje,das liegt an der E18,nicht weit weg von der schwed. Grenze.–Und das ist super,da kann man nur sparen 😀
Einen lieben Gruss nach Sachsen…mein Mann und meine Tochter sind auch waschechte Sachsen 😀
Claudia
auswandern
Hallo ihr Norweger,
wie geht es denn euch heute? Wie seit ihr damals am Anfang zu recht gekommen? Wir sind große Norwegen und Schweden Fans und machen schon seit Jahren Urlaub in Skandinavien. Wir spielen auch seit einiger Zeit mit den Gedanken auszuwandern, um eine bessere Zukunft zu haben. Habt ihr Arbeit erst vor Ort gesucht oder schon von Deutschland aus? Ist es zwingend erforderlich die Sprache schon vorher etwas zu beherrschen? Wenn ich auf Job suche gehe, finde ich nur unseriöse Angebote.
Viele Grüße aus Dortmund
Stephan
Norwegen
Hallo Stephan!
Wir haben uns hier gut eingelebt.Am Anfang war es doch etwas komisch.Man musste sich erst einmal an die neue Umgebung,Sprache und ueberhaupt an den Alltag hier gewøhnen aber das geht eigentlich recht schnell,finde ich.
Jobs haben wir vor Ort gesucht und da muss ich sagen,hier muss man ganz schnell sich mit den Einheimischen anfreunden,neue Freunde und Kontakte finden…da die einem die besten Jobs/Firmen empfehlen kønnen.Wir haben auch ueber Bekannte(Norweger,Schweden) unsere jetzigen Jobs bekommen.Wo gehst Du denn auf Jobsuche?Ueber I-net kannst Du ja mal bei http://www.nav.no oder http://www.finn.no nachsehen.Mir fællt aber auf,das auf diesen Seiten immer mehr Zeitarbeitsfirmen sich breitmachen und dort verdient man mal gleich 10-20 Kronen weniger die Stunde.Am besten direkt bewerben.Firmen abklappern oder dort anbimmeln und nachfragen…und da wuerde ich Dir raten,auch schon etwas Norwegisch zu kønnen.Ich høre es viel aus D. von Leuten die sich hier bewerben,dass viele wegen mangels Norw. Kenntnisse abgelehnt wurden.
Ganz liebe Gruesse aus Norwegen,
Claudia
jobsuche in norwegen
hallo alle hier. wir leben seit ueber 5 jahren in norwegen und haben es nicht bereut.wir koennen auch leuten helfen nach norwegen auszuwandern.naehere infos unter nordnorwegen1@freenet.de oder tel: 0047-46934947 gruss an deutschland……
Norwegen oder Schweden
Hallo Ihr Mutigen!
Ich bin ein endlos qualifizierter Förster, natürlich ohne Arbeit, wie das so in Deutschland üblich ist. Hab mich in den letzten Wochen in Schweden (auf schwedisch) beworben, allerdings ist es jetzt ziemlich ruhig geworden. Wahrscheinlich ist es taktisch klüger, erst auszuwandern und sich vor Ort zu bewerben, aber wie macht man das ohne Sparschwein? Ein EURES-Mann aus Schweden hat mir auch den Wind aus den Segeln genommen – in Schweden gäbe es genug qualifiziertes Personal. In Norwegen scheint noch weniger in Sachen Wald oder Landschaftspflege los zu sein. Und soooo ähnlich sind sich Norwegisch und Schwedisch auch nicht, oder?
Na jedenfalls freu ich mich für jeden, der es geschafft hat, diesem Irrsinn zu entfliehen!
Norwegen oder Schweden
Hej Falk,
ich bin 1998 nach Schweden ausgewandert ich kann Dir bestätigen, dass die Weltwirtschaftskrise hier nicht halt gemacht hat. Mit Wald und Landschaftspflege kennen sich die meisten gut aus, haben doch viele einen eigenen Wald und mehr als einen Job. Ich glaube nicht, dass Du in diesem Bereich schnell eine Arbeit bekommen kannst. Die Schweden können zudem ach alles „besser“ ;-)! Schweden braucht hauptsächlich gut ausgebildete Handwerker und Personal im Gesundheitswesen.
Zur Zeit bekommt man vom schwedischen Staat 50% der Kosten fuer Handwerker (Arbeit, nicht Material) erlassen. Da boomt es!
Ich wohne jetzt seit ueber 10 Jahren in Schweden und fuehle mich wohl … das bedeutet jedoch nicht, das Schweden ein Schlaraffenland ist. So sehen es nur die Deutschen Touristen, die jedes Jahr mit rosaroten Sonnenbrillen durch die Gegend fahren.
Norwegen oder Schweden
Hei Falk,
das was Kerstin ueber Schweden geschrieben hat,trifft auch auf Norwegen zu.Auch hier werden viel Handwerker und Personal im Gesundheitswesen gesucht.
Aber ob hier jetzt Førster gesucht werden?Da bin ich leider ueberfragt aber das glaube ich kaum.:(
Oder du musst ganz umplanen und erst einmal etwas anderes machen…nebenbei kann man sich ja immer noch nach einen anderem Job(in Wald oder Landschaftspflege)umsehen.
Ich kenne viele Auswanderer,die am Anfang oft erst einmal einen anderen Job ausueben (meist wegen mangelner Sprachkenntnisse)und spæter dann,wenn sie die Sprache gut kønnen, in ihren erlernten Beruf wieder einsteigen.Oder man hat einen hier sehr gesuchten Beruf,da spielen manchmal sogar die mangelnen Norwegischkenntnisse kaum eine Rolle,die Firmen „kloppen“ sich trotzdem um einen(mein Bruder hatte das Glueck)aber das wird auch immer seltener. 😉
Aber wie Kerstin schon geschrieben hatte,die Wirtschaftskrise hat auch hier ihre Spuren hinterlassen und ich finde,es ist nicht mehr so einfach wie vor 4 Jahren, hier an gute Jobs ranzukommen.
Ganz liebe Gruesse aus Norwegen,
Claudia
Norwegen
Hallo ihr Lieben…
Deutschland zu verlassen steht für mich und meine Familie schon länger fest.
Deutschland ist ein Land voller verdummter Bürokraten und Verwaltungsakte sowie eine mittlerweile völlig verwirrte Justiz machen so manchen Menschen das Leben oft unnötig schwer.
Derjenige,der in D-Land alles hat,kann hier wohl gut Leben.Aber was ist mit den anderen…den „Kleinen“ der Gesellschaft,die namenlosen Nummern deren Einkommen weit unter der Existenzgrenze liegen,weil sie unter größten Schwierigkeiten versuchen den Nachwuchs durchzubringen? Ich habe es endgültig satt an Weihnachten NEIN sagen zu müssen,weil ich wenn ich meinen Kids etwas gönnen würde,ich nicht mehr wüßte was ich dann ab Mitte Januar zu Essen kaufen soll.
Denn wer einmal durch das Raster — schuldig oder unschuldig — gefallen ist,hat auf Ewig verloren in D-Land.
Der Staat sorgt mit einer Vehemenz dafür,das man nicht mehr hoch kommt.
In meinem Fall ist es so,das ich mit 16 schon angefangen hab zu Arbeiten.Ich versuchte eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann..Erfolglos…
Dann kam die Bundeswehr,ich verlängerte auf 6 Jahre und machte eine Ausbildung zum KFZ-Panzerschlosser.
Es folgte dann ein Schlag ins Gesicht in Form eines Zivilen Verkehrsunfalls.Entlassung aus der BW… 2 Jahre Reha.
Meine Ausbildung wurde zivil nicht Anerkannt,hätte Nachlernen müssen…nur fand sich keine Firma die für zivile Zwecke einen PANZERschlosser brauchte…
Ich versuchte es mit Selbständigkeit im Recycling Bereich.2003 boomte es,es machte jeder mit…auch der Staat.Umweltauflagen und sonstige Behördliche Maßnahmen sollten Unsummen verschlingen,sodas ich völlig gefrußtet das Handtuch warf,nachdem ich schließlich durch eigene Dummheit mit der Justiz in Konflikt geriet.
Mittlerweile bin ich also ein ungelernter Arbeiter,35 Jahre jung,meine Frau (35) und unsere Kids (15,12,11) fristen unser Dasein mit Hartz 4…
Damit ist nun Schluß und wir wollen nach Norwegen…wir WERDEN gehen…EGAL wie.
Wir verschlingen alles an Info Material was wir bekommen können und suchen noch Leute in Norwegen,die eventuell auch vor Ort ihre Hilfe anbieten möchten.
Wir suchen den NEUANFANG bei „null“ sozusagen.Wir werden mitte des Jahres einen Info-Urlaub machen,den wir uns zwar nicht Leisten können (hab mein Auto verkauft),aber ich hoffe das wir diese Investition in unsere Zukunft nicht bereuhen sollen….
Lange Rede kurzer Sinn…diejenigen die Auswandern wollen,wirklich wollen…die sollen sich den Mut fassen und es durchziehen…Plant gut durch und geht…besser heut als morgen…
Martin und Ines wünschen allen alles Glück und Segen die es versuchen,denn schlimmer als hier in D gehts ja wohl kaum…
Grüße
Norwegen
Hei an Euch 🙂
Uns ging es damals æhnlich.Wir hatten von Dtl gestrichen die Nase voll!Einer von uns beiden war immer arbeitslos,da wir ein Kind haben.:( Wir wollten ja nicht reich werden,wir wollten nur beide arbeiten,ein normales Leben fuehren und uns was aufbauen.Leider war das in Dtl nicht møglich,so sind wir 2005 nach Norwegen ausgewandert.
Aber ich muss auch hinzufuegen,das 1. Jahr war hier nicht leicht!Eh`man hier Fuss fasst und alles seinen geregelten gang læuft,das kann dauern.Wir mussten damals auch zusehen,wo wir Startkapital herbekommen,wir hatten ja nichts…Startkapital braucht man hier und das nicht wenig!:(
Dann die Sprache.Ich wuerde Euch raten,unbedingt schon in Dtl. einen Sprachkurs zu besuchen.Ohne Norwegischkenntnisse kommt man hier nur noch sehr schwer an einen seriøsen und normal bezahlten Job ran.Vor 4-5 Jahren ging es auch noch ohne oder mit sehr wenig Norw.kenntnissen…aber nicht mehr heute.Das andere ist,auch hier gibt es unter den Arbeitgebern schwarze Schafe,die einen ueber`s Ohr hauen wollen und ohne Norwegisch kommt man da nicht weit,man kann sich nicht wehren.Mein Mann hatte auch schon 2.Mal das Vergnuegen (obwohl er Norwegisch kann),aber der ist nicht Ohne und droht gleich mit Behørden,Gewekschaft und Anwælten.:D
Und der ganze Neustart hier geht viel einfacher und schneller auf Norwegisch. 😉
Habt Ihr denn schon in etwa einen Plan,in welche Ecke Ihr ziehen wuerdet,ob Stadt oder doch eher lændlicher?
Die Stadt ist natuerlich fuer die Jobsuche besser und man kønnte die erste Zeit eventuell auf ein Auto verzichten…ist aber um einiges teurer(hauptsæchlich Mieten!)
Auf dem Lande ist die Miete um mind. um die Hælfte billiger aber hier ist es natuerlich nicht so einfach mit der Jobsuche,da alles weit auseinander liegt.Man braucht auch unbedingt ein Auto,da oftmals Arbeitswege von 40-60 KM(eine Tour!)keine Seltenheit sind und man muss ja irgendwie einkaufen.
Da druecke ich Euch die Daumen!
Ganz liebe Gruesse aus Norge,
Claudia
Norwegen
Hallo Claudia
Wir dachten da an die Umgebung Trondheim + 200km in Richtung Kristiansund…naja so die Ecke eben.
Was die Sprache angeht so üben wir schon fleißig.
Einen Termin haben wir uns in etwa schon zurecht gelegt…wird 2.Quartal 2010 sein.Wir wollen hier alles aufgeben und so werden wir alles in Kapital umsetzen was geht.
Ich denke Ich (Martin) werde für 3 Monate voraus gehen um alles vorzubereiten bezüglich Arbeit und Wohnen,dann danach meine Familie holen.
Wir haben auch noch einen Kinderwunsch,den wir uns hier in D aber nicht erfüllen wollen…
Sämtliche Papiere haben wor schon zusammen und die ersten Berwerbungen folgen bald.Obwohl das im Moment eher Schüsse ins Blaue sind um mal die Reaktionen anzutesten.
Ich habe noch das Problem das ich ja wie gesagt als Ungelernt gelte aber mit so einiger Erfahrung im Mechanikerbereich aufwarten kann.Zur Not werde ich auf Saisonarbeit zurückgreifen müssen….
Egal…aber nur weg von hier….
Denn das was wir hier durchmachen müssen um ein normales Leben füren zu können,kann ich woanders auch und bekomme eben nur etwas weniger Steine in den Weg geworfen,so hoffen wir….
Grüße
Martin
Dänemark??
Hallöchen
Ich habe eine kleine Frage. Ich habe schon lange vor von Deutschland abzuhauen. Vor einigen Jahren habe ich mich in Dänemark verknallt(man kann es einfach nicht anders sagen). Ich lerne schon seit Jahren dänisch und möchte eigentlich auswandern. Ich habe da aber noch ein paar fragen.
Ist Dänemark als auwanderungsland geeignet?
Muss mein Partner auch fließend dänisch können?
Es wäre nett wenn du mir ein paar tips geben könntest
Grüssle krümelchen
Auswandern
Hallo, ich finde es gut das Ihr es geschafft habt in Norwegen. Meine kleine Familie und ich wollen Mitte des Jahres auch raus aus Deutschland, wir wollen in Euer Nachbarland Schweden.Hier sind Kinder nur zu viel die Nachbarn regen sich auf das Kinder zu laut sind und und und.Arbeit bekommt man keine da man ja ein Kind hat das wenn es klein ist krank werden könnte und wenn es groß ist man selber zu alt. Deutschland ist doch eingendlich armselig.Naja Euch weiterhin viiiiiieeeeeel Glück in Norwegen wir versuchen es auch.
Schweden
Hallo Reni!
Ja,genau die gleichen Probleme hatten wir damals in D. auch.Schweden ist auch super!!!Wir wohnen nur einige KM von Schweden entfernt und sind natuerlich oft dort…aber nicht nur zum einkaufen :D…Meine Tochter geht dort zum Ballett und ist auch in einem schwed. Schiessverein.Die Beitragskosten sind um einiges!!!! niedriger als hier in Norwegen.Mein Mann arbeitet auch fuer eine schwed.LKW Spedition und ich habe sehr viele schwed. Arbeitskollegen.
Ich kann Euch nur die Daumen druecken und wuensche Euch alles Gute.
Ganz liebe Gruesse,
Claudia
Auswandern
Hallo Claudia
Wir wollen auch auswandern sind aber auch schon 48 jahre alt
sind beide lkw fahrer ob mann da ein job finden kann ???
zur zeit selbständig aber die steuern in deutschland fressen einen auf
euch weiterhin viel glück
Gruss Petra und Rolf
LKW Fahrer in Norwegen
Hallo!
Mein Mann ist ja auch LKW Fahrer und hat hier schon bei einigen Firmen gearbeitet.Euer Alter ist kein Problem aber man muss doch schon die Sprache kønnen,da man ja auch mit Chef,Mitarbeiten und Kunden sich unterhalten muss.Ohne Sprachkenntnisse kann es schwer werden hier einen Job zu finden….oder man macht es wie die Polen und arbeitet ohne Sprachkenntnisse fuer weniger Geld….
Und auch hier muss man aufpassen,wo man sich bewirbt,auch hier gibt es schwarze Schafe!Mein Mann hat schon einige schlechte Erfahrungen mit norw.Speditionen gemacht aber das waren dann nur kleinere Speditionen.
Ganz liebe Gruesse,
Claudia 🙂
@rolf und Petra
Hallo Ihr zwei,
ich schaue hier öfters vorbei und freue mich immer wieder Leute zu lesen die Deutschland verlassen wollen.
Auch wir, meine Frau und zwei Kinder kannten das Problem wie Ihr es habt: SELBSTSTÄNDIGKEIT; auch ich hatte keine Lust mehr, ich war im Bereich SICHEREHIT selbstständig, eine Branche die immer benötigt wird.
Nicht nur die Steuern, auch die schwarzen Scharfe haben mich gestört und haben dann die Entscheidung getroffen;
„good bye Germany“….
Nun lebe wir hier glücklich in Wien…
PS;
ich gebe Euch recht, haut ab aus Deutschland, besser heute als morgen. Macht Euch wegen des Alters keine Sorgen, Ihr wollt ja nicht nach Deutschland auswandern 😉
auswandern
Hallo Zusammen,
seit ca. 2Jahre denke ich ans auswandern. Für mich sehe ich leider keine Chance. Bin 49J Hartz4 Empfänger, also arbeitssuchend. Aus Verzweiflung und um nicht ganz zu verblöden/vegetieren, arbeite ich ehrenamtlich. Grundsätzlich interessiert mich die Frage, ist meine nicht Qualifizierung (keine Ausbildung)auch im Ausland absolute Voraussetzung? Gibt es Leute denen es ähnlich geht?
Das kann es doch nicht gewesen sein!
Liebe Grüße
Magerit
auswandern
bin auch 49 und hatte nur nen 400 € Job. den hab ich jetzt gekündigt, meine Whg auch und geh mal für 3 Monate nach Afrika und versuch dort mit einer Idee zu überleben. Ob etwas funktioniert erfährt man nicht, wenn man nur davon redet, sondern erst, wenn man es versucht (und positiv denkt) Meld dich mal
yovo1910(ät)yahoo.de
Auswandern – JAA, je eher je besser
Hi,
bin Mitte 2005 ausgewandert, da DLand (Arbeitsamt und Unternehmen)mir keine Chance gab, obwohl ich wirklich viel getan habe, u.a. Umschulung auf eigene Kosten, aber nix da. Naja, dann eben Ausland. Bin als „schwer vermittelbarer“ Software Engineer mit 16 Jahren Berufserfahrung und nach Weiterbildung (auf eigene Kosten im Ausland, SAP certificate) frisch gebackener SAP consultant (kann man als Privatperson auch nur im Ausland machen, SAP ist da in DLand zu arrogant und lässt keine Privatleute an Schulungen teilnehmen), in Asien sehr schnell eingestellt worden. Asien ist ein hartes Pflaster, aber man lernt sehr viel sehr schnell. Seit Januar 2008 arbeite ich in der Schweiz, mal etwas ruhiger nach hartem Projektgeschäft in Asia.
Jetzt kann ich sagen, dass ich sehr auf dem Arbeitsmarkt gefragt bin, nach so kurzer Zeit. Ich kann nur jedem empfehlen, dass sie/er, wenn es möglich ist, Deutschland schnellstens verlassen sollte. Auf dem global market hat man nur Chancen mit Auslandserfahrungen, und wer will schon in DLand alt werden??? Hartz 4 statt Rente, so sieht es doch aus.
Gruss Peter