Auswandern nach Polen

Polen: Blick auf das alte Breslau

Das Auswandern nach Polen ist mittlerweile für 8.000 Ausländer jährlich ein Thema geworden. Die Wirtschaft zeigt ein gutes Wachstum auf. Dieses übersteigt das der östlichen Nachbarn (Russland, Ukraine, Weißrussland) bei weitem. Seit Jahren liegt Polen in der TopTen der Zielländer der Deutschen.

Steckbrief: Polen in Zahlen

DatenKommentar
Amtssprache: Polnisch
Hauptstadt: Warschaugrößte Stadt Polens: 1,86 Mio. Einwohner
Fläche: 312.679 km²ungefähr so groß wie Italien
Einwohnerzahl: 38,2 Mio.(2021)
Bevölkerungsdichte: 123 Einw. je km²(Deutschland: 236 Einw./ km²)
BIP je Einwohner: 43.624 USD(KKP), #41 weltweit
Human Development Index: 0,876#34 weltweit (2021)
Deutsche im Land: 7.400Eurostat 2020
Ausländeranteil: 1,6 % laut UNO (2015)1,5 Mio ukrainische Flüchtlinge (02/ 2023)

Die polnische Mentalität

Ich stolperte bei Recherchen zufällig über einen Satz, der meines Erachtens die Mentalität der Polen treffend zeigt. Trommelwirbel, jetzt kommt’s: „Gemessen am Bruttoinlandsprodukt ist Polen das zweiundzwanzigstreichste Land der Erde mit der einundzwanzigsthöchsten Kaufkraftparität.“ (Danke, Wikipedia!) Die Polen sehen eben immer das volle Glas.

Arbeit und Leben in Polen

Es gibt viele Gegensätze in Polen. Die Arbeitslosenquote ist knapp zweistellig (10%, Stand 2016). Die liberale Regierung Tusk schlug einen Weg ein, um Polen in der EU zu stärken. Sie zeigte auch international ein lange vermisstes Selbstbewusstsein. Der Kurs setzte sich mit den folgenden Regierungen fort.

Moderne polnische Städte mit westlichem Flair und Lifestyle (und Preisniveau!) sind Krakau und Warschau, auf dem Land ist es idyllisch. Mehr und mehr Erwerbslose ziehen aus ländlichen Gebieten in die Stadt. Dieser Trend führt in den Städten zu deutlich höherem Wettbewerb am Arbeitsmarkt. Lesen Sie weiter: In Polen leben – Wohnungsmarkt, Arbeitsmarkt, Steuern, Auto und Verkehr

Warschau: Palast der Kultur und Wissenschaft
Warschau: Palast der Kultur und Wissenschaft. Die Warschauer nennen ihn „Stalintorte“; heute steht er unter Denkmalschutz (der Palast, nicht der Diktator). Im Hintergrund die Hochhäuser von heute.

Freunde und Familie

In Polen ist der Namenstag mindestens so wichtig wie der Geburtstag. Der Namenstag ist der Gedenktag (steht im Kirchenkalender) des Namenspatrons: Der Heilige, dessen Namen eine Person trägt. Sobald Sie mit Polen per Du sind, sollten Sie diese Feier ebenso wichtig nehmen. Kleiner Tipp: Greifen Sie sich einen Notizkalender und notieren die Namenstage Ihrer Freunde. Glückwünsche werden erwartet, kleine Geschenke sind gern gesehen.

Meinungsumfragen ergeben, dass die Familie für Polen der wichtigste Wert ist. Die Scheidungsrate ist im Europavergleich niedrig. Katholizismus ist weit verbreitet.

Polen und die Europäische Union

Landeskarte Polen mit Städten und Nachbarstaaten
Polen mit Großstädten und Nachbarländern

Polen ist seit 2004 Mitglied der Europäischen Union. Den Euro hat Polen noch nicht eingeführt, obwohl das eine vertraglich zum anderen gehört. Janusz Piechocinski äußerte, „Wir werden frühestens 2020 der Eurozone beitreten.“ (F.A.Z. vom 29.03.2017) Regierungschefin Beata Szydło hatte in der Vergangenheit moniert, dass der krisenanfällige Euro für Polens Stabilitätsanspruch zu riskant sei. Und das gegenüber Angela Merkel! Diese Skepsis überrascht, da andererseits die Geldspritze der EU nach Polen so viel Geld pumpt wie sonst nirgendwohin. Polen ist der größte Netto-Empfänger und konnte als einziges Land die Geldmenge erhöhen, während auf den folgenden Rängen die gezahlten Beträge alle kleiner waren als noch vor 6 Jahren. Die Zahlen: 12 Mrd. Euro im Jahr 2019 (9,5 Mrd. Euro in 2015) kamen aus Brüssel nach Polen, Ungarn bekam 5,1 Mrd. Euro und Griechenland 3,7 Mrd. Euro. Danach kommen Tschechien und Rumänien mit 3,5 bzw. 3,4 Mrd. Skandalös ist hierbei höchstens die Brüsseler Umverteilungswut.

Solche Zahlen ändern am Leben der kleinen Leute nichts. Die Gelder wandern vielleicht in Naturschutzgebiete, Autobahnen, Gewerbeparks oder betonierte Feldwege – in Projekte, die Touristen und Investoren bringen sollen. Und darum ist der weise Rat an Auswanderer: Rede nicht über Politik.

Polens Wirtschaft wächst

Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf (kaufkraftbereinigt) lag im Jahr 2013 bei 21.214 USD. Die Zahl klingt besser, als es ist, denn mit relativ hohen Lebenshaltungskosten kommt Polen damit nur auf Platz 49 weltweit. Wer auswandert, um in Polen finanziell bessergestellt zu sein als in Deutschland, muss die passende Arbeit suchen. Der polnische Durchschnittsverdienst ermöglicht ein materiell bescheideneres Leben als in Deutschland.

Löhne und Lebenshaltungskosten

Die Lohnentwicklung verläuft steil, die Lebenshaltungskosten haben sich ebenfalls dramatisch erhöht und haben bald deutsches Niveau. In den nächsten Jahren ist bei den Kosten wie Löhnen im Rahmen der EU Angleichung mit einem Anstieg zu rechnen. Mehr zu Einreise und Arbeit in Polen.

Um besser zu verstehen, was es heißen soll, dass die Lebenshaltungskosten annähernd deutsches Niveau haben, einige Zahlen. Polen hat den gesetzlichen Mindestlohn eingeführt. Im Vorjahr lag er bei 1.850 Zloty, das entspricht 451,- Euro. Bereinigt man die Summe nach den Kaufkraftunterschieden (in Polen gibt es für 1 Euro mehr als in Deutschland für 1 Euro zu haben ist), sind wir bei 750,- Euro. Also nochmal: Mindestlohn sind 1.850 Zloty, der Durchschnittslohn liegt bei 3.982 Zloty (ca. 1.000 Euro). Mietpreise: Im Landesdurchschnitt kostet die Einzimmer-Wohnung 900 bis 2100 Zloty, Zweizimmer-Wohnungen sind für 1100 bis 2500 Zloty zu haben. Das sind zwischen 260 bis 600 EUR. Die Preise schwanken von Stadt zu Land und von modernisierter Innenstadt zu Stadtrand. So ist dem Auswanderer nur zu raten, sich die zukünftige Wohngegend genau vor Ort anzusehen. Wie das geht? Am besten mit einem gut geplanten Erkundungsbesuch. Denn Durchschnittspreise taugen wenig, wenn sie, wie hier, über 50% schwanken.

Altstadt von Danzig
Danzig bei Nacht. In der Bildmitte das Krantor, Wahrzeichen der Stadt Danzig.

Was erwartet den Auswanderer?

Auswandern nach Polen – in was für ein Land brechen Sie da eigentlich auf? Polen hat 38 Millionen Einwohner. Die Hauptstadt und mit 1,74 Millionen Einwohnern größte polnische Metropole ist Warschau. Ethnisch betrachtet ist Polen ein sehr homogenes Land. 97% der Bevölkerung sind Polen. Die größten nationalen Minderheiten sind Deutsche, Ukrainer und Weißrussen – alles im Promillebereich. Deutsche Auswanderer ohne Familie in Polen haben wahrscheinlich einen schweren Stand. Denn die Kehrseite der homogenen Bevölkerung ist: Niemand ist an Ausländer im Nachbarhaus gewöhnt. Und wenn es dann gerade ein Deutscher ist …

1. Trends in der Wirtschaft

28 Prozent der Polen arbeiten in der Landwirtschaft, die aber nur 3,4 Prozent des Bruttoinlandsproduktes erwirtschaftet. Das ist keine polnische Spezialität, sondern eine der Branche; in den meisten Ländern ist das Verhältnis ähnlich. 26 Prozent arbeiten in der Industrie und mit 45 Prozent nahezu die Hälfte der Erwerbstätigen im Dienstleistungsgewerbe.

Diese nüchternen Zahlen zeigen die Kontraste Polens, aber auch den Strukturwandel zu einem modernen Wirtschaftsland. Der Dienstleistungssektor wird daher in den nächsten Jahren der stark wachsende sein, während in Landwirtschaft und Industrie Stellen abgebaut werden.

Bekannte Internetunternehmen haben Niederlassungen in Polen, unter anderem Amazon, Google und Microsoft. Auch wenn das im Arbeitsmarkt kaum aufällt, bringen solche Niederlassungen viel fürs Image des Standortes. Weniger aufsehenerregend, dafür in der Bilanz erfreulich sind die engen wirtschaftlichen Beziehungen zu Deutschland und Österreich (Nr.2 für Auswanderer).

Deutsche Einwanderer sollen – notwendige Qualifikation vorausgesetzt – gute Chancen auf Management- und Führungsstellen haben.

2. Polnisch als Fremdsprache

Gute Nachricht für deutsche Auswanderer: Polnisch sprechen ist im Beruf nicht überall erforderlich – aber besser leben Sie, wenn Sie die Sprache beherrschen. Ein Polnisch-Sprachkurs hilft. Ansonsten ist Englisch die erste Fremdsprache für Polen. Obwohl viele Polen jahrelang in der Bundesrepublik oder weiter im Westen arbeiten, sprechen sie wenig Deutsch. Die, die ich kennengelernt habe, verstehen manchmal sehr viel und kurz darauf kein Wort Deutsch. Seltsam 🙂 Wer auswandert, sollte sich also nicht darauf verlassen, dass Polen des Deutschen mächtig sind. Und er sollte es zugleich nie ganz ausschließen. Kurz und gut: Wenn Sie nicht nur zum Arbeiten in das Land gehen, gibt es keine Alternative dazu, die Landessprache zu lernen. Denn bedenken Sie: der Alltag wird belastend sein, wenn Sie nicht zumindest Grundkenntnisse der polnischen Sprache haben.

Polen für Expats

Für Auslandsarbeiter empfehlen sich Warschau und die Großstädte Stettin, Danzig und Breslau. Dort sind die internationalen Unternehmen, dort finden deutsche Expats die besten Stellen und eine dazu passende Umgebung.

Polen für Rentner

Ganz Polen ist attraktiv, wenn Sie Polnisch sprechen und/ oder Familie in Polen haben. Für den Rest der Deutschen schlage ich die grenznahen Gebiete vor. Warum? Es sind höchstens 40 Kilometer bis nach Deutschland. Das ist gut für manche Einkäufe oder falls Sie einen deutschen Arzt aufsuchen wollen. Im Grenzgebiet gibt es sowohl deutsche Grenzgänger nach Polen als auch Polen, die in DE arbeiten.

Einreisebestimmungen

EU-Bürger können ohne politische Barrieren nach Polen auswandern. Zur Einreise genügt ein gültiger deutscher Personalausweis oder Reisepass. Allerdings hat Polen die Freizügigkeit der EU begrenzt: Es wird eine Arbeitserlaubnis benötigt. Personen, die Arbeit suchen, werden von polnischen Arbeitsmarktservices unterstützt.

Aufenthaltserlaubnis, Arbeitserlaubnis

Ein Aufenthalt ist ohne Visa für 90 Tage möglich. Wollen Sie länger bleiben, benötigen Sie eine Erlaubnis. Wenn der Aufenthalt länger als 3 Monate dauert, ist der EU-Bürger verpflichtet, seinen Aufenthalt registrieren zu lassen. Der Antrag auf die Registrierung des Aufenthalts ist persönlich (!) im Büro des zuständigen Woiwoden zu stellen. Der entspricht in etwa dem Ministerpräsidenten eines Bundeslandes in Deutschland – großer Bahnhof für einen kleinen Verwaltungsakt. Im Amt ist zur Feststellung der Identität Reisepass oder Personalausweis vorzulegen. Arbeitnehmer benötigen außerdem einen Beschäftigungsnachweis oder schriftliche Zusage des Arbeitgebers über die Einstellung.

Um in Polen arbeiten zu können, benötigt der Einwanderer eine Arbeitserlaubnis. Diese kann in Polen beim Arbeitsamt beantragt werden und gilt für 6 bis 12 Monate.

Ihr erster Schritt sollte sein: kontaktieren Sie die polnische Botschaft in Berlin. Dort erfahren Sie alle Details zum Arbeitsvisum. Vorteil: Wenn Sie dann in Polen sind, müssen Sie sich weniger um bürokratische Fragen kümmern.

Bevor Sie losziehen

Ich weiß, es geht beim Auswandern um mehr als um Geld. Aber da man Geld genau zählen kann, bleibe ich doch mal nur dabei. Und stelle die Frage: Welches Land ist das billigste in der EU, wenn man Mieten, Lebensmittel, Restaurant – alles zusammen nimmt? Das billigste Land in der EU ist dann Bulgarien (mehr im Interview): Dort bezahlen die Menschen so wenig wie nirgendwo sonst in der Europäischen Union. Platz Zwei geht an Polen – die Kosten liegen nur wenig höher als in Bulgarien. Danach folgen Ungarn und Tschechien.

Webtipps

letzte Bearbeitung: 07.11.2023

88 Kommentare

  1. Auswandern als Deutscher

    Witam , Zunächst möchte ich einmal sagen ,dass mir die eingetragenen Beiträge sehr gefallen . Da ich mich sehr für die polnische Sprache und die Kultur interessiere , bin ich am überlegen nach dem Abschluss meiner Berufausbildung Deutschland zu verlassen und nach Warschau zu gehen . Warschau war für mich schon immer eine Stadt mit einer hohen Anziehungskraft . Daher würde ich gerne wissen , wie die Arbeitsmöglichkeiten gestaffelt sind also wie und wo ich am schnellsten Arbeit bekommen kann in Warschau . Mein Polnisch ist noch nicht gut , daher möchte ich selbstverstandlich zuvor einige Sprachkurse absolvieren . Ich möchte als zweiten Grund angeben , dass mir Deutschland nichts bieten kann was mir gefällt . Zumal ich auch wenn ich deutscher Staatsbürger bin polnische Wurzeln habe . Aus diesem Grund werde ich teilweise hier in Deutschland beschimpft , und ich möchte diesem aus dem Weg gehen . Wäre sehr erfreut wenn man mir eine Antwort geben könnte . Do wiedzenia i wszystko najlepszego Jan L .

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  2. *** An alle ***
    Polen ist schön!

    Von Geburt(einer von den siebziger Baujahren) bin ich Deutscher und hatte immer schon von klein auf Interesse an meinem Nachbarland, auch wenn es meine Eltern absolut nicht interessierte was da alles Polen passierte.
    Nun bin ich schon des Öfteren nach Polen gereist, hab Urlaub gemacht und kann mittlerweile auch relativ gut polnisch.

    Ich finde die Polen einfach Klasse! Die sind freier und ohne Scheuklappen. Gastfreundlich und entgegenkommend. Vorurteile gibts so gut wie keine.

    Von meiner Seite aus kann ich den Rest der gebürtigen Deutschen sehr ans Herz legen: Macht doch mal Urlaub in eurem Nachbarland! Ihr wisst überhaupt nicht, wieviele kulturelle landschaftliche Schätze euch entgehen! Ihr kennt – zumindest sehr viele – eher „Malle, Ibiza,Thailand usw… tausende Kilometer weit weg“, bloß was ist mal mit dem Nachbarn POLEN? Für meinen Teil ist es schon sehr traurig zu wissen, wie teilweise „unbeachtet“ das Land POLEN bis dato blieb. Bis auf die deutsche Wirtschaft – die hats schon lang kapiert dass Polen einfach supi ist.

    Lustig find ich ja, das es komischer Weise verdammt viele DEUTSCHE mit polnischer Herkunft gibt. Bei den einen war da mal der Opa Pole, bei dem anderen die Oma. Bloß Interesse an Vergangenheit und Herkunft vermisse ich bei diesen Personenkreis.

    Ich denke Deutsche und Polen sind beide viel enger miteinander verbunden als man es glauben mag.

    Dies war ein kleines Statement von MIR.

    —————————————

    Lasst es Euch allen gut gehen und …

    sollte man sich nicht mehr lesen :-),

    frohe Weihnachten,

    sowie guten RUTSCH !!!

    LG Jan

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    • Lieber Jan, ich kann dich gut verstehen, dass du Polen liebst.
      Ich bin deutsch?? Bin ich Polin??
      Geboren in Oberschlesien, in Klein-Pramsen, bei Oppeln!
      Vaters Familie kommt aus Zülz. „Judenzülz“ genannt! Wir würden 1945 nach Rotenburg/Wümme! Per Viehwaggon verfrachtet. Meine Mutter und Mutters 3 Geschwister mit Kinder!!
      Mutter hatte sich dort nie wohlgefühlt und ist 1969 an Heimweh verstorben. Unsere Familie sprach deutsch und Polnisch. Mutti sprach weiter Polnisch mit mir, ich nicht! Heute bereue ich es!! Aber man beschimpfte mich sehr, als dreckige Polin!! Ich war erst 7 Jahre!!! Die Kinder nicht, aber die ALTEN!!
      Dazu war ich in der Schule, in meiner Klasse, die Beste!! Die beste Schülerin!
      Die Polin!!!
      Ich, wir hatten es nicht leicht!! In Oberschlesien in einer gut situierten Familie und dann! Finde keine Ruhe. War in ganz Westdeutschland, sogar in Kalifornien, aber ich hätte meine Wurzeln in Oberschlesien, darum fühle ich mich hier nicht wohl!! Sagte mir eine Ärztin!
      Bin jetzt 85 Jahre, aber noch sehr gut beieinander! Würde gerne zurück nach Zülz, aber ich bleibe wegen meiner Enkelin, die ich als Tochter, nach Geburt, angenommen habe. Sie ist hier verwurzelt! Ich liebe sie.
      Aber wer weiß??? Meine Großeltern, mütterlicher seits kommen von Sankt Annaberg!! Als Deutsche fühle ich nicht!!
      Ich bin OBERSCHLESIERIN !!! Ich bin Piastin!!! Unsere wirklichen Vorfahren!!!
      Lt. der Geschichte.
      Ich hoffe, dass ich dich nicht gelangweilt habe!!! Grüße dich herzlichst!! Katharina

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  3. hallo, hoffe dass mir jemand
    Hallo, hoffe dass mir jemand weiterhelfen kann. Es geht um folgendes, ich wohne seit 20jahren in Deutschland habe eine deutsch-polnische Staatsangehörigkeit meine Frau ist Polin. Jetzt wollte ich wissen, ob es möglich ist, in Deutschland in einem Betrieb zu arbeiten und in Polen zu wohnen. Sozusagen als Grenzgänger in Görlitz arbeiten und in Zgorzelec zu wohnen.

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    • Antwort
      Da ich auch mit dem Gedanken spiele auszuwandern, hier die Antwort auf deine Frage: ein klares JA das ist möglich ohne grosse Probleme. Helfe auch gerne mit Infos und suche auch jemand der oder die mit mir nach Polen auswandern will und würde mich freuen, wenn sich jemand meldet mfg Frank.

      Antworten
  4. Hilfe
    ein schönes Hallo,
    ich habe in Polen Urlaub gemacht und muss sagen, ich bin echt begeistert! Ich hätte mir nie träumen lassen, dass es so schön ist, das ganze „Klima“ da. Die nette Art, das Umfeld… einfach schön!

    Nu ist mir in Kopf gekommen und bin schon ganze Zeit am überlegen, ob ich vielleicht nicht 6-12 Monate in Polen leben möchte, das ich es besser kennenlernen kann/darf.
    Leider habe ich keine Ahnung, was ich da alles beachten muss oder generell ob es geht.

    Wenn einer ein paar Tipps hat oder hilfreiche Infos für mich hat, das wäre supi

    Lg Tanja

    Antworten
  5. wroclaw moje marzenie..
    Hallo ! Hab an allemann hier eine Frage.. Meine Eltern und ich spielen schon länger mit dem Gedanken nach Polen auszuwandern. Es geht nicht nur um das Geld sondern um die Atmosphäre und generell das Leben in Polen. Meine Mutter kommt gebürtig aus Breslau, mein Vater aus Danzig , wir haben alle eine polnische Staatsangehörigkeit und sind in Polen angemeldet da wir in Breslau eine Eigentumswohnung ( die bald vermietet werden soll) besitzen.. Wie sehen für uns die Chancen aus? z.B als Arzt in Polen mit relativ vielen Spezialisierungen der sich gerne in Polen selbständig machen würde? Für eine bestimmte Zeit würden wir in unserer Wohnung wohnen bis wir etwas anderes passendes gefunden haben. Ich selbst gehe mittlerweile in die 10. Klasse, kann fliessend polnisch sprechen und schreiben. Mit der Schule hätte ich keine Probleme da es gerade in Breslau eine Internationale Schule gibt, auf der ich paar Leute kenne ( unter anderem ein Mädchen in meinem Alter auch Polin die in Deutschland gelebt hat).. Wir halten es langsam hier nicht mehr aus, aber so recht kann ich meine Eltern vom Auswandern NOCH nicht überzeugen. Obwohl sie selbst ähnlich darüber denken wie ich..

    Liebe Grüsse und viel Glück an alle die den gleichen Plan haben !
    Pozdrawiam i powodzenia !

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  6. Auswandern ja/nein ?
    Hallo zusammen

    Ich bin gebürtiger Pole 24 Jahre alt. Bin aber mit 4 Jahren mit meinen Eltern nach Deutschland ausgewandert. Bin Informatiker mit zahlreichen Qualifikationen und Zertifikaten im Bereich Serveradministration und Anwendungsentwicklung. Meine Freundin, beide Eltern Polen ( auch ausgewandert ), sie aber in Deutschland geboren macht gerade ihren Magister in Allgemeiner Sprachwissenschaft, Italienisch und Französich. Sie spricht 5 Sprachen auf Muttersprach-Niveau.

    Wir fahren jedes Jahr für 2-3 Wochen nach Polen, unsere sehr zahlreiche Familie dort besuchen. Vor allem Danzig hat es uns schwer angetan.

    Jetzt meine Frage
    Weiss jemand, wie die Jobchancen in diesen beiden Branchen aussehen und ob jemand Tipps für mich hätte betreffend Danzig ?

    Antworten
    • Berufliches Leben
      Ihr seid zwei junge Menschen, die durch Ihre Eltern das Auswanderungsverfahren schon kennen gelernt haben.
      Bei eurer qualifizierten Ausbildung habt Ihr mehrere Länder zur Auswahl.
      Vietnam sucht euch… aber ist nicht so einfach mit der Einreise.
      Uruguay ist euer Land!!! Wie überall gibt es auch da ein paar Bedingungen, aber die sind Nonsens und leicht zu bewältigen.
      Ihr habt alles dafür und werdet bestimmt Landesbekanntheiten, wenn Ihr den Mut habt, den eure Eltern hatten.
      Diese vielleicht aus Verzweiflung…Ihr aus Bildung und Mut.
      Erkundigt euch über Uruguay und seine Einreisebestimungen und Ihr werdet sehen….easy!!!
      Lest meine Nachricht nicht nur einfach, sondern denkt mal drüber nach und zwar langfristig.
      Hier in Europa haben Menschen in eurem Alter für ca. die nächsten ca. 20 Jahre keine Möglichkeit mehr frei Ihren Interessen und Fähigkeiten gemäß eingesetzt zu werden.
      Wenn Ihr großzügig zu euch selbst seit, werdet Ihr merken, das Europa (EU) auf der Verliererliste für die nächsten laaaangen Jahre steht.
      Alles Gute euch beiden..und lasst euch Zeit.
      Gruss an euch

      Antworten
  7. In Polen kann man wirklich Reich werden
    ich bin vor knapp 10 jahren nach polen zurückgekehrt bin geburtiger pole habe 5 jahre in deutschland gelebt bin dann zurückgekehrt mit kapital das ist das wichtigste was ihr in polen braucht. Ich lebe sehr gut in polen sogar besser als manch ein deutscher dank meiner eigenen firmen im sicherheitsbereich habe ich ein garantiertes einkommen von mindestens 9500 z?oty wenn es gut läuft sogar mehr auf jeden fall bei einer firmengründung müsst ihr knallhart sein auch eure geschäftspartner unter druck setzen wenn es auch sein muss dann mit gewalt (hatte die erfahrung gemacht)und noch was investiert eure gewinne in andere firmen das bringt euch eine absicherung ich hab es auch gemacht wie gesagt 9500 das sehr viel in polen das bekommen nichtmal akademiker. Ich habe mehere firmen in polen und der ukraine.
    Polen ist ein sehr gutes land um reich zu werden 😀

    Antworten
  8. Würde gern in die Heimat zurückkehren, aber
    Ich bin gebürtiger Schlesier und fühle mich in Deutschand gar nicht heimisch.Immer wenn ich den Leuten erzähle, dass ich deutschstämmiger Aussiedler bin, dann schauen die mich so verdutzt an, als würde ich denen was vom Pferd erzählen. Die Ausländer sind noch mehr begriffsstutziger, die denken ich möchte mich hervorheben und deshalb provozieren und beschimpfen sie mich aufs Allerübelste. Ich würde gern nach Schlesien ziehen, aber dort werden die Deutschstämmigen ebenfalls diskriminiert. Angefangen bei den Medien, sie haben überhaupt keinen Zugang, abgesehen von den ein paar Radiosendungen und einer TV-Sendung, die man AliBi-mäßig ausstrahlt. Das Schulsystem ist ein Desaster, es gibt zwar bilinguale Schulen, aber die gibt es auch polenweit, also auch da wo keine Deutschen wohnen. Das Abitur in deutscher Sprache abzulegen ist nicht möglich.

    Es mutet schon grotesk an, wenn Vorstände der Deutschen in Polen, des deutschen nicht mächtig sind und überhaupt kein Deutsch sprechen. Wenn repräsentieren sie denn da noch ?
    Natürlich kann man Schlesien nicht mit Südtirol vergleichen, denn Polen ist erst seit 1990 eine Demokratie, aber den Vergleich mit Rumänien muss sich Polen gefallen lassen. Und da ist das ärmere Rumänien, was Minderheitenrechte angeht meilenweit voraus, obwohl Rumänien mit Deutschand historisch nie was am Hut hatte.
    Das ist schon schlimm, wenn man sich nirgendswo heimisch fühlt, aber das geht sicherich vielen meiner Landsleute so!

    Antworten
    • Ich will sehr gern mit dir
      Ich will sehr gern mit dir persönlich sprechen und unterhalten.
      Du hast 100% recht. Die Deutschen wissen nicht, dass in Polen
      deutsche Staatsangehörige leben. Das finde ich traurig sehr.

      Antworten
  9. auswandern nach Wroclaw
    Würde sehr gerne + Familie nach Polen bzw. bei/nach Wroclaw…..

    Unterkunft wer für mich/uns kein Problem da Grundstück und Heim (und Vater im Ruhestand) vorhanden ist.

    allerdings habe ich überhaupt keine Vorstellung darüber
    wie der Arbeitsmarkt aus schaut. (da ich mich leider nicht aus Krankheitsgründen auf meine Vater Rückgreifen kann)
    PL= Sprache 1a
    würde ich gerne wissen wie / was / wo / usw./ geht.
    habe in diversen
    Führungspositionen gearbeitet
    bergreich: Öffentlichkeitsarbeit
    in Führungspositionen

    Marketing / Zielgruppen Analyse usw.
    Werbung offline/online usw.
    Events
    Gastro
    Design / Layout für Werbung

    gearbeitet.
    Habe in diesen berreichen Referenzen von denen manch einer träumen würden…..

    nun meine frage was würde gehen….

    meldet euch einfach mal
    am zaniewski( AT ) gmx.de

    DANKE
    kann wer helfen ….;-)

    Antworten
  10. Wie schon weit unten jemand
    Wie schon weit unten jemand gesagt hat, ist Deutschland für mich eine graue Welt.

    Die Mentalität, leben um zu arbeiten, die Fehler anderer zu beseitigen und halt in der Arschkartengeneration zu sein… ja egal shit happens ne… wenigstens die späteren Generationen leben mal besser, neid, spießer, klugscheissereien, der übertriebene ordentlichkeitssinn, die abzocke masche überall wo man nur kann, überflutungen von sinnlosen Regelungen und Gesetzen, diese gottverdammte bürokratie bei der sich das Land selber Steine auf den Weg legt, immer dieses dauerhafte gerede übers Geld….. nachdem Studium ist hier für mich jedenfalls Schluss.

    Jedes Land hat Vor- und Nachteile, das liegt im Auge des Betrachters. Ich weiss wie es in Polen ist weil ich mich da schon seit meinem 19. Lebensjahr (bin 25) damit beschäftige. Hätte ich einen guten Job da drüben und hätte gründlich alles durchdacht, wäre ich sofort aus dieser grossen „Roboter automatisierten Arbeiterhalle Deutschland“ sofort weg.

    Mein Senf dazu. Manche mögen sich sagen ja mach doch, da wirds nicht besser, da verdienste sogar weniger. Mir total egal! Ich muss kein Millionär sein um glücklich zu sein, eine normale nicht verindustrialisierte Frau, gutes Einkommen damit man sich ab und an was gönnen kann (deswegen Studiere ich, Ing.) und alles ist gut, nicht immer diese sinnlosen Zusatzbelastungen und ab und an doch schon das Gefühl, minderwertiger und dümmer als ein richtiger Deutscher zu sein! Man lebt nur einmal und man sollte so leben, das man glücklich wird.

    Antworten
    • Ich denke genauso wie Du!!
      Hey Marcin,

      ich denke genau so wie Du??

      Genau gleich und beschäftige mich auch schon seit meinem 19 Lebensjahr mit Ansichten, Vergleichen und der Tatsache wie wir hier leben!!

      Ich würde gern zurück!!

      Vielleicht können wir uns austauschen??

      Antworten
      • Heimat ist schoen!
        Ich als Deutscher finde es wunderbar wenn es Zuwanderer gibt die wieder zurueck in Ihre Heimat wollen, warum…

        1. Der kulturelle Austausch der stattgefunden hat schaffte eine Grundlage des Verstaendnisses fuereinander der die Zukunft gestalten hilft, ueber Grenzen hinweg

        2. Vlt. wird der langsam auslaufende Ruin eines ‚Ein-Parteien Systems‘ (ich sage bewusst nicht ‚Kommunistischen Systems‘), und der gesamte Ost-Block war ein Ein-Parteien System, wieder gesunden Wettbewerb foerdern, so das die Unterschicht des Schmelztiegels ‚Wirtschaftsmacht Deutschland‘ nicht mehr so verheitzt werden kann

        3. Eine selbstbewusste ‚Identitaet‘ deines Naechsten laesst dich mehr Freude an ihm erleben

        Ein wenig schmalzig ich weiss, aber egal; ich finde es gut wenn einer sagt ich bin nicht fuer eine Karriere im Fremdland, sondern ich bin fuer die Initiative/den Fortschritt/das Leben in dem Land in dem ich die Menschen/die Mentalitaet/die Vergangenheit verstehe, und meine Traeume von Herzlichkeit erfuellt sind.

        Ich mag niemanden nach Hause schicken…ich denke eigentlich das viele deutsche gelernt haben der ‚Multikulti-Idee‘ tolerant gegenueberzutreten…aber ich sehe auch wie mehr ich mich zuhause fuehle, nachdem nach den Italienern, Tuerken, und, wenn auch weniger, Afrikanern, einige aus dem Osten kamen, sog. ‚deutschstaemmige‘, die etwas weniger anders wirken – es gibt eben immer noch Grenzen des Bewusstseins die mit Psychiatrischen Methoden noch nicht ‚Heilbar‘ sind.

        Genau an dem Punkt an dem die ‚Fremdenfeindlichkeit‘ nicht mehr so sehr akutes Diskussionspotential darstellt wird sich eine Rueckbesinnung auf die ‚Abstammung‘ hervortun – es entwickelt sich eben nicht alles Geradlinig, vielmehr in schueben und Wellen. Man sieht es auch daran dass, wo wir der Kirche oft nicht mehr so ‚ausgeliefert‘ sind, sich wieder mehr auf ‚Natuerheilkraefte‘ besinnen.

        Der deutsche hat sich womoeglich zu sehr daran gewohnt immer an vorderste Front (na, merkt ihr was) zu kaempfen, und das ist sowieso nur durch ein gewisses Mass an Selbstsucht zu behaupten; es ist Zeit sie abzulegen, nehmt ein Stueck davon mit! *grins*

        Wenn jetzt einer sagt, es ist in der Provinz halt noch wirklich oede – WAS will denn weggehen, in die weite Welt, um etwas zu lernen, wenn nicht die die zurueckliessen was sich nicht hatte zu gehen getraut? Irgendwie sollte man sich Fragen, ob mit jenen nicht wieder das zuruekkehrt das sie veranlasst hat in ein fremdes Land zu gehen und dort sein Glueck zu suchen…Mut!?

        Ich wuensche allen mutigen, offenen, optimistischen Geistern dieser Welt eine schoene Heimkehr.

        Antworten
  11. Auswandern/ Studieren in Polen
    Hallo erstmal an alle
    Also meine Eltern kommen aus Polen und wir sind auch öfters in Polen da wir dort noch unsere Verwandten haben.
    Ich selbst bin in Deutschland geboren worden, fühle aber trotzdem eine tiefe Verbundenheit zu Polen und überlege schon seit wirklich vielen Jahren nach Polen auszuwandern und dort eine Existenz aufzubauen. Ich besuche derzeit die 11. Klasse eines Gymnasiums und werde in 2 Jahren schon mein Abitur haben. Nun stellt sich mir die Frage ob ich in Polen studiern soll oder nicht.

    Da ich wirklich nicht weiß wie es mit den Studienmöglichkeikeiten in Polen aussieht(und vor allem: was wird mehr gewertet-ein polnischer oder ein deutscher Studienabschluss???) würde ich mich wirklich sehr über Ratschläge freuen- egal welcher Art. Ich plane bisher eigentlich Deutsch und Englisch zu studieren um dann in den 2 Fächern Lehrer zu werden. Was würdet ihr mir empfehlen? In welchen Berufen hat man als Deutscher mit guten polnischen Sprachkenntnissen die besten Chancen(auch vom Verdienst her?)Ich hätte eigentlich vor in Posen zu studieren und zu leben, meine Polnischkenntnisse sind wie schon gesagt ausreichend gut auch wenn ich einen deutschen Akzent habe….
    Ich würde mich wirklich über Ratschläge und andere Hilfen sehr freuen
    mit freundlichen Grüßen
    Gast

    Antworten
  12. Achtung unterschiede zwichen Stadt und Land
    Ich bin an Polen sehr gebunden und es ist ein Land das in einem Wandel ist.

    Ich sag euch eins wenn ihr schon auswandert dann in die Stadt
    ( Breslau / Posen / Danzig / Thorn ) denn das sind die schönsten Städte Polens und die mit den freundlichsten Menschen. Macht einen großen Bogen um Warschau denn die Stadt ist ein Höllenloch und ein Ort wo es unangenehm ist zu arbeiten.

    deshalb sollte man sich gut überlegen ob man einen Sprung nach Polen wagen sollte man sollte erstmal kommen und sich selbst ein Bild machen.

    Antworten
  13. Schönen guten Tag allen
    Schönen guten Tag allen erstmal
    ich bin 23 Jahre alt und möchte auch gerne zurück zu meiner Familie nach Polen
    Familie wohnt in wielun in der nähe von Lodz, czestochowa
    :Ich bin seit 20 Jahren in Deutschland habe hier auch mein Fachabitur und eine Ausbildung als Kaufmann für Versicherung und Finanzen absolviert zurzeit mach ich eine Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpfleger

    Meine Frage hier ist was für Möglichkeiten habe ich wenn ich nach Polen ziehe??

    Denn ich weiss, dass es mit der Arbeitssituation in Polen nicht so berauschend ist aber ich glaube, dass Polen ein Wirtschaftland ist, das sich entwickelt.
    Ich bin fest entschlossen zurück nach Polen zu ziehen nur möchte ich nicht auf der Strasse sitzen. Ich muss dort auch nicht die Welt verdienen es soll einfach zum überleben reichen und dass ich meine zukünftige Familie ernähren kann.
    Da ich selber auch schon gearbeitet habe (und arbeite) weiss ich, dass es auch in Deutschland nicht so berauschend ist. hier arbeiten auch soviele Menschen viel und hart und es reicht gerade mal so um über die runden zu kommen manchmal nicht mal das.

    Ich würde mich sehr freuen wenn mir hier jemand einen Tip geben könnte wo ich einen guten Arbeitsplatz in Polen bekommen könnte oder einen Tip für welche Firmen ich mich berwerben sollte damit ich auch meine Deutsch und Englisch Kentnisse zur geltung bringen kann

    Dankeschön im voraus
    freue mich über jede E-mail
    tmrokon@web.de

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  14. na ja, Durschnittsgehalt in
    na ja, Durschnittsgehalt in Polen beträgt 3033 zl umgerechnet (1 EUR = 4,00 Zl) 758,25 EUR (Quelle http://gospodarka.gazeta.pl/gospodarka/1,69866,5032742.html).
    Hier noch ein Zitat aus Wikipedia: „Eine Studie des Magazins Wprost hat ergeben, dass die Gesamtausgaben der polnischen Bevölkerung die Gesamteinnahmen beträchtlich übersteigen, gleichzeitig aber ihre Kapitalersparnisse stetig wachsen. Dies ist nur damit zu erklären, dass viele Bürger ihre Einnahmen nicht den Finanzämtern melden.“
    Damit kann man auch erklären warum die Polen selbst die Grundstückspreisen so nach oben treiben.

    Ich bin auch aus Polen und seit 20 Jahren lebe ich in Deutschland, möchte aber auch nach Polen zurückkehren.

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    • Finanzdienstleistungssektor
      Hallo Freunde der polnischen Kultur…:-)

      kurz zur meiner Person, ich bin gebürtiger Pole und lebe seit meinem vierten Lebensjahr in Deutschland.

      Jetzt mit 28Jahren zieht es mich ungemein nach Polen..
      Ich arbeite in der Geschäftsführung einer Investmentgesellschaft hier und kann mir durchaus vorstellen, meine Tätigkeit in Polen fortzusetzen…. Kann mir jemand helfen, ob man im Finanzsegment gute Möglichkeiten hat, denn diesen kenne ich leider überhaupt nicht.
      Über Zuschriften und nette Diskussionen mit euch, die schon ausgewandert sind, oder es wollen freue ich mich sehr…

      Beste Grüße

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      • die Developer (Bau) in Polen
        die Developer (Bau) in Polen haben Margen von 40%. Davon können die anderen nur träumen. Ich kann wetten, dass die Developer in Polen zurzeit mehr als in Deutschland verdienen.

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        • Bau in Polen
          Sicherlich gibt es polnische Bauunternehmer, die solche Margen von 40 % verdienen. Es gibt aber mindestens genauso viele, die beim Bauen zur Zeit pleite gehen. Auch sind im allgemeinen die Preise fuer Grundstuecke und Immobilien ins Uferlose gestiegen.

          Allerdings wird wenig davon verkauft. Vieles was hier ueberteuert angeboten wird, entspricht eigentlich gar nicht der Marktsituation. Dahinter steckt wohl mehr die vielgeruehmte Schacherei und Mentalitaet der Polen, Geschaefte zu machen. Ausnahmen bestaetigten die Regel.

          Wenn viele polnischstaemmige Deutsche positiv ueber Polen sprechen und den Wunsch haben, nach Polen zurueckzukehren,
          dann muss man auch ihren Hintergrund beleuchten. Es sind meistens Leute aus den ehemaligen deutschen Gebieten. Also ueberwiegend sogenannte Schlesier. Und unter ihnen gibt es dann auch drei grundverschiedene Fraktionen.

          Das sind die Schlesier, die seit tausend Jahren die schlesischen und sudetischen Gebiete bevoelkern. Dann die oesterreichisch-deutsche Fraktion- die meisten davon sind nach Deutschland ausgewandert worden. Und die von Polen zugewanderten Neu-Schlesier. Was will ich damit sagen.

          Ich bin Deutscher und wohne seit zehn Jahren in der Naehe
          von Oppeln. Als reiner Deutscher mit gewissen Anspruechen an Kultur und Lebensweise sollte man sich sehr ueberlegen, leichtsinnig die Lebensqualitaet und alles was damit zusammenhaengt in Deutschland aufzugeben.

          Wenn man von einer deutschen Firma nach Polen delegiert wird,um dort eine leitetnde Position auszuueben, kann man es durchaus wagen. Und dann sollte man auch nur in den aufstrebenen Grosstaedten arbeiten. Warschau, Wroclaw, Krakau, Poznan als erste.

          An sozialen Errungenschaften ist Deutschland ein Paradies verglichen mit Polen. Von der Provinz ist prinzipiell abzuraten, da man dort von der Mentalität unversehens ins Mittelalter katapultiert wird. Als Evangelist, Atheist oder philosophisch Andersdenkender sollte man da garnicht erst auftauchen. Auch im Bezug auf andere Dinge wie Umwelt-und Luftverpestung kann ich nur abraten.

          Es gibt hier keine vergleichbaren Umweltgesetze wie in Deutschland. Als Privatmann ist man dem Terror des Nachbarn hier ausgesetzt. Derjenige, der seine familiaeren Wurzeln
          ausschliesslich in Deutschland begruendet, wird hier sehr schnell an seine kulturellen Grenzen kommen.

          Auch wenn man im ersten Augenblick denkt, die Polen sind wie wir Deutschen, sollte ersteinmal laenger hier leben.
          Dann schaelen sich die Unterschiede mehr oder weniger sehr wohl heraus. Dann wird einem auch die deutsche Ordnungsliebe sehr schnell zum Verhaengnis. Denn der Pole mag es ueberhaupt nicht, wenn man ihn auf etwas aufmerksam macht. Oder ihn gar kritisiert. Logische Dinge, die in Deutschland ganz normal sind, werden hier ganz schnell zum Paradox.

          Nichts desto trotz gibt es natuerlich sehr nette Menschen hier und meine Frau ist eine echte Polin.
          Aber trotzdem haben wir den groessten Wunsch, dieses Land zu verlassen. Aber erst muessen wir unser Haus verkaufen.

          Antworten
          • Leben in Polen
            Hallo,

            also ich muss schon sagen ein gewagtes Statement, mit ungewöhnlichen Thesen über Kultur, Ordnungsbewusstsein und Geschichtserkenntnis, die Sie hier formulieren. Eine gewisses Maß an Objektivität in Ihren Aussagen wäre schon sehr wünschenswert. Richtig ist, dass man sich gut überlegen sollte in welcher Region Polens man zukünftig wohnen möchte, sicher ist Oppeln kein gutes Beispiel für eine weltoffene polnische Großstadt. Ich wohne und arbeite seit einiger Zeit in Posen und meine Erfahrungen stehen im direkten Gegensatz zu Ihren. Nun ich möchte mich nicht auf eine Debatte über Mentalitäts- und Kulturunterschiede einlassen, die man auch in Deutschland zwischen den einzelnen Bundesländern im Osten und Westen differenziert betrachten sollte aber Ihre Formulierungen, wie z.B. „Denn der Pole mag es ueberhaupt nicht, wenn man ihn auf etwas aufmerksam macht. Oder ihn gar kritisiert. Logische Dinge, die in Deutschland ganz normal sind, werden hier ganz schnell zum Paradox.“ , gehören meines Erachtens logischerweise und kritisch betrachtet ins Mittealter.
            VG
            gw

          • Leben in Polen
            Sehr geehrter Herr GW,
            was bedeutet das zeitlich gesehen “ Sie leben seit einiger Zeit in Polen?“
            Sie sollten meine Abhandlung schon genau lesen!
            Ich habe klar zum Ausdruck gebracht, welche Staedte zu bevorzugen sind, unter anderem auch Poznan.
            Wenn Sie sich hier wohlfuehlen, dann Gratulation.
            Aber dennoch habe ich nur meine Erfahrungen wiedergegeben.
            Nur kann Ihnen bestaetigen, das die meisten Westeuropaer
            die ueber eine gewisse Kultur verfuegen, hier schnell wieder
            resignieren.
            Wenn ich Klartext rede dann sind es Erfahrungen, die ich in langer Zeit hier gemacht habe und natuerlich nicht nur ich.
            Ich koennte sicherlich noch ganz andere Geschichten wiedergeben, aber ich habe darauf bewusst verzichtet.
            Denn dann haetten Sie mich sicherlich in der typischen deutschen Reflexhaftigkeit als Rassist bezeichnet.
            Ich wollte nur die Leute warnen die glauben, sie werden es
            hier in Polen leicht haben.
            Hier wird der Eindruck erweckt, Polen waere ein Einwanderungsland, das ist absolut falsch.
            Stattdessen wollte ich klarmachen, dass es sich um Rueckwanderung mit polnisch-schlesischem Hintergrund handelt.
            Von daher sollte man keiner Statistik trauen.
            Wenn ich also davon spreche, dass man es in einigen Grosstaedten wagen koennte, so bestaetigen Sie mich in Ihrer Aussage. Indem Sie bestaetigen, dass Sie dort
            andere Erfahrungen gemacht haben.
            Und zu guter Letzt muss ich Sie daraufhinweisen, dass Sie auf einer Insel leben und den Rest noch nicht kennengelernt haben.

          • Leben in Polen
            Meine Frau kommt aus Kepno – Wielko Polskie (Bundesland)- auch Poznan gehoert dazu.Dort wohnen im Allgemeinen mit die freundlichsten Menschen in Polen, so sagen die Polen!!!!!!!
            Ich kann das bis heute nach fast 13 Jahren Aufenthalt in Polen ziemlich bestaetigen.

            Noch eine Frage,die ich vergessen hatte.
            Sie leben sicherlich in Poznan wie in jeder Grosstadt
            relativ anonym in einer Wohnung? Sie haben daher sicherlich kein Grundstueck mit Haus und leben Seite an Seite mit Nachbarn, wo es nicht so anonym zugeht?

            Durch meine Frau komme ich ausschliesslich mit Einheimischen zusammen, und deshalb weiss ich wovon ich rede.
            Darum niemals in die Provinz gehen und das trifft nicht nur auf Oppeln zu!!!!!!!!!!!!!!!
            Man sollte sich immer davor hueten, dem anderen Falschaussagen zu unterstellen. Nur aufgrund seiner eigenen Erfahrungen. Es gibt nicht nur schwarz und weiss sondern auch unterschiedliche Farben.
            Und deshalb habe ich auch keine Lust, mich weiter auf das Thema einzulassen.
            Und dann diskutieren Sie doch einmal mit Polen ueber unsere
            gemeinsame Vergangenheit, Karczinski laesst gruessen!!!!!
            Przyjemnej zabawy!!
            Do widzenia
            R

          • Leben in Polen
            Hallo,

            es ist für mich und sicher für viele andere User dieses Forums unstrittig, dass man in Polen, wie auch in anderen Ländern schlechte Erfahrungen machen kann. Dieses wird doch von niemanden ernsthaft bestritten. Doch bei den eigenen Schilderungen und bei aller Kritik und Erfahrungsschatz sollte man doch beachten, wie man das macht, d.h. auf welche Art und Weise. Vor allem wenn man über Kultur, Geschichte und die jeweilige Lebensweise schreibt.

            Deshalb auch meine Kritik an Ihrer Formulierung, wie z.B: „Denn der Pole mag es überhaupt nicht, wenn man ihn auf etwas aufmerksam macht. Oder ihn gar kritisiert. Logische Dinge, die in Deutschland ganz normal sind, werden hier ganz schnell zum Paradox.“. Was möchten Sie damit eigentlich sagen und wem helfen diese und ähnliche Statements eigentlich. Keine Ahnung…

            Kurz zur meiner Person, ich lebe mit meiner Frau, die Polin ist, seit 7 Jahren in Polen. Bevor ich mich entschieden habe auszuwandern, habe ich drei Jahre gependelt. Aufgrund meines Jobs – ich arbeite im Vertrieb – und aufgrund meiner familiären Situation (meine Frau kommt aus der ärmsten Region Polens – Podlaskie) habe ich die Möglichkeit, Land und Leute gut kennenzulernen. Ich persönlich ziehe es auch vor, in einer größeren Stadt zu leben, weil mir das Denken und Handeln hier viel näher ist als in ländlichen Gebieten. Ich lebe hier ganz und gar nicht anonym, bewohne eine Mietswohnung, arbeite in einer deutschen Tochtergesellschaft, habe einen „polnischen“ Arbeitsvertrag und habe nun seit dem ich in Polen lebe viele gute als auch schlechte Erfahrungen gemacht.

            Bei allen Überlegungen bezüglich einer Auswanderung nach Polen sollte man, denke ich Folgendes betrachten: Die polnische Wirtschaft-, Politik -und Gesellschaftsstruktur befindet sich seit 20 Jahren in einem Transformationsprozess. Dieser ist mit zahlreichen Folgen behaftet, denn einige Regionen, vor allem Städte profitieren von diesem Prozess schneller als Andere. Dieses hat natürlich auch Konsequenzen auf die jeweilige Gesellschafts- und Denkstruktur in vielen Regionen. Es gibt dabei wie immer Gewinner und Verlierer! Man könnte dieses Beispiel, denke ich zweifellos auch auf den Transformationsprozess in Ostdeutschland und den damit verbundenen Problem übertragen. Wenn man sich dieses einmal vergegenwärtigt dann kann man die in Deutschland und Polen herrschenden sozialen, wirtschaftlichen und damit auch verbundenen kulturellen Unterschiede und Gemeinsamkeiten besser verstehen und einschätzen.

            VG
            gw

          • Leben in Polen
            Traeumen Sie weiter.
            Der Transformationsprozess ist der, das dieses Land aus den Folgen herauskommen muss, auf die Vergangenheit bezogen.
            Die gesellschaftlichen Deformationen die sich in den Altlasten begruenden, muessen ueberwunden werden.
            Das wird die Generation, die im Kommunismus aufgewachsen ist, nicht mehr schaffen.
            Abgesehen von elitaeren Schichten hier in Polen, herrscht ziemliches Mittelalter in der Provinz.
            Wenn Sie das noch nicht erkannt haben, dann tun Sie mir leid.
            Radio Maria laesst gruessen.
            Dann gehoeren Sie eben auch zu dieser Klasse.
            Kommen Sie doch nicht mit diesen Banalheiten,
            in allen Laendern der Welt gibt es positives und negatives.
            Es ist doch unstrittig, dass grosse Teile der polnischen Gesellschaft Probleme haben, ihre eigene Vergangenheit aufzuarbeiten.
            Wer hat denn die groessten Schwierigkeiten, den Geist einer Europaeischen Gemeinschaft aufzunehmen und zu verstehen.
            Das ist doch wohl sicherlich die polnische Politik.
            Nach dem Motto -alles nehmen was du kriegen kannst und halte fest, was Du einmal besitzt.-
            Die Politik ist auch ein Spiegelbild derer, die ihre Regierung waehlen. Die Schoenrednerei ist nicht mein Ding, ich weis wovon ich rede.

          • Der europäische Geist und die EU

            Wer hat denn die groessten Schwierigkeiten, den Geist einer Europaeischen Gemeinschaft aufzunehmen und zu verstehen. Das ist doch wohl sicherlich die polnische Politik.

            Nein, ganz sicher nicht. Die größten Schwierigkeiten dabei haben die Menschen quer durch ganz Europa, die keine Politiker sind. Das zwingt dann Politiker in allen Ländern zu einem Spagat zwischen Brüssel und nationalen Interessen. Falls in Polen der Eindruck entsteht, dass dieses Land da ‚aus dem Rahmen fällt‘, ist das sicher verzerrt.

            viele Grüße, Knut

          • Danke, Knut, für Ihre
            Danke, Knut, für Ihre treffende Aussage!

            Ich frage mich nur: woher der Gast, geographisch und historisch gesehen, kommt, wo er/sie lebt?
            Denn um dieser Meinung zu kommen, musste man selber in tiefster intellektueller Provinz stecken.

            (Warum bleiben eigentlich die Verfasser solcher Beiträge immer Anonym?)

            Viele Grüße,
            Agnieszka

          • Naja, für manche scheint
            Naja, für manche scheint Polen immer noch ein Provinzstaat irgendwo hinter dem eisernen Vorhang zu sein. Als ob sich die Menschen in Polen nur irgendwo zwischen den Kaszy?ski Brüdern, Radio Maria und dem Mittelalter bewegen würden. Natürlich ist dieser Geist in der Provinz weitverbreitet, das wir doch nicht von mir bestritten aber sieht man mal über den Tellerrand der Provinz hinaus dann sieht man einen Staat, der sich selbstbewusst nach vorne entwickelt…Von Aussagen im Forum, nach dem Motto ich weiß wovon ich rede, halte ich für übertrieben, weil Sie der Sache nach rein objektiv betrachtet nicht vom großen Nutzen sind…VG GW

          • Leben in Polen
            Seit zwei Jahren sind meine Frau-gebürtige Polin-und ich von Stuttgart kommend nach Gdansk umgezogen.
            Ich sehe das inzwischen auch so, daß man gute und weniger gute Erfahrungen hier machen kann und auch zwangsläufig machen wird…
            Anfänglich bin ich in so manches Fettnäpfchen getreten, wohl auch darum, weil ich in der Beurteilung der sozialen, kulturelle, finanziellen Unterschiede zwischen Deutschland und Polen mich oft unsensibel und überheblich gezeigt habe.
            Wenn die Polen sich verbal über so manche Ärgernisse hier auslassen, hört man am besten nur zu, denn sobald man-auch wenns das Gleiche ist ausspricht ,wird man schief angesehen…
            Polen ist auf dem Weg nach dort wo Deutschland schon lange ist, aber es bleibt die Frage, ob das erstrebenswert ist?!

          • echte polin
            Könnte Jemand ,vielleicht, den Begriff : “ echte Polin“ übersetzen…?
            Geht es um eine bescheidene, unterordnete ihrem Ehemann gute Köchin, die geprügelt wird, und schweigt, weil sie sich schämt, oder keine finanzielle Möglichkeiten hat, der Mann, der Mal liebevoll war, dem sie vor dem Gott geschworen hat, zu verlassen…? Die zu viele Kinder geboren hat, weil ihre Mann “ Lust hatte“ oder betrunken war…?

            Oder reden wir vielleicht über eine moderne Frau mit Ansprüchen, die sich gerne verwohnen lässt, aber genau so gerne zupackt, weil :Geld, Geld…Die ein Auto, Haus …heiratet und dulltet einen ausländischen Ehemann auf ihre Seite, so lange er funktioniert…Die bei zahlreichen Putzstellen genug verdient, um während des Heimaturlaubs angeben zu können und ihren Verwanten mit Sperrmüll , eventuell “ 1 Euroshops-Geschenken “ glücklich zu machen. Ihre bruchhafte, wirklich peinliche Deutschkenntnisse stören Keinen…
            °°°Wenn ich jemanden schockiert habe, na, ja, dass hatte ich vor…
            Ich bin wahrscheinlich eine „echte Polin“ ( ha! ha! ha! ) mit meiner scharfer Zunge
            P.S. Als nicht dumme, nicht provintionelle, nicht katholische Polin habe ich andere Erfahrungen gemacht, während des Leben auf der Polnischer Provinz.
            Dummheit ist überall vorhanden…
            Ich bin froh aus diesen ( psst! dieses? diesem?…no, cholera nie wiem…), gestossen zu haben.
            ich grüsse Alle Offene und Denkende, bis bald,
            Frau Alicja
            P.S Ich kenne noch einige „echte…“

  15. Verdienst in Polen
    Hallo,
    zur Information für alle Auswanderer, der Verdienst von 650 Euro ist etwas sehr übertrieben.
    Möglicherweise gibt es Leute, die in Warschau so viel verdienen,aber im Landesinneren kann mann schon zufrieden sein mit (Maurer) 250 Euro,(Kellner) 200 Euro im Monat.
    Aber trotzdem lässt es sich mit einer Rente (500 -600 Euro) gut leben hier. Miete für eine 2 Zimmer Blockwohnung kostet etwa 200 Euro.

    Antworten
    • Hallo, seit ca. drei Jahren
      Hallo, seit ca. drei Jahren lebe und arbeite ich in Polen, vorher habe ich über 20 Jahre lang in Niedersachsen gelebt. Nach zwei Umzügen und zwei Jobs wohne ich aber immer noch mit derselben Ehefrau in Posen.

      Direkt nach meinem Studium habe ich mich dazu entschieden, nach Polen zu gehen und fand auch direkt einen Job in einer deutschen Tochtergesellschaft. Vorzugsweise habe ich nach einer Stelle in einem global operierendem Unternehmen, bzw. einer Tochtergesellschaft einer deutschen Firma oder eines auf dem deutschen Markt operierendem polnischen Unternehmen gesucht. Bei den Vorstellungsgesprächen half mir die Sprachkompetenz (deutsch und polnisch), die Kenntnis des deutschen Marktes, sowie meine Mobilität. Negativ wird von den Personalchefs vor allem die fehlenden Kenntnis des polnischen Marktes angesehen, deshalb sollte man sich dazu bereits vorher Gedanken machen.

      Die Entlohnung wird recht offen diskutiert und basiert oft auf einem Basisgehalt erhöht um eine Erfolgsprämie. Dieses Schema ist weit verbreitet in polnischen Unternehmen und deshalb sollte man die Diskussion über die Gehälter in Polen differenziert betrachten. Das Durchschnittsgehalt ist sicher sehr niedrig, nur für einen Auswanderer sollte dieses kein Maßstab sein, wichtig ist, dass man seine persönliche (Job-) Kompetenz in die Gehaltsverhandlungen einbringt ohne zu vergessen, dass z.B. deutsche Unternehmen nicht nach Polen „gehen“ um die in Deutschland üblichen Löhne zu zahlen!

      Bitte verzeiht mir die saloppe Aussage, aber wenn man in Polen kellnern möchte, dann sollte man sich die Auswanderung aus Deutschland doch gut überlegen. Vom Tellerwäscher zum Millionär wird man eher woanders. VG GW

      Antworten
      • Leben in Polen
        Hallo zusammen.
        Über mich: 35 Jahre alt und gebürtiger Deutscher.
        Derzeitiger Verdienst: 4000zl
        Ausgaben für Wohnung:2 Raum 48qm- 1258zl
        Ausgaben für Essen: 800zl
        Spritkosten bei 11km einfach zur Arbeit: 450zl
        Telefonkosten:200zl
        Fahrzeugkredit: 1200zl

        Ausgewandert bin ich vor einem Jahr nach Polen.
        Wie ihr seht reicht das Geld hinten und vorn nicht, da ich aber Spesengelder monatlich in Höhe von ca 300 Euro/ 1200zl bekomme, kann ich mich grad so über Wasser halten.

        POLEN hat sich in den letzten 10 Jahren massiv geändert hinsichtlich der Verhaltensweisen der Menschen untereinander..ich sehe da kaum noch nen Unterschied zu Deutschland.
        Soziales Netz: bei Arbeitslosigkeit 6 Monate 640 zl
        Kindergeld(hab nen kleinen Sohn) 0zl
        Frau ohne Arbeit da ein Kindergrippenplatz soviel kostet, dass kein zl übrig bleibt. Kosten ca 800 zl+Fahrtkosten etc.

        Wenn man in Polen einigermassen leben will, sollte mann locker 6000 zl mit Partner zusammen verdienen…ansonsten sieht es da eher dunkel aus.
        Ich arbeite derzeit über 280 Std. im Monat, da bleibt kaum noch Zeit für privates und Rücksicht nimmt auch kaum einer drauf…
        Wie man sieht, haben sich die Unterhaltskosten fast dem deutschen Niveau angepasst… nur sehe ich durch die Dienstreisen sehr viele Unterschiede hinsichtlich Kosten von Konsumgütern.. die bekomme ich in Deutschland um einiges günstiger!!!

        Wer in POLEN leben will, sollte sich diesen Schritt sehr gut überlegen!!!
        LG Seb

        Antworten
        • Arbeiten in Polen
          Hallo Seb,

          eben habe ich deinen Artikel im Internet gelesen.

          Meine Frau (gebürtige Polin) und ich haben vor in Polen einen Vertrieb im Bereich Gesundheitswesen und Wellness aufzubauen.
          Vielleicht hast du Interesse dich mit mir in Verbindung zu setzen. Könnte sein, dass das was für dich ist.

          Liebe Grüße aus München,
          Robert

          Antworten
          • Hallo habe eben deinen
            Hallo habe eben deinen Artikel gelesen.

            Ich komme gebürtig aus Mrongowo Masuren und war gerade 3 Wochen da…. Ich bin gelernte Arzthelferin und spiele auch mit den Gedanken auszuwandern in meine Heimat. Möchte mit meinen Kenntnissen im Medizinischen Bereich gerne Fuß fassen und in Mrongowo im Berreich Physiotherapie, Elektrotherapie, Rückentwicklungstraining nach einer Geburt, Ulkus cluris Behandlungen den dort lebenden Menschen helfen, denn die nächst größere Stadt ist Olsztyn und da kann ja nicht jeder einfach so zur Therapie hin fahren. Wo wollt Ihr Fuß fassen vlt. können wir uns etwas austauschen?
            GlG Magda

  16. Polen
    Hallo zusammen,

    habe mir das Ganze durchgelesen und wollen auch meine Meinung und Erfahrung dazu leisten.

    Schon mal alleine nur deswegen auswandern, weil es dort „günstiger“ sein soll, finde ich für ein Unfug. Die Preise steigen rapide an, und was wird, wenn in Polen € als Währung sein wird?

    Wenn man nicht gerade ein Millionär ist, ist doch Beruf/Job die Grundlage für eine Auswanderung, oder? Ich finde auch, dass man schon etwas für das Land empfinden soll. Wir müssten und dort wohlfühlen und auch mit dem Gedanken spielen, dort den Rest des Leben zu verbringen. Die Sprachkenntnisse sind auch, finde ich, unvermeidbar.

    Ich bin ein gebürtiger Pole, lebe aber seit über 20 Jahren in Deutschland. Erst seitdem ich mit einer Polin verheiratet bin, habe ich wieder Kontakt mit Polen aufgenommen. Es hat sich seit damals sehr viel verändert, vor allem verbessert. In jedem Land gibt es Vor- und Nachteile. Ich finde es schlimm, dass es in Polen kaum Autobahnen gibt und dass deren Fahrstil sehr aggressiv ist, wodurch sehr viele Unfälle entstehen, bei einer Apotheke wird nur ein sehr geringer Anteil durch die Krankenkasse übernommen. Ich will damit sagen, dass es viele Fälle geben wird, mit denen man viel später konfrontiert wird.

    Da meine Frau ihre ganze Familie in Polen hat, hat sie immer wieder große Sehnsucht und würde am liebsten wieder zurückgehen (ist eigentlich nur wegen mir in Deutschland). Sie hat in Polen ihren Magister gemacht und findet in Deutschland keine „normale“ Stelle und die Unfreundlichkeit gegenüber den Ausländern in Deutschland, lassen wir außen vor.

    Ich spiele jetzt auch mit den Gedanken auszuwandern (vorwiegend wegen meiner Frau), aber auch weil mit das Land gefällt und gefallen hat, ich mag die Freundlichkeit der Menschen, deren Mentalität, die Gebundenheit der Familien, aber auch die noch für sich gelassene Natur. Ich bin aber erst auf der Suche nach einem recht guten und sicheren Arbeitsplatz, falls ich ihn finden sollte, dann werde ich dann auch auswandern.

    Man soll sich diesen Schritt daher sehr gut und lange überlegen, dazu gehört Vernunft und Entschlossenheit. Man muss aber auch etwas riskieren, um am Ende glücklich zu sein.

    Daher euch allen „Auswanderern“ alles Gute

    LG
    G. a. H.

    Antworten
    • Gründe fürs Auswandern
      Hallo, ich stimme Deinen Ausführungen voll zu. Auch ich bin in Polen geboren, habe dann aber 20 Jahre lang in Deutschland gelebt und lebe seit drei Jahre mit meiner Frau in Polen. Meine Frau ist Polin und deshalb habe ich mich dazu entschlossen unsere berufliche Perspektive nach Polen zu verlagern. Nun leben und arbeiten wir seit 3 Jahre in Polen und aus der heutigen Sicht kann ich jedem empfehlen sich eine Auswanderung sehr gut zu überlegen, vor allem, wenn man vordergründig wegen des (Ehe-)Partners auswandert. Probleme sind in diesem Zusammenhang vorprogrammiert und eine gemeinsame Rückkehr nach Deutschland wird häufig vom Partner abgelehnt. Die Gründe dafür sind vielfältig und ich möchte hier keine psychoanalytische Bewertung machen aber für deutsche Staatsbürger, sowie für gebürtige Polen, die aber viele Jahre in Deutschland gelebt haben, ist die Umstellung und Anpassung viel schwieriger zu bewältigen als für den noch vor kurzen in Polen lebenden Partner. Zweifel an der Auswanderung nach Polen, sowie Gedanken zur Rückkehr nach Deutschland, die jeden einmal ins Bewusstsein kommen, werden vom Partner oft nicht verstanden und irgendwann steht man dann vor der Wahl…Das sollte man bei allen seinen Überlegungen mit einbeziehen.
      VG
      gw

      Antworten
      • Hallo GW,
        das ist genau das,

        Hallo GW,

        das ist genau das, wovor ich mir viele Gedanken und sorgen mache. Polen an sich gefällt mir sehr, aber dort zu leben und arbeiten schreckt mich davon ab. Es ist sicherlich sehr schwer, um sich deren Lebensstil und deren Mentalität anzupassen, obwohl man selbst Pole ist. Meine Frau würde sehr gerne wieder zurückkehren und Deutschland gefällt ihr nicht, aber wenn wir dann doch noch nach Polen auswandern, dann vermute ich, dass es das selbe für mich wird, also ist es somit keine Lösung um beide Partner zufriedenzustellen, oder? Wo hast du in Deutschland gewohnt und wo wohnst du jetzt in Polen. Was machst du denn beruflich? Wenn du magst, kannst du mir direkt eine Email zusenden (chaosxx24@aol.com).

        Gruss
        G. a. H.

        Antworten
  17. Auswandern light – der Wechsel im Grenzgebiet
    Hallo!

    Es ist viel richtiges gesagt worden. Ich habe in den 90ern und Anfang dieses Jahrzehnts rund zwei Jahre in Polen gewohnt und gearbeitet – Lublin, Warschau. Jetzt wohne und arbeite ich im D-PL Grenzgebiet bei Frankfurt (Oder).

    Ich kann auch nur den Rat geben, sich vorher genau umzuschauen und mit dem auswandern keinen Schnellschuss zu machen. Immer wieder begegnen mir Leute (Deutsche), die vor 15-20 Jahren mal in Polen waren und von der Gastfreundschaft und der Herzlichkeit etc. schwärmen. Die gibt es, ich habe sie auch kennengelernt. Ich habe aber auch den Eindruck gewonnen, dass sich in den letzten 10 Jahren auch sehr viel verändert hat – vor allem in den Städten. Dem reinen „Businessauswanderer“ mag das zugute kommen. Er findet oftmals die gleiche Umgebung / die gleichen Geflogenheiten, wie in jeder anderen westeuropäischen Großstadt. Andere fallen aber auch ganz schnell auf die Nase, wenn sie feststellen müssen, dass man in Polen nicht auf sie gewartet hat und dort – insb. unter jungen Leuten – ein imenser Konkurrenzdruck /-kampf herrscht, den ich in weiten Teilen als mindestens so intensiv wie bei uns einschätzen würde (nur das er u.U. noch durch Sprachbarriere und fehlende Mentalitätskenntnisse ergänzt wird). Ich denke Polen – wie die meisten mitteleuropäischen Staaten – präsentiert sich heute (zumindest in den Städten) oftmals sehr viel extremer als Leistungsgesellschaft als in Deutschland. Man ist was man hat – und soziale Unterschiede treten durch das schlechte Sozialsystem ungleich deutlicher hervor.
    Hinzu kommt, dass ich bei Behördengängen früher heilfroh war, ortskundige Leute dabei zu haben. Selbst hier im unmittelbaren Grenzgebiet liegen Welten zwischen der Arbeitsweise der deutschen Behörden und der polnischen. Das muss nicht immer schlecht sein, aber ich würde unterm Strich die deutschen Behörden i.d.R. schon als sehr viel serviceorientierter bezeichnen (und das will schon was heißen). In Deutschland sind die Behörden durch Zertifizierungsmaßnahmen immerhin ansatzweise auf den Trichter gekommen, dass sie ein Dienstleister sind. In Polen habe ich – auch in jüngster Zeit – leider allzu oft die Erfahrung gemacht der dumme Bittsteller zu sein.

    Das alles sind Sachen, die sollte man bedenken oder tunlichst vorher mal austesten. Insbesondere die Idee – mit bloßem Blick auf die Kaufkraft – seine Rente in Polen verbringen zu wollen halte ich vor dem Hintergrund für mutig. Außerdem: Wenn man im nicht Euro-Raum von einer Euro-Rente leben will, sollte man immer bedenken, dass man den Kursschwankungen unterliegt. Das heißt: Die Rente ist nicht mehr stabil! Mal angenommen, Sie haben rund 3.000 Euro zur Verfügung. Gegenwärtig wären das ca. PLN 13.400. Im August letzten Jahres waren es ca. PLN 9.700. Das heißt eine Dynamik von 20-25% innerhalb von gut einem halben Jahr. Wenn der Zloty schwächelt kann das gut sein, es kann aber auch in die andere Richtung gehen, was es vor der derzeitigen Situation die letzten Jahre tat.

    Zu den Zahlen der anderen Beiträge ist viel gesagt worden. Um die „persönlichen“ Eindrücke mal statistisch zu untermauern hier vielleicht ein paar Links:

    Immobilienpreise:
    http://www.bauindustrie.de/europa/artikel/Wohnungsbau_Polen.pdf

    Steuern:
    http://www.polen-rechtsanwalt.de/html/polnisches_steuerrecht.html

    Nun zu meinem Anliegen:

    Ich hatte überlegt in Frankfurt (Oder) ein Haus zu kaufen oder zu bauen. Aber irgendwie tue ich mich hier mit der Mentalität etwas schwer und die Entwicklung der Immobilienpreise in den letzten 10 Jahren spricht mir auch nicht unbedingt Mut zu hier Kapital anzulegen. Von daher liebäugele ich damit mir auch polnischer Grenzseite ein Grundstück zu kaufen und es zu bebauen. Wohl gemerkt: Arbeiten werde ich (erst mal noch) auf deutscher Seite, Meine Freundin auch.

    Weiß jemand um die Möglichkeiten eine Hypothek für selbstgenutztes Wohneigentum in Polen zu beantragen? Entweder bei einer Deutschen Bank oder als Ausländer bei einer polnischen Bank (ca. Konditionen wären nett). Ich weiß, dass ich Wohnriester auch im Ausland nutzen könnte. Gibt es irgendwelche polnischen Förderprogramme (so wie hier die KFW-Kredite), von denen ich als Ausländer auch profitieren könnte (und seien sie auch zweckgebunden, z.B. für energiesparendes Bauen o.ä.)? Auf Häuser bis 300m² zahlt man meines Wissens nach bis Ende 2010 eine vergünstigte Mwst. von 7% (statt 22). Gilt das auch für Ausländer?

    Antworten
    • servus…
      ich kann derzeit

      servus…
      ich kann derzeit zwar noch nicht viel zu den vorrangehenden themen beitragen, möchte aber aus interesse die seite am laufen halten und meinen senf dazugeben 😉 und auch gerne meine erfahrungen teilen…

      meine freundin und ich planen seit ca. einem jahr, deutschland zu verlassen.
      hintergrund ist in erster linie die deutsche mentalität: leben um zu arbeiten, anstatt arbeiten um zu leben. Neid, missgunst, wachsende ignoranz, steigendes potential an dummheit, spiesigkeit,… mir würden noch mehr einfallen… aber darum geht es ja nicht.
      ich habe lange zeit in italien gelebt und gesehen/ erlebt, dass es auch anders geht.
      lange zeit haben wir uns auf norwegen beschränkt bzw. orientiert, jetzt kommt aber aus folgenden gründen noch polen hinzu:
      #
      erste persönliche bekanntschaften in polen(schlesien) gemacht…(halten wir für gaaaanz wichtig für einen neustart im fremden land.)
      #
      näher an deutschland… (uns geht es ja nicht in erster linie darum soweit als möglich wegzukommen, sondern unsere lebensumstände zu ändern)

      kurze infos zu uns:
      männlich, 38 jahre, tischler/ schreiner und kaufmännische ausbildung als reiseverkehrskaufmann und weiblich, 27 jahre, metzgereifachverkäuferin

      jetzt ein paar fragen, in der hoffnung auf beantwortung…
      1.
      hat jemand bereits erfahrung mit beruflicher selbstständigkeit in polen gemacht und welcher art sind diese?… (ich möchte hier keine idee vorgesetzt bekommen, die hab ich bereits)
      2.
      wie steht es mit den beruflichen möglichkeiten für deutsche?… ich gehe davon aus, dass polnischkenntnisse vorausgesetzt werden…
      3.
      welche varianten der unterkunft sind möglich… bzw. wie gestalten sich die chancen auf mietobjekte im ländlichen bereich?

      für weitere infos jeglicher art bin ich sehr aufnahmefähig 😉 und freue mich schon über rege beiträge und gerne auch mails
      grüße
      mario und alex

      Antworten
  18. Auswandern nach Polen
    Hallo denke auch darüber nach auszuwandern aber mehr aus privaten gründen mein freund ist pole haben uns hier in deutschland kennen gelernt.habe aber allerdings etwas angst vor der zukunft beruf und später Rente.es sieht bei uns zwar mit rente auch nicht gut aus für mich da ich noch sehr jung bin 22 jahre aber in polen ist es genauso.würden gern ein kleines haus bauen auf dem grundstück seiner eltern.also mussten wir schon mal über einen grundstückskauf nicht nach denken.aber leider wird auch in polen so manches teurer.sprech die sprach leider nicht nur ein paar wörter und was ich da so über die sprech höre katastrophe.spreche englisch aber nicht perfekt schulenglisch rede mit meinem freund englisch mit ein paar wörtern polnisch gemischt wenn ich das polnisch wort kenne aber das englische nicht genauso mit deutsch wenn er es kennt.war schon bei steffen möller bei einem auf tritt der hat mir „angst“ gemacht 7.Fälle und so.
    Lg KL
    hoffe auf viele antworten Ratschläge und so weiter.
    Schönen tag noch

    Antworten
    • Mach weiter KEINE ANGST mit Rente
      Hey Hallo
      Ich bin mit einer Polin seit 5 Jahren zusammen (seit3 Jahren verheiratet)und wir fahren immer hin und her also Deutschland/Polen immer 1000km……das nervt jetzt langsam…..
      sie hat ein echt sehr gutes Studium gemacht und bekommt kein guten Job in Deutschland…Leider sie Spricht sehr sehr Gut Deutsch.
      Und ich NUR ein paar Brocken Polnisch…Leider habe viele Wörterbücher aber für MICH ist Polnisch eine Echt schwere Sprache….aber Jetzt werde ich ein Paar Kurse machen…
      und Dann NACH POLEN auswandern….Ich mag Polen sehr sehr Gerne…Die Sprache höre ich sehr gerne und die polnische Musik (Kommbi,Feel) und Discopolo sind sehr schön und noch viele viele andere Musiker….Alles immer über LIEBE singen sie und das ist sehr schön…versuche immer die Texte zu übersetzten das macht Spaß und hilft polnisch zu verstehen…. Sprechen ist sehr schwer aber verstehen ist für mich leichter (Ich sehe viel Nachrichten im Fernsehen)Sprechen sauber Polnisch….tja Steffen möllers Buch gelesen und im deutschen Fernsehen gesehen bei Stefan Raab….Habe auch gedacht dass ich schnell polnisch lerne aber leider Fehlanzeige….So noch eins HÖRE auf DEIN HERZ…….Ich weiß was ICH Mache und DU wirst das auch SCHON wissen…..wie gesagt HÖRE auf dein HERZ und DU wirst NIX Falsch machen….BAU mit deinem freund euer HAUS…und alles wir von selbst kommen…..Hier in Deutschland ist doch auch sehr vieles doof und in Polen ist vieles besser aber auch nicht alles leider…(Die Polen die ich kenne hören leider NICHT auf Deutsche)Leider ein Pole läßt sich NIX sagen Auch wenn es RICHTIG ist…und wenn er seinen Fehler einsieht sagt er das wollte er doch schon lange so machen…….Naja….Grins wir deutschen sind ja auch nicht einfach……Aber ich LIEBE POLEN und die POLNISCHEN MENSCHEN……

      Antworten
  19. Abmeldung in Deutschand erforderlich?
    Hallo
    Wenn nur ein Partner mit Kind nach Polen auswandert, muß sich der jenige in Deutschland bei den Behörden abmelden? Oder brauch er sich nur in Polen anmelden und der rest erledigen die Behörden in Polen von alleine?

    Vielen Dank für Eure hilfe.

    Antworten
    • Abmeldung in Deutschand erforderlich?
      Hallo,man sollte bedenken, daß es gar nicht so einfach ist sich in Polen anzumelden, d.h. sofern man keine polnische Staatsangehörigkeit besitzt…Ich bin weiterhin in Deutschland angemeldet, obwohl ich bereits zwei Jahre in Polen lebe und habe bis jetzt keine Nachteile erfahren,nur das Finanzamt hat sich bei mir ein Mal gemeldet…Eine Abmeldung in Deustchland sollte man sich angesicht einer möglichen Rückkehr genauer überlegen…Gruß gw

      Antworten
  20. Leben in Polen
    Tja, leben in Polen ist so eine Sache,
    die sind schon recht aufgeschlossen und es gibt auch eine menge netter Menschen, aber es sind schon teilweise größere Mentalitätsunterschiede als man aufgrund der kurzen Entfernung vermuten würde.

    Sprache, man kann diese zwar lernen, aber ich glaube während dessen kann man 3-4 mal Englisch lernen.

    Preise: ähnlich DE, Bier ca. doppelt so teuer, Fleisch und Brot 30% billiger.
    ( obwohl ein frisch gezapftes Tyskie das auch wert ist )
    Miete auf dem Land 50% billiger, in der Stadt 50% teurer.
    Strom und Wasser ca. 30% weniger.

    Mädchen und Jungs: 50% hübscher, ein echter Pluspunkt….
    (die Klamotten werden wirklich VOM MUND ABGESPART !
    Bleibt halt der Kühlschrank leer.

    In Polen über Pläne sprechen, die man in ferner Zukunft hat, kann man stecken lassen. Es wird mehr in den Tag hineingelebt.

    Man kann natürlich nicht alles pauschalisieren, hier sollen nur Vorurteile geprägt werden ;o)
    Natürlich sind unsere Polnischen Freunde sehr Facettenreich und nicht einer wie der andere.

    Geil ist die Natur z.B in den Masuren oder der Tatra.

    Und ein Grundstück in einem Touristengebiet neben dem Skilift kann auch schon mal 1.000 Euro den QM kosten.
    Aber da kauft der schlaue Pole 20 Qm und verkauft alles Quer Beet und schon stimmt die Relation wieder.

    Alles ist relativ

    Antworten
    • hallo ich habe auch vor
      hallo ich habe auch vor rüber zu gehen, ich habe die deutsche und die polnische staatsbürgerschaft. Was muss ich beachten wenn ich komplett nach polen auswandere? Muss ich hier zB bei der Rentenversicherung was angeben? Muss ich vielleicht noch zu irgenwelchen Ämtern gehen?
      Danke für eure Antworten..

      Antworten
      • Einige Tipps für den Umzug
        Hallo Leute, also ich lebe und arbeite seit über zwei Jahren in Polen und kann folgende Tipps geben.:
        – Gebürtige Polen haben die s.g. PESEL Nummer, d.h. eine Identifikationsnummer, die man ohne Problem beim zuständigen Amt in der Geburtsstadt auf Anfrage erhält
        – Die s.g. NIP Steuernummer bekommt jeder beim zuständigen Finanzamt beim jeweiligen Wohnort
        Damit kann man nun auf Jobsuche gehen.
        – Eine Kreditkarte ist sehr hilfreich, wenn man als Nichtresident Verträge (Internetanschluß, Telefon,etc.) abschließen möchte
        -Vermieter, Banken, Internetfirmen, Handyanbieter etc. möchten üblicherweise eine Arbeitbescheinigung bevor sie einen Vertrag unterschreiben
        -eine doppelte Einkommensbesteuerung ist nicht gegeben, da der Wohnort der ausgeübten Arbeittätigkeit maßgeblich ist. Eine Info beim deutschen Fiskus reicht üblicherweise aus, falls nicht gibt es auf Antrag eine Bescheinigung des zuständigen Finanzamts in Polen.
        -Auf Jobsuche geht man am üblicherweise online, Human Resources sind immer auf der Suche nach frischen Gesichtern und treffen sich gern mit ausgesuchten Personen
        Ungeachtet aller Vorurteile und Problem, die es im zwischenmenschlichen gab, gibt und geben wird, sollte man beachten, dass Polen ein sehr geteiltes Land. Das sollte man bei der Wohnort- und Berufswahl beachten, im Klartext: in Großstädten ist der Mentalitätsunterschied zur Deutschland „kaum“ zu spüren. Auf dem Land sieht das schon anders aus, das sollte man bei der Lebensplanung beachten. Gruß gw

        Antworten
        • Umzug nach Polen
          gw, danke für die verständlichen Tipps! Wie sieht es derzeit aus mit den Lohn- und Lebenshaltungskosten? Wäre schön, wenn du dazu noch was sagen kannst.

          viele Grüße,
          Knut

          Antworten
          • Umzug nach Polen
            Hallo, aufgrund der Finanzkrise sollte man sich gründlich überlegen, ob es sinnvoll ist seinen Arbeitsplatz aufzugeben und nach Polen zu ziehen. Wenn man nicht gerade Spezialist seines Faches ist, dann ist die Verhandlungsbasis beim Gespräch mit dem Arbeitgeber eher schwierig. Ich lebe in Posen und halte die Lebenserhaltungskosten vergleichbar mit den in Deutschland, ich reise oft zwischen den beiden Länder und wüsste nicht was ich persönlich importieren bzw. exportieren würde. Die Zeiten des polnischen Alditourismus und des deutschen Benzintourismus sind vorbei. Der schwache zloty kann dies nur vorübergehend ändern…Gruß gw

    • Polen
      denkt nicht zu optimistisch.Polen , das sind zwei soziale und gesellschaftliche Welten, die sich immer mehr von einander entfernen. Für die erste brauchst du gute Verbindungen, ein Studium, viel Geld und nach Möglichkeit auch ein privates Geschäft. Für die zweite etwa 600-700 Euro im Monat, damit du dir den deutschen Standard dh Internet, Telefon und Fernsehen leisten kannst.
      Ansonsten gibt es weitgehend keine Gebote und Verbote oder Gesetze die dich dauernd kontrollieren, wie in Deutschland. Man erlebt nach den anfänglichen Turbulenzen einfach die grenzenlose Freiheit.

      Antworten
  21. etwas über polen
    „Die liberale Regierung Tusk will ein starkes Polen“

    Wie bitte??????????????????????

    Die Lumpenliberalen wollen aus Polen eine klassische Bananenrepublik machen – that’s the truth about poland.

    Antworten
    • Was spricht gegen Tusk?
      „Als Bananenrepublik werden Länder bezeichnet, in denen Korruption und Bestechlichkeit bzw. allgemein staatliche Willkür vorherrschen oder denen diese Eigenschaften zugeschrieben werden.“ – Quelle: Wikipedia

      Ist das deine Kritik an Tusks Regierung?

      Antworten
    • Nach PL auswandern nur was für Leute die Geld haben + gut darauf
      Jedem der nach Polen auszuwandern gedenkt können wir nur raten sich diesen Schritt reiflichst zu überlegen.
      Wir haben ausreichend Erfahrungen (durchgängig schlechte !) gemacht.
      Fast 3 Jahre haben wir versucht in Polen eine Vertriebsfirma aufzubauen. Dazu haben wir 30.000 EURO in die Hand genommen. Wir haben die Firma mittlerweile wieder geschlossen und haben im laufe der Zeit sehr viele andere Ausländer in Polen getroffen die dies ebenso als Ergebnis vorweisen
      Die Polen die wir kennen gelernt haben (und das waren sehr viele !) sind alle nette und höfliche Menschen, aber für eine Zusammenarbeit (speziell im Vertrieb) waren alle ungeeignet. Wir mussten feststellen, dass alle nur am schnellen Geld interessiert sind. Wir hatten 2 Gehaltsstrukturen; 1. einfaches Grundgehalt mit zusätzlicher normaler Verkaufsprovision + Aufwandsentschädigung. 2. reine, aber sehr hohe Verkaufsprovision + Aufwandsentschädigung. Zur 2. Variante haben wir keinen einzigen Mitarbeiter gewinnen können. Im Ergebnis wurden wir nur „gemolken“ und teilweise auch heftigst bestohlen.
      Die Bürokratie in Polen, einschließlich SUZ ist eine Katastrophe, kostet viel Zeit, Energie und Geld. Kann man sich vorstellen dass man für die Zuteilung einer EU-Steuernummer eine Gebühr zu entrichten hat ?
      Wir könnten dutzende negative Fakten anführen.
      Unser Fazit:
      nette Menschen, aber für eine faire Zusammenarbeit reicht das nicht. Im übrigen sind wir geschäftlich auch in Rumänien, Bulgarien und Albanien aktiv. Dort sind wir sehr zufrieden und fühlen uns wohl.

      Antworten
      • Nach PL auswandern nur…
        Deine schlechte Erfahrungen tuen mir als Pole leid. Ich wohnte lange 10 Jahre in Deutschland wo am Ende des Monats zwar viel mehr Geld geblieben war , aber ich konnte dort leider – auch als deutscher Staatsbürger ( Pommer )- nicht klar kommen. Mein Arbeitstag dauerte sehr oft 12- 14 Stunden täglich. Davon hat mein Arbeitgeber ganze 8 Stunden bezahlt. dein Zitat

        “ Im Ergebnis wurden wir nur „gemolken“ und teilweise auch heftigst bestohlen „. Vielleicht hast die falschen getroffen und wenn es ums Geld geht, nicht immer ist es so rosig. Bei mir hat es in Polen irgendwie geklappt, obwohl mit dem Geld ganz bescheiden und sogar oft am Limit. Aber das beste ist, ich tue das was ich immer wollte und bin bei der Familie. Mein Arbeitstag plane ich jetzt selber. Keiner muss mich motivieren oder steht über mich und guckt auf die Finger. Jedenfalls ist hier anders als in Deutschland- manche Seiten des Lebens schlechter manche besser- man muss sich einfach darauf einstellen. Das Risiko muss man in Kauf nehmen.

        Die beste Variante ist – man… nehme mindestens 50.000 Euro und und und.
        Wenn es aber um dein Vertrieb geht versuch mal vielleicht mit uns – man soll immer zwei mal probieren. Grüsse

        Antworten
      • auswandern nach polen
        ich kann ihnen nur zustimmen…genau diese erfahrungen haben wir hier auch gemacht…
        man wird hier nur ausgenommen sprich ..gemolken.. und betrogen…

        Antworten
  22. Auswandern nach Polen
    Als Rentner überlege ich, ob ich mein Haus in Deutschland verkaufen und nach Polen auswandern soll.

    Meine Eltern stammen aus der Gegend von Görlitz. Grundkenntnisse in Polnisch habe ich auch – und mir ist es gleich, in welchem Land ich lebe – Hauptsache, es ist preisgünstiger als Deutschland, wo ich mit meiner Rente gerade so mein Auskommen in der etwas gehobeneren Mittelklasse habe.

    Würde Polen mich als Rentner aufnehmen, wenn ich weiterhin mein Einkommen aus Deutschland beziehe?

    Antworten
    • an Johann
      Um den sicheren Weg nach Polen zu finden und nichts Wichtiges auszulassen, würde ich in 2 Etappen vorgehen:

      1. Servicetelefon 0800 10 00 480 70 der Deutschen Rentenversicherung (kostenfrei) nutzen. Die Rente geht nicht verloren, wenn man nach Polen umzieht/ auswandert. Aber die Frage ist dann, ob / in welcher Höhe sich die Rentenzahlung verringert, wenn sie nach Polen überwiesen wird. Diese Informationen einzuholen, ist wirklich dringend geraten!

      weitere Information: http://www.eu-info.de/sozialversicherung-eu/Rente-EU/5973/

      2. Danach würde ich mich beim polnischen Konsulat informieren, was von polnischer Seite zu beachten ist: http://www.berlin.polemb.net/index.php?document=140

      Der Schritt als Rentner, dauerhaft in Polen zu leben, ist sicherer als in andere Länder. Nur besser vorher informieren, statt etwas übersehen und dann das Nachsehen haben.

      Viel Glück!! 🙂

      Antworten
    • Auswandern nach Polen
      Hallo alle Zusammen,

      ich habe mir mal die Kommentare auf dieser Seite durchgelesen und frage mich, wie vertraut die Schreiber/ Leser mit Polen sind… In erster Linie muss man sich fragen, ob man auch mit der polnischen Mentalität zurechtkommen könnte, wenn man schon arbeiten, leben bzw. seine Rente dort genießen möchte. Wie kommt man mit der Sprache zurecht? – Zwar können sehr viele Polen deutsch sprechen (Schulkenntnisse, Besuche von Bekannten oder Verwandten in Deutschland, Au-pair etc…), aber Polnisch ist nichtsdestotrotz keine einfache Sprache (weil einige hier schreiben, dass sie Grundkenntnisse besitzen). Ich bin in Polen geboren und mit meinen Eltern nach Deutschland ausgewandert, als ich ca. 3 Jahre alt war. Ich spreche perfekt polnisch, der größte Teil meiner Familie lebt dort und trotzdem muss ich sagen, dass es schon 2 verschiedene Welten sind (Denkweise, Familiensinn, Arbeitssituationen, die Bürokratie usw.). Zwar mache ich heute mehr Fehler, wenn ich mit meinen Verwandten auf Polnisch rede (auch weil mich das nervös macht, weil ich dann noch mehr Fehler einbaue…), und werde manchmal schon komisch beäugt, denn meine polnisch klingt dann schon etwas fremd…
      Wer sich dessen bewusst ist, wohin er zieht und die Menschen mehr als nur im Urlaub dort kennengelernt hat, und dann für sich entscheidet, dass er dort leben will und kann, na dann… muss er es mögen… Denn nur um dort Geld zu verdienen oder dort kostengünstiger zu leben ohne die Menschen dort zu kennen… Ich weiß nicht! Kann das einen dann auch glücklich durchs Leben führen?

      Antworten
      • Danke Gast, du triffst den
        Danke Gast, du triffst den Nagel auf den Kopf. Besonders zwei Fehleinschätzungen sind m.E. zentral:
        – zu sehr nur auf die materiellen Gegebenheiten zu achten, was ist wieviel billiger als in Deutschland
        – die Menschen und ihre Mentalität kaum zu kennen

        Wenn man auf so einer Grundlage plant, sind die Chancen, dass es gut wird, sehr gering.

        Antworten
  23. Hallo zusammen,
    mich

    Hallo zusammen,
    mich interessiert nicht, was ein Brötchen kostet oder Grundstücke und ob ich viel oder wenig verdiene.
    Hier sollte es um ein anderes Leben gehen, was man in Polen führen will, sonst kann ich auch hier weitermachen wie bisher. Die soziale Hängematte ist hier auf alle Fälle dichter gewebt.
    Anfang der 90er war ich drei Jahre in diesem Traumland und fahre jedes Jahr für drei Wochen in den Urlaub. Es erschreckt mich, wie Polen sich verändert hat und würde Ballungszentren meiden. Das richtige Polen findet man noch auf dem Land oder in kleinen Städten, wo die Menschen noch Menschen sind, die Zeit füreinander haben.
    Ihr werdet nicht glücklicher als hier leben, wenn sich die Grundeinstellung nicht ändert.
    Wir sollten uns auf dieser Seite lieber praktische Hilfen geben und Fragen stellen, wie wir unseren Traum erreichen.

    Was passiert mit erworbenen Rentenansprüche hier in Deutschland?
    Gibt es Einschänkungen beim Einführen seines Hausstandes?
    Wie beantrag man eine Aufenthaltsgenehmigung?

    Markus.

    Antworten
    • Habe ein Angebot bekommen in Polen zu arbeiten
      Hi Leute,
      bei uns gibt es in Norddeutschland eine Betriebsschließung und mir wurde von meiner Frima angeboten nach Polen zu gehen und da nen Team Leiter zu machen (war ich vorher nicht).
      Nun bin ich am überlegen ob ich das mache oder nicht.
      Was meint ihr?

      Problem ist ich müsste alels hintermir lassen und in ein fremdes Land mit einer Sprache wo ich kein Wort verstehe gehen…Englisch kann ich ja aber polnisch :-/

      Dann habe ich gerade über google ne wohnungsanzeige gesucht, da kam was von 800€ 60qm, da dachte ich waaass und denn verdiene ich nur 1000€, 200€ zum leben, das reicht doch nicht, will auch internet usw haben…

      Mal ne andere Frage, wie kann man eigentlich feiern in Warschau?

      Gruß Ziegenpeterle

      Antworten
      • 200 in warschau
        Mein Rat ist lass die Finger davon.
        Ich habe es mal vor 11 Jahren versucht
        Bei einem besseren Gehalt. Mit 200 in Warschau .
        Das kannst Du knicken.
        Feiern kannst Du da supi aber das hat seinen Preis.

        Antworten
  24. Auswandern
    Hallo zusammen 😉
    ich bin bereits entschlossen dass ich rüber ziehen will 😉 hier lebe ich mit meinen eltern allein, und gesamte familie lebt in polen deswegen hält mich hier auch nicht mehr viel. allerdings habe ich jetzt nach meinem fachabitur eine 3 jährige krankenschwesterausbildung einer uniklinik vor mir, dem entsprechend stehen mir noch sehr viele weiterbildungschancen offen. ich würde gerne erfragen (falls jemand weiß?!) ob man im Gesundheitlichen bereich gute chancen in polen hat? bzw. auch ob der verdienst einem das leben ermöglicht 😉 vielen lieben dank im vorraus 😉

    Antworten
    • Ja, eigentlich schon gute
      Ja, eigentlich schon gute Chance, aber meiner Meinugn nur als Ärtztin etc. Ich hab genau das gleiche vor wie du mach grad mein Abitur und möchte dann ein Informatik Studium in Warschau anfangen!

      Antworten
  25. Habe ich eine Chance?
    Hallo alle gemeinsam,

    ich bin 19 Jahre alt und mache in einen Jahr das Abitur. Seit ich ausgemustert wurde, sehe ich für mich keine Zukunft mehr in Deutschland. Da ich viele Freunde und Verwandte in Schlesien, Bezirk Opole/Oppeln, habe, spiele ich mit dem Gedanken auszuwandern und mein Leben in Polen fortzusetzen. Meine Polnischkenntnisse sind nicht perfekt, aber es geht schon mittlerweile gut. Habe ich eine Chance einen Studiumplatz oder eine Ausbildung zu bekommen? Also ich beziehe mich auf Opole/Oppeln und der Region von Oppeln.

    Für Antworten bedanke ich mich schon im Vorraus.

    lg, basti

    Antworten
  26. Steuern und Abgaben
    Hallo,

    ich habe ein Jobangebot im Wroclaw bekommen und würde ca. 51.000 zl im Jahr verdienen. Jetzt frage ich mich, wieviel davon nach den Steuern noch übrig bleiben würde?? (Ich bin unverheiratet und kinderlos)
    Habe leider im Internet keine konkreten Angaben zum polnischen Stuersystem gefunden.. Gibt es andere Steuern für Ausländer als für Polen?

    Danke!!
    Fine

    Antworten
    • Lebenshaltungskosten
      Ich wohne in Danzig. In Danzig, Sopot und Gdynia werden 3-Zimmer-Wohnungen je nach Lage für 120000-250000 Euro zum Kauf angeboten. Sopot ist am teuersten. Was billiger ist, taugt meistens nichts. Die Preisspirale dreht sich irrsinnig schnell. In den letzten 6 Jahren haben sich Immobilienpreise versechsfacht. Es gibt Kreditangebote, die 40 Jahre (vierzig!!!) und mehr laufen. da müssen teilweise noch die Kinder abzahlen.

      Aber es gibt viele Leute, die in England oder Irland waren und sich das leisten können. Die kommen zurück und zahlen diese Preise.

      10 Eier kosten je nach Laden 80 Cent. Ein Liter O-Saft kostet dort etwa 1 Euro. Benzin ist 15 Cent billiger als in Deutschland. Brötchen kaufe ich dort im kleinen Laden für 40 Eurocent. Im Cafe einer modernen Kaufhausgalerie zahlt man bis zu 5 zl = 1.50 Euro für einen Kaffee oder Tee. 1 Dose Bier (0.5l) kostet bei Carrefour ungefähr 1 Euro. Wein ist irrsinnig teuer, unter 6 Euro die Flasche gibts nix akzeptables. Marlboro Zigaretten kosten mittlerweile 25 Euro die Stange.

      Die Milchbar gehört fast der Vergangenheit an, obwohl es noch etwa drei in Danzig gibt.

      Die Renten sind bescheiden. Beim Nettogehalt sollte man als Exil-Deutscher einen Teil für die Rente abzweigen und auf jeden Fall den Renten-Jahreszähler durch Zahlung von 75 Euro Mindestbeitrag beim deutschen Rententräger weiter laufen lassen.

      Es gibt auch Expat Krankenversicherungen, die sind aber sehr teuer. Wer Glück hat, dessen Firma hat einen Vertrag mit Medicover und zahlt die monatlichen Gebühren von etwa 70 zl pro Person. Da hat man bessere Diagnosepraxen.

      Werden Kinder krank, dann muss man die Medikamente selber zahlen. Muss man operiert werden, sollte man vorher dem Arzt Geld geben (das ist so üblich).

      Wer als Deutscher dahin gehen will, sollte sich überlegen, wieviel er verdienen muss, um annähernd seinen Lebensstandard halten zu können.

      Eine Kleinfamilie mit drei Personen in einer 3-Zimmer-Mietwohnung und einem Auto sollte dort wenigstens 1500 Euro netto monatlich haben. Man kann mit 25 Prozent Abzügen rechnen, je nachdem in welcher der drei Steuerklassen man ist.

      Wer arbeitslos wird bekommt nicht nach Gehalt sondern nach Gebiet Arbeitslosengeld. Wo wenig Arbeitslose sind, gibt es nur wenig. Vom Arbeitslosengeld kann man nicht leben, weil es evtl. nur 500 zl sind.

      Der Kündigungsschutz ist nur minimal.

      Ich weiß nicht, wie die Situation allgemein in Polen ist, aber in den großen Städten braucht man vor allem eins: Geld.

      Manche Firmen zahlen durchaus, vornehmlich internationale Firmen. Meine Frau verdient als Ingenieurin bei einem internationalen Unternehmen etwa 1300 netto. Das ist im Unternehmen selbst sogar noch nicht mal so viel.

      Wer im Immobilienbereich ein guter Verkäufer ist, kann durchaus inkl. Provision weit über 12000 zl netto verdienen.

      Ich selbst bin in der Softwarebranche tätig und habe einen Vertrag über 10000 zl brutto = 7000 netto plus Auto und Handy. Allerdings bei einer Firma, die deutsche Besitzer hat.

      Aber: ein/e Lehrer/in einer staatlichen Grundschule kann sich als Alleinstehende/r keine 1 – Zimmer- Wohnung in Danzig leisten.

      Man braucht Kontakte in der Privatwirtschaft.

      Beste Grüße

      ….

      Antworten
    • Steuersystem, Sozialversicherung usw.
      Es gibt auf der Webseite http://www.pracuj.pl einen Gehaltsrechner. Da gibt man das monatliche Bruttogehalt ein und kriegt die Berechnung. Da wird auch aufgelistet, was an Sozialversicherung abgeführt wird. Auf der Hauptseite sieht man einen Taschenrechner. Da muss man drauf klicken.

      Das Steuersystem kennt drei Steuersätze je nach Einkommen. Auskunft gibt beispielsweise Wikipedia, wenn man nach „Einkommenssteuer (Polen)“ sucht. Ehegattensplitting ist möglich.

      Wichtig ist für Auswanderer aus Deutschland die Kenntnis um die Begriffe „unbeschränkt steuerpflichtig“ und „beschränkt steuerpflichtig“.

      Pflichtlektüre ist die Webseite der Deutschen Verbindungsstelle Krankenversicherung – Ausland (www.dvka.de).

      Da ist genau aufgelistet, wer in welchen Situationen wo sozialversicherungspflichtig ist.

      Obacht!!!! Sozialversicherung und Lohnsteuer sind 2 unterschiedliche Dinge. Auch wenn ich als Auswanderer voll in PL sozialversicherungspflichtig bin, kann ich in DE steuerpflichtig sein, zumindest „beschränkt“.

      Man sollte sich gut überlegen, ob man eine eigene Wohnung in DE beibehält (das wäre dann innerhalb DE rechtlich eine Hauptwohnung, weil es eine Nebenwohnung nur dann gibt, wenn man in DE eine Hauptwohnung hat), weil alleine diese Tatsache eine Nachbesteuerung in Deutschland nach sich ziehen kann.

      Zum Glück gibt es ein Doppelbesteuerungsabkommen innerhalb der EU. Man sollte sich hier sehr gut informieren. Auskunft geben die Webseiten der zuständigen Bundesministerien.

      Und nochwas, was ich erst seit vorgestern weiß:

      Jeder Deutsche, der seinen Wohnsitz im Ausland hat und deswegen der Ausweispflicht nicht unterliegt, hat Anspruch auf Ausstellung eines deutschen Personalausweises, auf dem keine Adresse eingetragen ist. Das wissen nicht alle Amtsstuben. Der Personalausweis ist billiger bei Verlust, und handlicher. Er muss allerdings persönlich bei einem deutschen Meldeamt ebantragt werden, am besten da, wo man zuletzt gemeldet war. Stichwort: „Gesetz über Personalausweise“ bzw. „Personalausweisgesetz“ oder auch „Ausführungsgesetz zum Gesetz über Personalausweise“

      Zitat aus dem Hessischen Ausführungsgesetz zum Gesetz über Personalausweise: §1 „Ausweispflicht“ unter (3): „Deutsche, die der Ausweispflicht nicht unterliegen, können auf Antrag einen Ausweis erhalten“.

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    • Steuern und Abgaben
      Hallo,
      weiß ja nicht, ob die Frage noch aktuell ist, aber ich habe den Gehaltsrechner auf Seite von der Gazeta Wyborcza Praca genutzt. Das kommt auch in etwa mit dem hin, was ich verdiene und rausbekommen habe jetzt am Anfang.

      einfach auf http://www.gazetapraca.pl und dann erscheint meist irgendwo auf der Seite ein Feld „Kalkulator Wynagrodzen“.

      Hast Du den Job denn angenommen? Mal Lust auf einen Erfahrungsaustausch? Wohne seit August in Wroclaw und suche nach wie vor nach neuen Einsatzmöglichkeiten.

      Gruss

      CS

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  27. dies geht an EgalWER
    dies geht an EgalWER !!!!!

    also ich bin vor kurzem nach polen gezogen und mein freund und ich haben uns ein grundstueck gekauft und es hat bestimmt keine 1000000zl gekostet sonder viel viel weniger also ist das schonmal totaler bloedsinn was du geschrieben hast.
    wollte das nurmal gesagt haben das das so bestimmt nicht stimmt!!
    eine million fuer ein grundstueck so ein schwachsinn

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    • grundstückspreise
      An EgalWer und SandraB.,

      ich lebe und arbeite seit 3 Jahren in Polen in der Immobilienbranche. Nirgendwo steht die Grundstücksgröße, also kann man die Preisangabe nicht generell als Humbug bezeichnen. 1 Mio PLN für ein Grundstück in Zakopane ist definitv nicht an den Haaren herbeigezogen; vor allem nicht, wenn ein abbruchreifes Haus darauf steht! Selbstverständlich darf man nicht Zakopane mit irgendeinem Vorort einer Großstadt vergleichen. Mir entzieht sich jegliche Grundlage, warum Zakopane eine solche Vorrangstellung besitzt – es ist nett, aber nicht mit anderen Luftkurorten in Europa vergleichbar. Gerade in größeren Städten können die Grundstückspreise ohne jegliche Anhaltspunkte bis zu PLN 3000/qm erreichen – in Warschau auch mal USD 3000/qm mit Gebäude.
      Ebenso ist es definitiv nicht möglich eine Privatinvestition mit einer gewerblich genutzten Investition zu vergleichen.
      Grundsätzliche Aussagen als Schwachsinn oder Blödsinn abzustempeln widerspricht jeglichem Feingefühl für die Materie.
      Falls SandraB. ein günstiges Grundstück gefunden hat – dann Gratulation! Die Bedürfnisse von EgalWer und SandraB. scheinen in diesem Fall doch tendenziell weit auseinander zu laufen.

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      • Häuser in Kalisz
        Hallo ihr Auswanderer

        Ich hab auch vor zum nach Polen auszuwandern, ich bin verheiratet und habe 3 Kinder .Ich habe die chance Beruflich nach Polen für 2 Jahre nach Kalisz zu gehen ,aber wir finden kein Haus oder Kindergartenplatz . das ist echt der Hammer kann uns da jemand Helfen wäre super.hier meine email

        Rainer_Riede@yahoo.de

        Wir wissen nicht weiter,kann jemand kontakt aufnehmen

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    • Umzug nach Polen
      Hallo, habe Deinen Kommentar gelesen. Ich möchte ebenfalls mit meinem Freund nach Polen auswandern. Hast Du vielleicht ein paar nützliche Tipps und Hinweise für uns? Auch was den Arbeitsmarkt in Polen angeht?? Würde mich echt freuen.
      Birgit17

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  28. Was?? Ein Gehalt in Polen
    Was?? Ein Gehalt in Polen beträgt im Schnitt 500 Euro. Das sind schon inzwischen 1100 EUR und die Lebenshaltung ist genau so teuer wie hier in Deutschland. Beispiel ein Grundstuck in Zakopane kostet ca. 1000000 zl das sind ca. 312500 EUR. So viel zum Thema.

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    • Quelle?
      Woher hast du diese Zahlen? Ich würde sie gern aktualisieren im Artikel; der Trend war erwartbar, aber dass das so schnell geht, hatte ich nicht gedacht.

      Danke für die konkreten Ergänzungen, nur sagt ein Grundstückspreis wenig, wenn man nicht weiß, was der Quadratmeter kostet.

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    • Ich kann die Zahlen nicht
      Ich kann die Zahlen nicht bestätigen, jedoch im Übrigen muss ich leider Recht geben. Die Lebenhaltungskosten sind deutlich gestiegen, was man insbesondere bei Nahrungsmitteln, Baumaterialien, Miete und Energiekosten (wie auf der ganzen Welt auch) feststellen muss. Aufgrund meiner Abstammung, wie auch beruflich, reise ich ziemlich oft nach Polen und habe auch Freunde, die mich hier besuchen kommen und Transporter mit Chips, Süssigkeiten und anderen Nahrungsmitteln vollstopfen, um die in Polen günstiger als die Supermärkte es tun, zu verkaufen. Es bezieht sie jedoch nicht auf alle Bereiche. Urlaub bleibt weiterhin günstig in Polen – auch wenn Zloty (pol. Währung) eines der stabilsten europäischen Währungen ist. Grundstücke kosten je nach Region teilweise mehr als in deutschen Großstädten – viele westliche Banken und Konzerne kaufen die lukrativsten städtenahen Grundstücke restlos auf, sodass der Otto-Normalverbraucher kaum die Möglichkeit hat in Zentrum einer Großstadt (speziell Danzig, Warschau, Braslau, Krakau) Mietwohnung oder Eigentumswohnung sich eine Wohnung zu leisten.

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    • 1100€ im Monat ist das
      1100€ im Monat ist das durchschnittsgehalt? da muss ich lachen… ich bin polin und ich kenne kaum jemanden der soviel verdient. Man spricht hier vom durchschnitt in ganz Polen und nicht unter deinen Bekannten… 500€/Monat ist schon richtig.

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      • Einkommen in Polen
        Dem kan ich nur zustimmen. Das Durchschnittsgehalt liegt in Polen derzeit bei nicht ganz 2000 PLN (Polnische Zloty). Das sind gemessen am derzeitigen Wechselkurs 1:4,40 umgerechnet knapp über 450 Euro. In den Großstädten liegt der Durchschnitt etwas darüber, aber in den kleineren Städten und auf dem Land deutlich darunter. Hier muss die Mehrheit von einem Lohn von unter 1500 Zloty auskommen, manch einer hat nicht einmal 1000.

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    • waaas mit euch los
      waaas mit euch los .. ganz ehrlich alle wollen gleich mit grundstuecken anfangen .. wie wärs erstmal mit einer wohnung .. und dann vlt später ein grundstueck ..

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  29. Gesuchte Akademiker
    Alexander, ich entnehme deinem Kommentar, dass du fachlich noch nicht festgelegt bist. Das erschwert die Antwort, weil so vieles möglich ist… Dazu kommt, ich bin alles andere als ein Polen-Experte. Das vorausgeschickt, habe ich 2 Tipps für dich:

    1. Im Bereich der medizinischen Versorgung dürfte in den nächsten Jahren ein größerer Engpass entstehen, weil viele Ärzte nach Westeuropa gegangen sind. Die Versorgung der einheimischen Bevölkerung hat sich dadurch verschlechtert. Dieser Trend wird sich nicht so bald umkehren.

    2. Studiere Geisteswissenschaften. Schau mal, ob dir was davon zusagt:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Geisteswissenschaften#.C3.9Cbersicht
    Grund: Polens Wirtschaft wird weiter wachsen und internationaler. Weltweit werden für Führungsaufgaben in der Wirtschaft immer mehr Geisteswissenschaftler gesucht. Denn sie bringen die immer wichtigeren „Soft Skills“ mit, die in naturwissenschaftlichen und technischen Studiengängen keine Rolle spielen.
    Also keine Bange, dass du mit einem Philosophiestudium nur Uni-Dozent oder Bibliothekar werden kannst 🙂
    Natürlich solltest du parallel zum Studium deine Englischkenntnisse perfektionieren.

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  30. Zukunftschancen
    Guten Tag, mit großem Interesse habe ich Ihren Artikel gelesen. Ich bin 22 Jahre alt, ausgebildeter Verwaltungsfachangestellter und will jetzt bald studieren. Ich bin Gebürtiger Pole und mit 3 Jahren nach Deutschland gekommen. Kann Zwar nicht perfekt polnisch aber es geht shcon. Ich habe vor nach Polen auszuwandern (nach dem Studium) WElches Studium eröffnet mir denn gute Perspektive n in Polen?

    Vielen Dank im Voraus

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