Deutsche Akademiker in der Schweiz

Die Schweiz ist und bleibt für Deutsche attraktiv – und gerät durch die anhaltende Einwanderung in Bedrängnis. Manche sprechen auch von einer Identitätskrise: wird die Schweiz ein Multikulti Land?

Modell: Akademiker

Im folgenden geht es um drei Fragen, die eng verbunden sind: 1. um deutsche Akademiker, die in Schweizer Hochschulen arbeiten; 2. Wie die deutschen Zuwanderer die Schweizer betreffen (unabhängig von Bildungsabschluss und ausgeübtem Beruf); 3. um die Akademikerquote. Und zuvor die Frage: Was ist ein Akademiker?

Was ist ein Akademiker?

Man weiß doch selten zu viel, um nicht mal Wikipedia zu fragen. Und siehe da: Akademiker? Begriffsklärung: Akademiker steht für

  1. Personen mit einem Hochschulabschluss. Das ist der nach einem Hochschulstudium verliehene akademische Grad oder sonstige Studienabschluss durch kirchliche oder staatliche Prüfung. In Deutschland hatten 2012 neun Millionen einen solchen Abschluss. (Akademische Grade u.a. Bachelor, Master, Doktor, Diplom)
  2. wissenschaftliches Personal an einer Hochschule. Hochschule: Einrichtungen des tertiären Bildungsbereichs. Hochschulen dienen der Pflege der Wissenschaften und Künste durch Forschung, Lehre, Studium und Fortbildung.

In diesem Artikel liegt der Schwerpunkt auf dem 2. Aspekt, auf dem wissenschaftlichen Hochschulpersonal an Schweizer Hochschulen, sofern es sich um deutsche Auswanderer handelt.

1. Die Schweizer(deutschen) Akademiker

Universität Zürich
Die Universität Zürich

Die Universität Zürich hat 2007 acht Professuren neu besetzt. Alle gingen an Anwärter aus Deutschland. Das ist nur ein Symptom. Der Trend: Die Haltung der Schweizer gegenüber den Deutschen spitzt sich zu. Von „rücksichtslosen aggressiven alemannischen Barbaren“ war in einem Leserbrief an die Neue Zürcher Zeitung zu lesen.

Die akademische „Überfremdung“ in Zahlen:

  • 43 Prozent aller Professoren in der Schweiz sind Ausländer.
  • In Zürich und Bern stammt ein Drittel der Professoren aus Deutschland.
  • Im Jahr 2000 zählte Bern 60 deutsche Hochschullehrer, 2008 waren es 97.

Nicht zu vergessen: Viele der deutschen Auswanderer haben die Schweizer Staatsbürgerschaft angenommen, tauchen in o.g. Zahlen also nicht mehr auf. Im Alltagsleben der Eidgenossen aber sehr wohl.

Woher die Verärgerung?

  • Deutsche verkaufen sich in Bewerbungsgesprächen oft besser als Schweizer.
  • Sind sie eingestellt, holen sie ihren eigenen Mitarbeiterstab hinterher – auch aus Germany. Das blockiert die Karrieren der Schweizer Hochschullehrer.
  • Die deutschen Einwanderer in der Westschweiz sprechen noch schlechter Französisch als die Deutschschweizer – aber in der Schweiz spricht „man“ eben nicht alternativlos Deutsch. D.h., die Einwanderer halten sich nicht an die Gepflogenheiten.
  • Für deutsche Workaholics mag Sonntagsarbeit akzeptabel sein, für Schweizer Assistenten ist es eine Tortur und die härtere Gangart in von Deutschen geleiteten Forschungsteams überzieht den Rahmen des rechtlich Erlaubten.

Was tun?

  • Zuerst einmal: Ihre Entscheidung zum Auswandern in die Schweiz sollten Sie unabhängig von den genannten sozialen Aspekten treffen! Warum? 20 Gastarbeiter sind im Dorf in der Provinz ein Stammtischskandal – aber „unser Pole/ Türke/ Russe“ ist für die, die ihn kennen, eben nie die Masse. Gleiches gilt für deutsche Profs in Zürich.
  • Stellen Sie sich dennoch auf Bedenken und Ablehnung ein. Es wäre illusorisch zu glauben, dass nach Ihrer Eingewöhnungszeit alles automatisch anders wäre.
  • Fühlen Sie beim neuen Chef und den Kollegen vor: wie ist deren Einstellung zu Ihnen? (Nicht zu ‚den Deutschen‘ – das hilft Ihnen gar nichts)
  • Wie wichtig sind Ihnen ein harmonisches Arbeitsumfeld und Freundschaften? Je nachdem ist die Deutsch-Schweizer-Frage wichtiger oder ein Nebenthema für Sie.
  • Werden Sie Schweizer! 🙂

2. Wie Schweizer mit den deutschen Zuwanderern können

Eben ging es schwerpunktmäßig um Akademiker, und da die Schweiz das Auswanderungsziel Nr.1 für Deutsche ist, muss der Blick über die Bildungsabschlüsse hinaus erweitert werden. Die große Zahl zugezogener Deutscher verschärft die Konkurrenz auf dem Schweizer Arbeitsmarkt, führt zu Spannungen und kulturellen Konflikten. Stichwort: Kulturschock. Es gibt die so genannten Armutsflüchtlinge, die kommen aus Ländern, die ich vergessen habe, nach Deutschland. Wenn Deutsche aus Deutschland in die Schweiz auswandern, ist es das genaue Gegenteil: Dann gehen nicht Opfer, sondern Täter. Da gehen Menschen, die arbeiten und viel erreichen wollen: für sich und zwar mehr, als in der Bundesrepublik möglich wäre. Sie kommen nicht als Bittsteller, sondern mit einer guten Portion Selbstvertrauen und Aggression. Das schürt dann auch Ressentiments der einheimischen Bevölkerung.

Diese Konflikte sind um so belastender, weil einem Doktor Schulz mehr Aufmerksamkeit gewidmet wird als dem Maler Müller (auch wenn beide Deutsche sind). Akademiker haben also schon eine Hypothek der 350.000 Deutschen übernommen, die vor ihnen da waren. Und dazu kommt, dass die Schweizer Planer die Schweizer Hochschulstandorte modernisieren wollen und dafür Ausländer favorisieren. Auch das kriegt Doktor Schulz zuerst um die Ohren, nicht die Planer, die die Personalentscheidungen treffen.

Man sollte die Angelegenheit nicht skandalisieren. Denn falls es ein Skandal wäre, muss man festhalten, dass die Schweizer seit über 10 Jahren damit leben. Dennoch beschäftigt das Thema immer wieder die Landesmedien, z.B. das Schweizer Fernsehen. Für manche deutsche Auswanderer ist es auf Dauer dann doch zu viel, sie bleiben Fremde, fühlen sich nicht angenommen und gehen wieder zurück. Eine Dokumentation vom SRF: Warum Deutsche der Schweiz den Rücken kehren. Länge 22 Min.

Umfrage-Ergebnisse. Deutsche und die Schweiz

2007 kamen 30.000 Deutsche in die Schweiz. Alles in allem sind schon 200.000 Ex-Bundesbürger zu Eidgenossen geworden.

Das sind die Ergebnisse einer Umfrage, wie die Deutschen zum Auswandern in die Schweiz stehen:

  • 43% der deutschen Berufstätigen können sich vorstellen, in der Schweiz zu leben.
  • Hauptgrund zum auswandern: 80 Prozent nennen hier die höhere Löhne geringere Steuern. Während die Deutschen 2016 bis zum 12. Juli nur für den Staat arbeiten mussten, hatte man in der Schweiz schon ab Mitte April seine Steuerpflicht erfüllt.
  • Danach kommen das „schöne Land“ (für 68% ein Grund) und die „gemeinsame Sprache“ (61%).
In der Schweiz gefragt: deutsche Mediziner

(Umfrage von TNS Infratest, Comparis)

Fazit: Obwohl die Deutschen oft (noch?) die Polen der Schweizer sind, schürt ihre stetige Zuwanderung Ressentiments. Das hat nur zum Teil mit der Arbeitsplatzfrage zu tun – weit stärker dürfte die „preußische“ Mentalität für das schlechte Beziehungskonto sorgen. Und mit dem Liechtensteiner Steuerskandal haben die Deutschen ihren Ruf erstmal endgültig ramponiert.

Zahlen über Professoren und Studenten

2015 waren 1.175 deutsche Professoren und 2.801 deutsche Dozenten an Schweizer Universitäten und Fachhochschulen tätig. Im Studienjahr 2015/16 studierten knapp 15.000 Deutsche in der Schweiz. (Quelle: Auwärtiges Amt)

3. Akademikerquote: Internationaler Vergleich

Die bisherige Ausführung muss auch im Zusammenhang gesehen werden. Sowohl die Schweiz, als auch Deutschland (und übrigens auch Österreich) haben traditionell eine geringere Quote von Akademikern als einige andere Industrieländer. Siehe die OECD Studie weiter unten. Darum glauben Bildungsbeauftragte und Demographen aller drei Länder in den letzten Jahren, dass hier ein Nachholbedarf bestehe. Man schaut sich Zahlen aus den USA an und denkt: Wow! So viele Akademiker brauchen wir auch! (Oder so ähnlich, ich weiß nicht genau).

Warum ist der Prozentsatz der Akademiker in DE, CH und AT niedriger als anderswo?

Kurz gesagt: Weil es den Mittelstand gibt. Der Mittelstand bildet aus, erfindet, meldet Patente an, vom inhabergeführten Handwerksbetrieb bis zum Weltmarktführer. (Man könnte fast an eine geheime Glücksformel denken). Ausführlich: Es geht nun um Berufsschule und Hochschule, um Berufsabschluss und die „Akademikerquote“. Wenn man nach dem Anteil der Akademiker zur gesamten Erwerbsbevölkerung fragt, fällt etwas auf: Die Akademikerquote ist in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz traditionell niedrig. Woran liegt das?

Das liegt am exzellenten dualen Ausbildungssystem (zwei Lernorte: Betrieb und Berufsschule). Wer sein Fachgebiet von der Pike auf lernen will, der hat in den genannten Ländern eben eine echte Alternative zur Uni/ Hochschule. Viele Berufe, die in anderen Ländern mit Akademikern besetzt werden, üben in der Schweiz, Österreich und Deutschland Absolventen beruflicher Ausbildungsgänge aus.

Und noch etwas kommt dazu: Das Lernen im Beruf hört ja nicht mit der Ausbildung auf, die man am Anfang durchläuft. Sondern es gibt ein großes Spektrum an Aufstiegsfortbildungen und der höheren Berufsbildung. Von den regelmäßigen Schulungen, um immer auf dem neuesten Stand zu sein, ganz zu schweigen.

Wenn man das alles zusammen nimmt, dann erscheint die Akademikerfrage in einem etwas anderen Licht.

OECD Studie: Akademikeranteil im internationalen Vergleich

Nach einer Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) betrug die Akademikerquote 2013 in Irland 39,7%, in Neuseeland 40,6%, in Großbritannien 41,0%, in Australien 41,3%, in den USA 43,1% und in Japan lag sie bei 46,6%. Und in Kanada (52,6) und Russland (53,5%) lag sie sogar bei mehr als der Hälfte.

Was die Zahlen bezeichnen, ist klar. Den prozentualen Anteil von Hochschulabsolventen an der Erwerbsbevölkerung eines Landes. Was zeigen sie nicht? Zum Beispiel das Wissensniveau der AbsolventInnen: Kann sich im Beruf bestätigen, dass jemand durch außerordentlich hohe Bildung besonders für die Tätigkeit geeignet ist – oder ist es ein Abschlusszeugnis, das als Fetisch dient? Offen bleibt die Frage, ob ein hohes Niveau an Akademikern besser ist als ein niedrigeres. Besser für wen überhaupt? Für den Arbeitgeber oder den Bewerber oder die Kunden des Unternehmens, in dem er arbeitet? Und der alte Streit, ob Qualität oder Quantität mehr zähle, wird hier auch neu befeuert.

Eines lässt sich jedoch leicht zeigen: Wenn die Akademikerquote zum BIP (Bruttoinlandsprodukt pro Kopf) relationiert wird, gibt es keinen direkten Zusammenhang zwischen BIP und Bildungsweg. Mehr Akademiker bedeuten nicht automatisch ein höheres Bruttoinlandsprodukt. Auch zwischen Hochschulbildung und Zufriedenheit der Menschen gibt es keinen direkten Zusammenhang. Das klingt vielleicht banal. Es soll jedoch helfen, die Akademikerfrage nicht als isoliertes Hauptproblem eines modernen Landes misszuverstehen. Denn dann würde man es überstrapazieren. (Und das wäre unwissenschaftlich).

letzte Bearbeitung: 13.07.2021

55 Kommentare

  1. Stück für Stück den Horizont erweitert…
    Hallo!

    Ich habe mich jetzt jedem einzelnen Kommentar gewidmet, einige waren anspruchsvoller als andere, manche fand ich gar beschämend.

    Eines mal vorweg: Ich bin Österreicher, Salzburger und quasi am Land aufgewachsen. Neben dem „Minirassismus“ bezüglich unserer deutschen Nachbarn, den man so im Laufe seines Lebens unweigerlich in meiner Heimatregion, aber auch durch die bundesweiten Medien eingeimpft bekam, hatte ich auch noch andere natürliche Feindbilder. Angefangen beim Nachbardorf bis zu den Städtern – die sowieso alle arrogant sind, oder?

    Eines Tages bin ich dann auch in der Stadt gelandet und einige Individuen haben meine Vorurteile sogar bestätigt, aber die Mehrheit „leider“ nicht. Abenteuerlustig wie ich war, habe ich sogar das Bundesland gewechselt, bin nach Tirol gegangen. Mannomann, was hat man nicht schon für Geschichten über Tiroler gehört. Zudem habe ich dann noch eine Bildungseinrichtung besucht welche zu mindestens 30% von Deutschen geflutet wurde… hatten die alle kein Zuhause?

    Leider musste ich viele Vorurteile auch als solche identifizieren und mein Weltbild neu ordnen. Es kam sogar noch schlimmer: Ich lernte die Frau meiner Träume kennen und mochte sie schon bevor ich wusste woher sie kam oder wo sie wohnte. Eine Deutsche welche in Wien lebte – mein damals absoluter Albtraum – mittlerweile sind wir bereits viele Jahre glücklich verheiratet. Danach kamen diverse längere Auslandsaufenthalte im europäischen Ausland und in diversen Regionen/Städten Deutschlands und den USA hinzu.

    Mittlerweile hat sich meine Einstellung radikal geändert, ich habe festgestellt, dass Idioten überall normalverteilt sind. Es gibt sie überall, aber sie sind in der Unterzahl und ich trau mich nicht mehr auszuschließen einer (gewesen) zu sein;-)Was habe ich noch gelernt? Weder ist es überall anders besser als daheim noch umgekehrt. Jedes Land und jede Region hat so sein Vor- und Nachteile. Es mag aber schon sein, dass einem persönlich das eine oder andere etwas besser liegt und glücklicherweise sind wir heute in der Lage uns fast komplett frei innerhalb Europas zu bewegen.

    Wenn ich so aus dem Fenster meiner Wiener Wohnung kucke und ein Plakat der FPÖ (Freiheitliche Partei Österreichs=rechtspopulistische Partei) erblicke, von dem mich die grinsende Fratze ihres Parteiobmanns Strache mit dem Spruch „Mehr Mut für unser „Wiener Blut“ – Zu viel Fremdes tut niemanden gut“ anglotzt, läuft mir ein eiskalter Schauer den Rücken runter. Soviel Kleingeist, Unsicherheit, Angst auf einem Haufen! Ja, herzlich willkommen in Österreich! Glücklicherweise spiegelt auch das nicht die Einstellung der Mehrheit wider, davon bin ich fest überzeugt.

    Gerade stehen wir vor dem großen Schritt temporär in die Schweiz auszuwandern und müssen uns eingestehen kaum etwas über dieses Alpenland mitten in Europa und direkten Nachbarstaat zu wissen, weswegen ich auch auf dieser Seite gelandet bin. Jetzt heißt es lesen, lesen, lesen, lernen, lernen, lernen und danach ist aktive Integration angesagt. Versuchen offen auf die Leute zuzugehen und ihre Kultur, Denkweise und Sprache zu verstehen und sich Schritt für Schritt anzupassen. Wir hoffen, dass es gelingt.

    Beste Grüße

    Ein gefühlter Europäer

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    • Dank an den Autor von „Stück für Stück den Horizont erweitert“
      Mein Dank gilt dem Autor des Berichtes „Stück für Stück den Horizont erweitert“ der als „gefühlter Europäer“ zeichnet.
      Ich habe mit grossem Interesse und viel Freude Ihren Bericht gelesen und kann Ihre Erfahrungen und Sichtweisen nur unterstreichen. Auch ich durfte nach vielerlei eingeimpfter Vorurteile und Unkenntnis mir ein eigenes Bild meiner direkten Nachbarn machen, als ich als Deutscher mit 27 nach Holland auswanderte um dort 10 Jahre mit meiner Frau und meinen Kindern zu leben und dort zu arbeiten. Habe so unendlich viel dort lernen dürfen und gutes sowie schlechtes gesehen – wobei das gute, das hilfreiche das schöne bei weitem überwog. Nun wo mich die Liebe in die Schweiz zieht freue ich mich darauf, auch hier wieder viel lernen zu können, Menschen´kennenzulernen, Freunde zu finden, und in meinem Beruf auch weiterhin glücklich zu sein. Das Bild das die Schweizer sich von den deutschen Nachbarn machen, – das Bild das sich Europa und die Welt von Deutschland machen, prägt jeder meines Geburtslandes mit, ich freue mich darauf hieran mitzuarbeiten und über diesen Weg die Integration in dieses wunderbare Land zu schaffen. Mit besten Grüssen aus dem Berner Oberland
      Alexander

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  2. Hallo Leute, ich habe seit
    Hallo Leute,

    ich habe seit gestern meinen Arbeitsvertrag in der Schweiz. Auch ich bin Deutscher, entschuldigt bitte liebe Eidgenossen dass ich in euer Land komme. Aber meine Gründe sind ganz einfach, ich habe eine Stelle gefunden die der gleichen entspricht wie der meinen hier in Deutschland. Aber sie wird besser bezahlt, ich zahle weniger Steuern. Alle denken jetzt er kommt hierher wegen dem Geld. Auf der einen Seite stimmt das, sicher. Aber bedenkt einmal wer möchte nicht seiner Familie ein schönes Leben bieten. Ich ja !!!!!!!!!!!!!!!
    Ich möchte meiner Frau ein Leben bieten wo es sich lohnt dafür zu arbeiten. In Deutschland arbeite ich ausschließlich für den Staat und das überleben. Ich bin ein Informatiker der sehr viel Erfahrung und viel Know How mitbringt. Ich selber habe das Gefühl, dass hier in Deutschland diese Arbeit nicht gewürdigt wird mehr. Der Staat zockt nur noch ab wo es geht. Es ist einfach am Ende des Monats bleibt einem bei drei Kindern nicht viel übrig. Ich möchte einfach nur dass meine Familie glücklich und zufrieden aufwächst. Ist denn das so schlimm?????? Ich kenne die Schweiz sehr gut übrigens, und der nächste Punkt ist, die meisten sind sehr freundlich und nett, wenn man selber freundlich und nett auf sie zugeht, klar überall gibt es Choleriker die gegen alles und jeden Stimmung machen. Aber wäre es nicht auch sinnvoller zu versuchen miteinander zu Leben statt gegeneinander.
    Achja ich liebe auch die Schweiz wegen ihrer Natur und Ihrer Menschen. Und ich werde kein Schweizerdeutsch (sprechen) lernen, da breche ich mir nur die Zunge, sorry.

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  3. interessant ist doch…
    was lese ich da in kommentaren… ich staune über aussagen wie „die schweizer hätten minderwertigkeitskomplexe wegen der sprache“, oder auch die „schweizer seien langsam“. woher kommt sowas, sagen das schweizer, oder wird dies durch deutsche mitbürger hier auf dieser plattform geäussert? also wirtschaftlich gesehen empfinde ich die schweiz nicht als langsam (im gegenteil, das einzige zugpferd in der gegenwärtigen europäischen finanzkrise, das land das für 200 milliarden euros kauft um diesen zu stützen und dadurch mia. -man rechne ein kurssturz von rund 10% bedeutet- an währungsverlusten einfährt, 200 mia. sind übrigens mehr euros als die ezb im tresor liegen hat, diese investiert vorwiegend in sichere währungen und erwirtrschaftet somit gewinne, spekuliet also indirekt auf die abwertung des euros) und das kann ja nicht nur an den deutschen führungs- resp. akademikern liegen, denn dieser erfolg bestand schon vor der grossen einwanderungswelle der deutschen in die schweiz. ich glaube das ist genau der punkt (minderwertigkeitskomplexe anhängen etc.) wieso wir als arrogant und überheblich angesehen werden und sicherlich noch zwei generationen benötigen dies zu verstehen. die schweizer erscheinen als extrem höflich und rücksichtsvoll und ich glaube das hat mit der politischen form also der direkten demokratie, dem konkordanzsystem der landesregierung und dem föderalstischen system zu tun das den schweizern in fleisch und blut überging und sich in einer diplomatischen ausdrucksweise äussert die wir als konfus und nicht konkret empfinden. also eigentlich eine interessante lebensart die es lohnt sich diese modell genauer zu betrachten.

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    • Es ändert sich nie
      In 1975 mussten wir zurück nach Holland. Wir waren eine
      Hollandische Familie und sind in 1962 ausgewandert in die Schweiz. Damals in 1975 haben die Schweize abgestimmt ob alle Auslander raus mussten. Da war es genug und wir gingen zuruck nach Holland. Ich habe meine Jugend in der Schweiz verbracht. Die Schweizer haben mich immer als ein Zweitrang Burger behndelt. Ich habe mich immer Auslander gefuhlt. wenn ich das alles hier so lese… Nichts hat sich verandert. Nicht die Deutschen sind arrogant. Der Schweizer der ist arrogant und fuhlt sich als eine art Ubermensch. Hort doch mal auf und werdet Eurpaeer.

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  4. Leben in der Schweiz
    Warum „sucht man sich ein Land“ zum auswandern aus!?
    Meine Sicht: Ich bin niedergelassenenr Hausarzt in einer deutschen Großstadt. Wenn ein Patient das erste mal zu mir kommt, bekomme ich 44 Euro. Dann kann er die nächsten 3 Monate jeden Tag kommen, ich bekomme keinen Cent mehr. Wenn ich einen Patienten von einem Kollegen behandele, bekommen ich ca 18 Euro (für die selbe Leistung wie der Kollege, der 44 Eur bekommt). Wenn der Patient im Hausarzt plus Programm eingeschrieben ist, bekomme ich für die Vertretung 12 Euro.
    Wenn ich Ultraschalluntersuchungen mache, bekomme ich 15 EUR, usw,usw,usw. Die meisten Medikamente sind inzwischen teuerer als meine ärztliche Leistung. Ich möchte gerne da arbeiten wo meine Arbeit wertgeschäzt wird und wo ich nicht wie wahnsinnig möglichts viele Patienten behandeln muß, um annähernd auf mein Gehalt zu kommen. Ich bin Arzt geworden, weil ich mich mit Menschen und nicht mit Zahlen befassen möchte.

    Die alberne Diskussion um die Überfremdung der Schweiz ist an den Haaren herbeigezogen. Die Schweizer haben die selbe Grammatik und die selbe Sprache und im weitesten Sinne die selbe Kultur wie ein Süddeutscher. Charakterunterschiede zwischen Rostock und Mannheim sind größer als zwischen Freiburg und Luzern. Das „Sich abgrenzen“ erinnert eher an Kindergartenverhalten: Der darf aber nicht mitspielen, der ist doof!! Es versteht sich von selbst, daß ich – egal , wo ich hinkomme und niemanden kenne – mich rücksichtsvoll und freundlich verhalte. Ich bekomme auch in einem Odenwald – Dorf Probleme, wenn ich als Großstädter da reinwalze und die Klappe aufreiße.

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  5. Es geht um Identität. Die
    Es geht um Identität.
    Die Gesellschaftlichkeit, die zumindest hier im nördlichen BW (ich kann nicht für ganz D sprechen) vorherrscht, ist eine Katastrophe.
    Die provinzielle Mentalität ist ein Parasit, der auch noch gepflegt wird, da passt kein Multi-Kulti rein, das will hier keiner, also gibt es auch keine Bereitschaft der Multi-Kulti Gesellschaft, irgendeine Form von Identität hier finden zu wollen, wozu auch, wenn sie mit Füßen getreten wird.
    Hätte ich auch keinen Bock drauf.

    Alles viel zu kompliziert.

    Klar ist weglaufen dumm, aber ich fühle mich nicht für etwaige, deutsch-gesellschaftliche Missstände verantwortlich, nicht etwas weil ich ignorant bin, sondern weil ich mich als Europäer betrachte.
    Zudem nicht in eine gut betuchte Position geraten könnte, einen wesentlichen Einfluss darauf zu nehmen (es aber ohnehin auch nie tun würde), aber das ist meiner Meinung nach sowieso ein gesellschaftlicher Mechanismus, der in den Köpfen der Betroffenen entschieden wird, und nicht von irgendwelchen Bauern aus der Provinz, die als lokale Pseudo-Politiker Ihre eigenen, zum kotzen schmeckenden Süppchen kochen.

    Schweiz, ich bin unterwegs!

    -Nur mein reines, jungfräuliches Hochdeutsch möchte ich behalten
    😉

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  6. Entäuschendes Verhalten
    Mich stimmt dieses antideutsche Verhalten sehr traurig.
    Viele der Aussagen sind verallgemeinernd, rassistisch und haben nichts mit Neutralität zu tun. Persönlich liebe ich bayrisch und schweizerdeutsch, als auch Land und Leute.

    Das Land selbst ist so fantastisch und auch die Politik ist recht angenehm, vor allem im Vergleich zu dem verlogenen deutschen Staat.

    „Der Deutsche ist arrogant weil er deutsch spricht“ – Was soll man dazu noch sagen ?

    „Wieviele Deutsche vertägt die Schweiz“ – Das hätten mal Deutsche über Zugewanderte in ihrem Land sagen sollen.
    Diese können sogar alte Frauen erschlagen, den Richter bedrohen und das ganze Land mit den Worten „Alle Deutsche sind Hurensöhne“ beleidigen und keiner traut sich darüber ein kritisches Wort zu verlieren. Das ganze ist übrigens so vor Gericht geschehen und wurde vom Fernsehen übertragen.

    Dennoch wäre das oben genannte Zitat undenkbar und würde wegen Rechtsradikalismus verboten und abgestraft. Schon lachhaft das ein Land welches sich als neutral ansieht, so äußert.
    http://www.youtube.com/watch?v=JBCBUcRUnp4

    Luke hat in seinem Beitrag einiges wahres gesagt.

    Was tun die Deutschen böses? Sind sie faul und leben sie auf schweizer Staatkosten, oder sind sie eher quaifiziert und geben dem Land was.

    Was die Presse in der Schweiz abzieht ist rassistische Propaganda-Hetze, die dem 3. Reich alle Ehre gemacht hätte.

    Komisch, Schweizer sind in Deutschland herzlich willkommen und gern gesehen. Ich hoffe die Schweizer sind in Wirklichkeit auch offener und nicht so rassistisch wie hier in den Videos dargestellt.

    Im Übrigen ist es eine Unverschämtheit die ihresgleichen sucht, den jetzigen Deutschen eine Mitschuld an den Verbrechen des Naziregime zuzusprechen. Solch eine Diffamierung sollten sich die Deutschen nicht gefallen lassen. Es gibt keine Erbsünden, ansonsten müßten alle Länder und Menschen abgestraft werden.

    Aber die Deutschen sind seit 45´ ja nur noch Duckmäuser, die zu diesem Thema auch immer gern die andere Wange hinhalten. Bücken, Mund halten und auf Nachschlag warten, ist deren Mentalität.

    Wie auch immer, von der Schweiz hätte ich mir eigentlich mehr Menschlichkeit erhofft.Die Schweiz sah ich bisher immer als Fels in der Brandung an. Gerade auch in politischer Hinsicht. Aber vielleicht ist das auch noch so und die hier gezeigten Videos und Meinungen spiegeln nicht die Meinung der breiten Masse wieder.

    Natürlich kann ich die Angst seinen Arbeitsplatz zu verlieren, oder erst gar kein zu bekommen voll und ganz verstehen. Einheimische sollten den Zugewanderten immer vorgezogen werden, egal in welchem Land.

    Aber leider geht Leistung und Geld vor Nationalität.
    Zumindest da sind sich eure Länder einig.

    Im Fall der Deutschen wäre es dem Film nach zu gehen, die Qualifikation und Leistung. Die Deutschen selbst lassen aber Immigranten in ihr Land, die nicht vorhaben sich am Bruttosozialprodukt des Landes zu beteiligen. Bei politisch Verfolgten geht das natürlich absolut in Ordnung, aber bei „reinen“ Sozialschmarotzern hört es dann mit dem Verständnis auf. Sozialschmarotzer scheinen die Deutschen aber eben nicht zu sein.

    Also lieber qualifizierte Arbeiter die was beitragen, als Billiglohnarbeiter, oder Sozialschmarotzer.

    Denn von den Billiglöhnen kann kein Einheimischer überleben, ist aber eine Goldgrube für viele Gastarbeiter.

    Ich hoffe ich bin mit meinem Beitrag niemanden zu nahe getreten, es liegt nicht in meiner Absicht jemanden zu beleidigen.

    In diesem Sinne baba.

    Antworten
  7. Also: Wenn man als Deutscher
    Also: Wenn man als Deutscher in die Schweiz „emigriert“, dann hat man seine Gründe. Einer könnte z. Bsp. sein, dass man dort eben dies findet, was hier kritisiert wird: Stolz auf die eigene Kultur. Und ist nicht vor allem dass ein Grund, diesen Schritt zu tun?

    Wir in „Deutschland“ haben gespürt, dass es nicht gut ist, wenn man keine Identität mehr besitzt. Vielleicht ist die Schweiz ein Refugium, das die persönliche Freiheit, die der Einzelne sich wünscht, bewahren kann.

    Ich weiss, dass die Schweiz damit überfordert wäre, wenn alle, die den „Staat Gesamt-Europa“ ablehnen, hierher einreisen würden. Aber, nehmt es doch als Botschaft: „Wir wollen Deutsche sein. Wir wollen eine Identität haben. Wir wollen wissen, wofür wir uns einsetzen und wofür wir leben.“

    Ich lebe (noch) in Deutschland. Wer aus beruflichen gründen in die Schweiz übersiedelt, der tut dies aus dem gleichen Grund, wie dies auch andere tun, die nach Deutschland kommen. Oder auch nicht, denn in der Schweiz hängen die Schranken höher. Und das ist auch gut so. Denn, hier (in Dt.) wird es Brauch, Fachkräfte (also Leute, in deren Ausbildung andere investiert haben) anzulocken, und dann gegen die eigenen Leute als „Billige Arbeitskräfte“ auszuspielen. Je größer Europa als Einheitsstaar wird, um so mehr wird dieses tragen.
    Aber, diese Funktion ist endlich. Die Türkei ist nicht mehr Europa. lächel Was, wenn dieses Mittel nicht mehr zur Verfügung steht?

    Derweil gehen viele Deutsche in die Schweiz. Warum? Mehr Lohn? Kaum, obwohl die Steuern niedriger sind. Im Endeffekt ist das Einkommen ungefähr gleich.

    Warum? Weil Sie hier eine Gemeinschaft finden. Diese grenzt sich nach außen ab und lebt ihre eigenen Identität. Das empfinde ich für sehr wichtig.

    Deutschland hat den Beweis gezeigt. Es kann keine Multi-kulturelle Gesellschaft geben. In dieser wird jeder nach seinen Wurzeln suchen, nach seiner Identität. Und so wird es in einem Land Gesellschaften geben, die sich klar voneinander abgrenzen und einander ausschließen; sich gegenseitig negieren.

    Wenn also ein „Deutscher“ in die Schweiz übersiedelt, dann wird er ein Schweizer. Wenn er dieses nicht verstanden hat, dann verstehe ich kaum, warum die Schweiz ihn auf nimmt.

    Die Schweiz ist in Europa das einzige Land, dass seine Selbstständigkeit noch nicht aufgegeben hat. Sie sollte es auch weiterhin nicht tun. Auch wenn sie (leider, aber das ist nicht zu ändern) viel zu klein ist, um sich wesentlich der Gleichmacherei und dem Großkapital als vereinnamendes Wesen gegenüber zu stellen.

    Viva Schweiz!

    Liebe Grüsse

    Vril

    Antworten
  8. naja…
    also da hört sich mal wieder einer die bayern und schwaben an… tzzz!

    wenn überheblich und arrogant, dann bay und bw!
    nord, ost und west grüßt den süden; von keinem von ihnen habe ich bis hierhin einen guten beitrag gelesen (nur rechtschreibfehler, und jaa.. ich schreibe bewusst klein).

    dieses rumgepose hängt mir allen ernstes zum halse raus und wenn es (endlich) einen freistaat gäbe mit (stammel-stoiber an der macht) würden sie allesammt über den jordan gehen.

    so.. das musste hier mal raus. nicht nur der süden ist elitär, auch der norden hat sehr gute universitäten und mit airbus, dem hamburger hafen und der fischerei im äußersten norden eine florierende wirtschaft, ohne die SIE gar nichts mehr zu lachen hätten.

    sie, liebe schweizer wären wirklich gut daran beraten, mehr norddeutsche kennenlernen zu wollen. kein wunder dass sie derartige aufgeblasenheit abschreckt!! (polohemdenträger mit sonnenbrille und aufstellkragen laufen zuhauf in münchen rum, hier oben tragen wir friesennerz)

    viele grüße aus hamburg!!

    ein akademiker mit „einser diplom“

    Antworten
  9. Interessant
    Hallo zusammen.

    Auch ich bin Deutsche und am überlegen, in ein paar Monaten, nach Beendigung meines Studiums evtl. nach einem Einstiegsjob in der Schweiz zu suchen. Letztes Jahr war ich zum ersten Mal zu Besuch in der Schweiz und es hat mir gut gefallen. Zumal ist grundsätzlich der Wunsch da, Deutschland den Rücken zu kehren. Grundsätzlich kann ich mich nicht mit „dem typischen Deutschen“ identifizieren und würde es als eine Bereicherung sehen, ein anderes Land genauer kennenzulernen. Aufgrund der sprachlichen Nähe bietet sich da die Schweiz einfach an. Ich denke nicht, dass ich Probleme habe, mich einer anderen Kultur anzupassen. Ich habe mich auch nie den Deutschen „angepasst“, ohne dass ich deswegen auf Krawall o.ä. war. Stattdessen habe ich immer viel von Kommunikation bzw. einer Offenheit ggüber anderen Meinungen gehalten. Diese unten genannten Beispiele wie „gleich Polizei, Anwalt etc. rufen“ oder eben dieses typische Nachbarschaftsbeobachten („ich hab gehört, dass der und der den und den…“) ist einfach nicht meins. Kann mir jemand sagen, ob diese Eigenschaften bei den Schweizern tendenziell weniger extrem ausgeprägt sind?

    LG Marie

    PS: Für etwas mehr Gelassenheit und Toleranz!

    Antworten
    • „Kann mir jemand sagen, ob diese Eigenschaften…..“
      Hallo Marie

      ich weiss, meine Antwort zu obiger Frage kommt etwas spät, aber vielleicht interessiert Sie meine Meinung ja trotzdem.
      Ihre Frage war: „Kann mir jemand sagen, ob diese Eigenschaften bei den Schweizern tendenziell weniger extrem ausgeprägt sind?“

      Als Schweizer mit fast 44 Jahren Schweizerfahrung möchte ich eine differenzierte Antwort geben: Ich würde sagen dass das Nachbarnkontollieren in der CH etwas weniger ausgeprägt ist und starken regionalen Unterschieden unterliegt.

      In den urbanen Siedlungsgebieten (60% des Landes) ist das Motto Leben und Lebenlassen. Man hat sich nicht für die Privatsphäre anderer zu interessieren. Achtung! Im Alpenraum mit einer eher traditionellen Lebensweise kann dies anders sein. Von hier lebenden Deutschen wird es als grossser Unterschied empfunden dass Probleme nicht Direkt angesprochen werden, d.H. dass wir immer versuchen eine diplomatische Sprache zu finden. Gerade die direkteren Norddeutschen kann dies zuweilen sehr nerven…
      Als weiteren grossen Unterschied empfinde ich die Rolle des Staates. Der Ruf nach staatlicher Hilfe ertönt oft nur im äussersten Notfall. Dies kann soweit gehen dass Menschen in Not nicht mal die staatlichen Leistungen die ihnen zustehen in Anspruch nehmen ….
      Grundsätzlich gilt: Der schweizer Staat ist für den Bürger da, in Deutschland ist das wohl eher umgekehrt…

      Übrigens; Sind Sie inzwischen schon in die CH eingewandert, oder denken Sie immer noch daran?

      Wenn ja, heisse ich Sie herzlich Willkommen !
      Martin Balmer

      PS: Falls Sie Tipps zur Schweiz brauchen können bin ich gerne Behilflich.

      Antworten
      • Tipps zur Schweiz
        Hallo Herr Balmer,

        Ihren Kommentar habe ich mit sehr grossem Interesse gelesen, da auch ich mich für eine Auswanderung in die Schweiz interessiere. Ich komme aus Süddeutschland (Oberbayern, Chiemgau) und wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir behilflich sein könnten,diesen Schritt etwas leichter zu gehen.
        Die Schweiz erinnert mich sehr an meine Heimat, weshalb ich mir dieses Land ausgesucht habe.
        Meine E-Mail-Adresse lautet:walter@zuvi.de und ich würde mich sehr über eine Nachricht freuen.
        Viele Grüße aus Oberbayern!
        Walter Wolfsberger

        Antworten
        • bitte?
          „Die Schweiz erinnert mich sehr an meine Heimat, weshalb ich mir dieses Land ausgesucht habe.“

          Und warum gehen Sie nicht einfach in Ihre Heimat? Warum Auswandern? Alles schlecht in Deutschland und keine Lust Verantwortung zu übernehmen und zur Heimat zu stehen, sie zu gestalten und zu ggfs. zu verändern – so wie es übrigens die Schweizer in ihrer Schweiz machen? Statt dessen lieber in anderen Ländern sich ins bequeme Nest setzen wollen und als deutscher auf Deutschland im Ausland schimpfen, aber die Rente und KGV dann doch gern wieder hätten…
          Ich will Ihnen das alles nicht unterstellen, und Sie haben sicher Ihre guten Gründe, aber ich frage mich immer mehr, was geht heute bei so vielen Leuten vor, die vor sich selbst weglaufen und sich doch immer überall hin mitnehmen… komische Zeiten sind das…

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          • Gastkommentator
            Lieber Gastkommentator,
            habe ich irgendetwas in dieser Richtung behauptet (Alles schlecht in Deutschland,etc…)
            Meine Güte, ich möchte einfach in so einem schönen Land wie der Schweiz mal was neues ausprobieren und in Oberbayern habe ich halt die gleiche schöne Landschaft und hab das hier erwähnt….
            Kein Grund für Sie, hier gleich Ihre cholerische Galle über mich zu schütten, nein sowas… Tzzzzz
            Passen Sie mal lieber auf, nicht dass Sie noch einen Herzinfarkt bekommen….

  10. hallo,
    ich habe hier viele

    hallo,
    ich habe hier viele antworten mit erstaunen gelesen. ich bin der meinung, man kann nicht von DEN deutschen sprechen. die meisten länder der bundesrepuplik, sind so verschieden wie andere staaten in europa. ich bin in erster linie sachse und dann deutscher. wenn ich hier lese, was gerade die bayern hier ablassen, bekomme ich ein schleudertrauma,…. vom kopfschütteln. das heute so hochgepriessene bayern war noch vor 40 jahren ein rückschrittliches agrarland, das mit milliarden-subvertionen (inkl. zonenrandförderung) der bundesregierung zu dem gemacht wurde, was es heute ist. dann kam der segen: wiedervereinigung. so viel arbeit und gutes geld zu verdienen wie es plötzlich gab. der „westen“ war 1989 schon mal da, wo wir heute wieder mal sind. die autoindustrie z.b. hat damals im sommer 89´auch kurz-gearbeitet. deshalb konnte auch die gewerkschaft ig-metall, die 35-std.-woche so leicht durchsetzen. das haben die meisten schnell vergessen, die heute über den „osten“ schimpfen. kein wunder, das wir als arrogant bezeichnet werden, wenn einige denken, sie wären der nabel der welt. gerade diese leute fallen dann aber auf und es wird auf alle geschlossen.

    ich kann die schweizer zwar verstehen, die eine überfremdung fürchten, aber anderseits werden von der schweiz gerade die deutschen fachkräfte gesucht! wenn ich die massen an stellenangebote gerade im medizinischen bereich sehe, muss ich sagen, dass das med.-system der schweiz ohne deutsche fachkräfte längst im argen liegen würde. die „kleine“ schweiz ist einfach auf junge leute aus dem ausland angewiesen, weil es aus eigener kraft garnicht mehr alle notwendigen arbeitsplätze besetzen kann. der bevölkerungsschwund und die überalterung geht auch an der schweiz nicht vorbei. wir brauchen uns gegenseitig. auch darf nicht vergessen werden, dass geschichtlich in den letzten 1000 jahre die schweizer und deutschen mehr verbindet als trennt.

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  11. vorurteile gegen die deutschen mal aufgelistet
    deutsche passt auf! was die Schweizer und Liechtensteiner gegen euch haben wird in jedem Munde mit „typisch Deutsch“ geachtet. Auch mein Vater ist so ein typisch deutscher, und dennoch finde ich diese art regelrecht zum kotzen.
    Diese typisch deutschen sind arrogant, scheuklappig (sehen nur weiss oder schwarz), laut, überheblich, denken sie sind die besten autofahrer der welt, denken sowiso dass sie was besseres sind, sagen „ne“ nach jedem satz, sprechen das hochgestochenste hochdeutsch das es gibt -> das hört man nicht gerne. das baut nämlich auch gleich eine gewisse mauer zwischen den Menschen. Ein weicherer Slang ist sehr viel herzlicher. dann kommt noch der kleidungsstil: schickes rosa farbenes poloshirt mit aufgestelltem Kragen und einer „unglaublich coolen“ sonnenbrille auf dem grind -> arrogant.

    ich sag nicht dass alle deutschen so sind, aber so sieht das vorurteilsbild von uns aus. und glaubt mir. ich habe in meinem leben schon sehr viele deutsche kennen gelernt. und so wie ich das gerade beschrieben habe, waren leider gottes ein eher grösserer teil.
    Leider finde ich aber auch, dass die kinder der hierlebenden deutschen die selben verhaltensmuster ihrer eltern annehmen. und die kinder die ich hier kenne, haben trotz schon früher integration den dialekt nicht völlig erlernen können.

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    • Moin erst mal,
      ich muß dem

      Moin erst mal,

      ich muß dem letzten Kommentar recht geben. Obwohl ich Deutscher bin (und früher auch etwas Patriotischer war) empfinde ich genauso. Viele Deutsche sind überheblich, wissen alles besser und und und. Am besten ist jedoch noch immer, das egal wie gut es Ihm geht, Er kann sich immer beschweren.
      Da ich seit Jahren nach Portes du Soleil in Urlaub fahre, kenne ich die Schweiz und Ihre Mentalität etwas. Dies gefällt mir recht gut. Ich glaube wenn die Deutschen sich ein Stück natürlicher und einfacher – freier verhalten würden, würde es Ihnen nicht schaden!
      Wenn sich meine Probleme mit meiner Arbeit ausweiten, möchte ich gerne in die Schweiz auswandern. Mit dem großen Gedanken: auch wenn es im Job nicht einfacher wird, so denke ich wenigstens im Leben und umgang mit den Mitmenschen.

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  12. Deutsche vs Schweizer?? oh mein gott
    Ihr solltet euch mal anhören…. ihr tut grad so als wenn es alles so schlimm sei was die Deutschen in der Schweiz betreiben…. wie´s schon so oft gesagt wurde, packt euch verdammt nochmal an die eigene Nase. Ich will nicht wissen wieviel Schweizer sich in Deutschland daneben benehmen…. und sagt bloß nicht das es keiner macht.

    Niemand kann sich freisprechen oder gar in schutz nehmen vor angriffen des anderen „volkes“

    Nur „wir schweizer“ oder „wir deutschen“ gibt es nicht! wegen diesen bescheuerten aussagen werden Kriege geführt, weil land a land b angreift weil : ja weil? betrachtet euch als Menschen die nur versuchen miteinander zu leben! Probleme mit dem erlernen von Sprachen… is mal wieder typisch Mensch, jeder 2te Deutsche fragt sich warum kein z.B Türke die Deutsche sprache erlenen muss bevor er die Deutsche Staasbürgerschaft erhält. Da kommt dann das „Gehirn“ zum einsatz und sagt :“ Das was die können, können wir auch“ und schwupdiwup, ziehen 20000 Deutsche in die Schweiz und verlangen von euch das ihr unsere Sprache sprecht. Das Kuriiose daran ist, ihr macht es, und beschwert euch. Warum lernt kein Türke deutsch in Deutschland? richtig! er wird an jeder ecke in seiner Landessprache bedient und brauch es demnach auch nicht.

    Wenn ich was zu melden heatte, was ich nicht habe weil meine ausbildung von einem Terrornetzwerk (regierung) nur bedingt gefördert wird, würde ich von semtlichen einwanderern in egal welches land, wenigstens Fortgeschrittene Kenntnisse der Landessprache verlangen. Aber selbst das wird nicht geregelt. Jeder fühlt sich mittlerweile in seinem eigenen Land von ausländern bedroht. Mal im ernst, was wundert man sich da noch das die Rechtsradikalen parteien immer stärker werden. Nein, ich fordere nicht den rechtsradikalismu!!!!!! um das klar zu stellen!!!

    Das Ding an der Sache ist, das wir alle Menschen sind, die gerade wieder in diesem Konflikt volles Bret auf eine Wand zu steuern und keiner aber wirklich keiner Unternimmt was dagegen! Denn eure regierungen egal ob es die Deutsche die aus der Schweiz oder die aus Östereich ist wird es sich je wagen irgendetwas zu machen, weil A ist es mit Arbeit verbunden, B geht es den Politikern dank uns ganz gut, C Scheissen sie auf uns!

    Wenn der Regierung das Bildungssystem nicht passt, wieso ändern sie dann nix? Wenn es eurem Land nicht gefällt das wir euch „überfluten“ wieso ändert ihr dann nix? Sucht doch zuflucht in der Kirche und richtet eure bitten an den komischen mann im himmel der alles kann aber nicht in der lage ist mit geld umzugehen…. naja schweife langsam nen bissel ab.

    Meine Meinung zu diesem Thema. WIR sind alles Menschen das einzigste was uns von einander unterscheidet ist der Irrglaube der uns von den Medien, der Regierung und von der Sekte Kirche Implementiert wurde! Nicht das Ende der Welt wird kommen sondern das Ende Ära Fisch! Denkt mal drüber nach!

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    • Also ich, als Deutscher,
      Also ich, als Deutscher, habe in Deutschland noch keinen unfreundlichen Schweizer getroffen, dafür aber umso mehr unfreundliche und agressive Türken.

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  13. aus dem grundton der
    aus dem grundton der schweizer beiträge liest man schon, dass die deutschen nicht so sehr willkommen sind…

    irgendwo kann ich das nachvollziehen…

    wenn man sich nicht anpasst und nicht bereit ist, die landessprache zu lernen…kein wunder, dass man nicht willkommen ist…

    deutsche verhalten sich auch nicht anders gegenüber türken/polen/russen…wobei ich denke, dass deutsche sich schon eher integrieren, als die aufgeführten nationalitäten…

    ich bin in deutschland schon rum gekommen und habe viele leute kennen gelernt…aus meinen erfahrungen kann ich sagen, dass die bayern am entspanntesten und die osis am anstrengendsten sind…arrogant und überheblich

    je weiter in den norden man kommt, desto schlechter wird die stimmung…

    ja, ich wäre auch dafür, dass bayern ein eigener staat wird…
    zuvor, ziehe ich aber noch nach bayern um…:)))
    ich habe 6monate in regensburg und dann 1,5jahre in ingolstadt gelebt…das war meine schönste zeit in deutschland…

    jetzt wieder seit 1,5jahren in hamburg und ich bin total unglücklich…leider erlaubt mir meine berufliche situation keinen schnelle umzug zurück nach bayern…
    dieser ist aber fest in den nächsten 5jahren eingeplant…

    die schweiz bleibt für uns auch sehr interessant…jedoch sind wir nicht so blauäugig und werden uns mit diesem thema sehr intensiv auseinander setzen

    Antworten
  14. Deutsche bei uns in der Schweiz
    Liebe Auswanderer

    Herzlich willkommen bei uns in der Schweiz. Um euch das eingewöhnen überhaupt möglich zu machen, möchte ich euch gern einige Tips mit auf den Weg geben:

    1. Sagt niemals Fränkli, Schweizerländli etc. Verniedlichungen sind in der Schweiz absolut daneben und wenn es dann noch unseren Staat oder die Währung betrifft, dann ist es einfach nur noch unanständig. Wir sagen auch nicht Eurolein oder Deutschländli oder?

    2 Lernt unsere Sprache(n). Wer in ein fremdes Land zieht sollte die Sprache dort beherrschen. Das heisst, wenn man in die Deutschschweiz zieht, dann sollte Schweizerdeutsch eine selbstverständlichkeit sein! Man geht ja auch nicht nach Amerika und kann kein Wort Englisch. Euer Argument auf Fragen in diese Richtung ist oft: Aber ihr versteht uns doch. Hallo?!?! Um Himmels willen, ist es euch denn egal, dass ihr uns eben nicht versteht? Sind euch eure Mitmenschen und das was sie sagen egal? Wohl kaum, also lernt Schweizerdeutsch!!!
    Wollt ihr in ein Land ziehen, in dem Ihr kaum etwas versteht?

    3 Bitte, redet doch nicht so laut! Wenn man hier in der Schweiz einen Deutschen erkennen will, dann am besten daran, dass er ununterbrochen laut spricht und zwar überall! Im Ruheabteil des Zuges, im Tram, Im Kino, in der Kantine… Das mögen wir nicht!

    4 Anständiges Fragen ist das A und O bei uns. Beim Bäcker heisst es nicht etwa: Ich nehm das da! Oder Gib mir das! NEEEIN! Wir sagen: Ich hetti gern s Grahambrot bitte. oder Dörf ich no es Gipfeli dazu becho? etc. So redet man hier, nie im Befehlston bitte.

    5 Respektiert uns. Niemand mag es, wenn der Deutsche Chef nur noch Deutsche einstellt, in Sitzungen Deutsch als offizielle Sprache eingeführt wird (Könntet ihr unsere Sprache wäre das schon passé), und wenn man sich ständig anhören muss, dass man langsam sei.

    6 Akzeptiert, dass wir Schweizer anders sind als Ihr Deutschen. Nicht besser! Wir haben Dinge die schlechter sind als in Deutschland, aber genau so Dinge die besser sind. Wir sind einfach Anders!

    Das sind nun nur gerade sechs Punkte, die sind unglaublich einfach einzuhalten. Wir werden euch deutlich mehr mögen, wenn Ihr euch so verhält.

    Freundliche Grüsse

    Eine Schweizerin!

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    • Ihr Kommentar
      Sehr geehrter Gast,

      ich muss Ihnen mit dem, was Sie schreiben, unbedingt recht geben. Ich bin ein vielgereister Deutscher und kann Ihre Empfindungen nachvollziehen. Ich habe eine Zeit in Spanien gelebt und war entsetzt, wie sich meine Landsleute dort benommen haben. Sie veranschaulichen, wie einfach es sein kann, sich auf die Menschen des Gastgeberladnes zuzubewegen und wie schwer es doch manchen fällt, dies zu akzeptieren.
      Vergleiche zwischen Ländern und deren Menschen zu ziehen, bringen nicht weiter, aber ich habe zu akzeptieren, zu verstehen, dass es Unterschiede gibt, worüber wir uns eigentlich freuen müssten.

      Sollte ich eines Tages in die Schweiz ziehen, werde ich sofort das „ß“ meiner Tastatur entfernen und einen Sprachkurs machen, das ist doch selbstverständlich.

      Mit freundlichen Grüßen aus Hamburg

      A.S.

      Antworten
    • Super Beitrag
      Liebe Schweizerin,

      danke für den supernützlichen Beitrag.
      Genau so finde ich es auch richtig.
      Gerne würde ich die Sprache lernen- aber ich habe immer Angst die Leute könnten sich von mir verarscht fühlen………das wär mir schon sehr arg……sollte das nicht so sein würde ich gerne mal meine Kenntnisse anwenden…..
      Viele Grüße
      Tobi

      Antworten
      • Schweizerdeutsch lernen 😉
        Also erstmals, ich freue mich riesig, dass du die Sprache lernen willst =) Ich schlage dir vor, zuerst einmal mit einigen Schweizer Freunden Schweizerdeutsch zu üben. Weil für viele Schweizer grenzt es an Folter, wenn sie ein fremder Deutscher mit „Grüzi“ begrüsst, um seine paar Brocken Schweizerdeutsch zu präsentieren ^^. Also wie gesagt, übe mal ein wenig mit deinen Schweizer Freunden und wenn du dann schon ein wenig Schweizerdeutsch kannnst, kannst du das auch in den Geschäften etc. ausprobieren =)Sobald du nämlich mehr kannst als nur einige Wörter, wird wohl fast jeder Schweizer mit Minderwertigkeitskomplex merken, dass du es ernst meinst mit Schweizerdeutsch lernen 😉

        Antworten
  15. Was wollte ihr?
    Ich muss sagen die Schweizer sind ein freundliches Volk, klar gibt es immer abneignungen zwischen zwei Völkern. Doch ist das in dem Beispiel leicht zu erklären: Ich meine wer hat in Deutschland nicht die Nase voll, das die ganzen Türken unser Land besetzten und naja die Politik ist da etwas auser Kontrolle! Zurück zum Thema, in der Schweiz sind wir die Ausländer und ich habe auch schon von meinen Freund (Schweizer) gehört das sich viele (nicht alle) nicht an das Land anpassen wollten und das Einige schon seit 10 Jahre da leben und noch nicht mal Schweizerdeutsch sprechen traurig oder? Naja ich bin seit einigen monaten mit meinem Schweizer Freund zusammen und ich muss sagen ich verstehe die Sprache und will sie auch lernen und einiges kann ich auch schon! Mit euren denken muss ich sagen liegen viele richtig aber das meiste ist mist! Ich denke mal ihr seit einfach zu engstirnig und wollte nur die negantiven Dinge der Schweiz sehen doch überlegt doch mal genau, sie sind ein starkes Volk und ich muss sagen zurecht, Wirtschaftlich läuft da alles wunderbar und Deutschland geht so langsam aber sicher in die Ruinen! Die Schweizer sind stolz auf sich was sie sich aufgebaut haben und wenn dann Deutsche in das Land hinein wandern und nicht dazu lernen wollen, dann werden sie unfreundlich wie wir zu unseren Ausländern! Wisst ihr ich bin 21 Jahre jung, möchte ende Mai in die Schweiz auswandern, aber ich möchte dort nicht nur arbeiten und daran denken wie ich mein Kind über die Runden bringen will, nein ich denke daran etwas Neues kennen zu lernen und einfach ein fremdes Land zu erkunden! Ich habe gehört, das wir Deutschen mit Handkuss aufgenommen werden und so sollten wir dann ihnen einfach entgegen kommen! Naja ich persönlich freue mich schon riesig in die Schweiz zu kommen und einfach ihre Kultur zu erleben und zu leben! Ich wäre auch stolz Schweizer zu sein! Naja ich wünsche euch noch einen schönen Tag
    P.S. nimmt euch das nicht all zu Herzen ist nur meine meinung!!!!!

    Antworten
    • zu viele deutsche
      also mit handkuss wird in der schweiz kein deutscher genommen. grundsätzliche kommt immer zuerst eine welle der ablehnung, das war schon immer so und ist durch die masseinwanderung der letzten jahre noch schlimmer geworden.hat vermutlich auch mit einem minderwertigkeitskomplex der schweizer zu tun und dass wir global gesehen mit den deutschen in einen topf geworfen werden. Die ablehnung richtet sich nicht gegen das indivuduum, sondern gegen die deutschen an sich. ich habe lange in der bankbranche gearbeitet und in den letzten jahren sind praktisch alle vakanten stellen durch deutsche besetzt worden, die zwar schön reden, aber nicht arbeiten können. zudem begreifen sie einfach nicht, dass die schweiz ein multikulturelles land ist. deshalb mein tipp an alle deutschen, die in der dienstleistungsbranche arbeiten wollten: lernt französisch oder italienisch, das kann euch nur von vorteil sein.

      die, die bereit sind, anzuerkennen, dass die schweiz NICHT gleich wie deutschland ist, sind herzlich willkommen. es macht ja auch spass, die kulturellen unterschiede zu entdecken.

      Antworten
  16. Wieviel Deutsche verträgt die Schweiz ?
    Hallo zusammen

    Die Schweiz ist nicht an sich negativ gegenüber den Deutschen eingestellt. Ich habe geschäftlich und privat viel mit Deutschen zu tun Ich empfinde die Deutschen nicht generell als arrogant.

    Mit Deutschen, die neu in der Schweiz sind, treffe ich am Anfang immer eine Vereinbarung: Ich spreche meinen Dialekt und sage meinen Kunden, wenn Sie etwas nicht verstanden haben, sollen Sie mich fragen, sodass ich ins Hochdeutsche wechseln kann. Und zwar nur aus dem Grund, weil das Hochdeutsche für mich eine Fremdsprache ist und ich es mir nicht zutraue diese Sprache fehlerfrei zu sprechen. Natürlich verstehen wir Eure Sprache. Geht aber nicht davon aus, dass wir sie auch tatsächlich perfekt beherrschen. Spätestens wenn ich in Berlin oder München bin wird mir bewusst, dass mein Hochdeutsch bei aller Mühe etwas komisch tönt.
    Ihr könnt dies viel besser und wenn jemand etwas besser kann entsteht leicht eine gewisse Abneigung. Wirkliche Angst vor den Deutschen hat in der Schweiz wohl niemand. Geht nur nicht davon aus dass bei uns alles besser ist als bei Euch zuhause. Bei uns seid Ihr nämlich auch im Ausland genauso wie wir bei Euch.

    Antworten
    • München und
      München und Hochdeutsch??????

      Da passt was nicht. 😉

      Deutschland besteht sowieso nur noch aus arroganz und neid.

      Ich bin auch schon seit Jahren daführ das Bayern sich aus der BRD verabschiedet. Und falls wir dann zu klein sind schlucken wir Österreich. 😉

      Antworten
      • stimmt
        ich mach nen rießen luftsprung wenn bayern ein eigenes land wird bin selber waschechter bayer und würd mir nix anders wünschen als dass. wir bayern san sowieso net so wie die andern übrigen deutschen! ach und übrigens ich habe in der schweiz schweizer freunde und die können genauso arrogant sein wie deutsche allerdings bleiben sie immer freundlich dass is der unterschied. ihr deutschen packt euch mal am knack und ändert etwas an euer bescheuerten und vorallem unberechtigten überheblichkeit es steht euch eifach net zu so zu sein. ach und übrigens bin gerade dabei ín die schweiz auszuwandern( meine schweizer helfen mir dabei) und glaubt mir eins ich bin verdammt nochmal froh endlich aus diesem scheissladen deutschland rauszukommen.

        Antworten
          • hi steward
            es ist noch nich ganz sicher wohin genau aber ziemlich am „anfang“ der „deutsch“schweiz also so wie st. gallen, arbon usw. in bodensee nähe halt 🙂

        • Auswandern
          Hi!

          Ich hasse dieses Scheißland. Ich hab mich als deutscher noch nie wohl gefühlt. Einer stresst den Anderen rum und ein fröhliches Miteinander…..tzzz von wegen. Dann noch der DDR Überwachungsstaat aller Schäuble. Dazu die strengen Waffengesetze, nicht mal mehr gegen Ganoven kann man sich verteidigen. Und die ganze Mist-Politik aus Berlin, ein Verbot nach dem Anderen und Zensur der Medien, auch von Filmen und Games. Und dann noch die immer dümmer werdenden Leute ob nun jung oder alt. Und wenn man sich über was unterhält dann nur über belanglosen Dreck. Ich sag nur Free Tv, Klingeltöne und banalster Mist. Ich mag schon seit 10 Jahren hier weg aber ich habe keine Bekannten in der Schweiz. Christiane kann ich dich iwie per icq oder mail erreichen. Es ist so……ich mag keinen mords tollen Job, mir reicht ne einfache Fabriktätigkeit die eintönig und langweilig ist, wenn ich hier nur weg komme. Kennt jemand in der deutschsprachigen Schweiz eine große Firma oder Fabrik die mich mal probeweise einstellen würden? An dem isses bisher gescheitert. Wenn mir da jemand helfen würde wäre ich echt sehr dankbar und ich könnte meinem Traum näher kommen :-)))

          Viele liebe Grüße

          Daniel

          Antworten
          • Daniel … Ich hasse dieses Scheißland.
            Auf wiedersehen,. geh. geh sofort und komm nicht wieder. So unzufrieden wie du in diesem Land bist, wirsdt du es Überall sein. Geb deine paß ab. Spfort. aber bevor du gehst, zahl die ca. 6,5 Millionen Staatsvergünstigungen zurück (abzüglich deiner geleisteten Steuern) welche dir dieses Land in Form von Gesundheitsversorgung, verteidigung, Schulausbildung, Polizei und andersweiter Ifrastruktur zur Verfügung gestellt hat. Waffen ? Ziehe doch lieber nach Sierra Leone oder nch Somalia .. besser noch nach Afghanisten. Da kanst du dich dann mit Waffen bis unters Dach eindecken. Must es allerding auch, denn da gibt es wirkliche Ganoven gegen die du dich verteidigen musst. Also wie bereits gesagt: Geh! Kein Schwein trauert dir auch nur ein Träne nach. Allerdings tue uns einen Gefallen. Verschone die Schweizer mit deiner Jammerlappengestallt. Das haben sie nicht verdient. Und eintönige lanweile Fabrikjobs .. da schaust du dich besser in Bangladesch oder in China um. Da kannst du für 1,20€ die Woche + Schlafplatz an der Maschine die du bedienst so richtig ausleben. Jetzt pack schon deine Koffer und verschwinde. Ich lebe sowohl in Deutschland, der Schweiz als auch in den USA. Ich wurde nicht mit einem silbernen Löffel im Mund geboren. Alles was ich mir erarbeitet habe gehört zu 100% mir. Ich kenne die Schweiz, Deutschland die Staaten aber auch fast alle anderen europäischen Staaten als durchweg gastfreundliche Länder. Sofern man hart arbeitet, eine entsprechende Bildung vorweisen kann und … GANZ WICHTIG … sich dort an die einheimischen Regeln hält. Denn darum geht es. Die Regeln. Geschrieben oder ungeschrieben. Solche Tagediebe und Niefrieds wie Autor Daniel werden immer und überall durchfallen. Und das ist auch gut so. Es ist eine gesellschaftliche Konstante Quängler und Querulanten auszusortieren.

            Ich verstehe auch nicht das ganze Lamento sowohl von schweizer Gutmenschen als auch von dorthin ausgewanderten deutschen Weicheiern das die Schweizer fremdenfeindlich seien. Das ist gutes schweizer Recht. Selbst wenn sie es zum staatlich subventionierten Nationalsport erhöben Einwanderern Knüppel zwischen die Beine zu werfen. Dann wäre auch ihr gutes Recht. Es ist ihr Staat. Und nein .. sie sind in keinster Weise dazu verpflichtet, irgendjemanden ihre Regeln zu erklären. Wer in die Schweiz will hat sich darum selbst zu kümmern diese Regeln zu erlernen .. notgedrungen sogar Auskunft darüber zu erbetteln, oder er sollte gleich wieder gehen wenn ihm das nicht paßt. Mal aufgemerkt. Die Schweiz .. wie auch Deutschland, die USA und andere industrialisierte Staaten haben einen enormen Wert. In einem dieser Staaten als Staatsbürger geboren zu sein kommt dem Sechser + Zusatzzahl im Lotto gleich. Wenn diese Staaten wen auch immer neu aufnehmen, dann teilen sie ihr Gesamtvermögen mit diesem Neubürger. Dann geben sie jemand völlig Unbekannten Teilhabe an einem Gegenwert von mehreren Millionen Euro pro Person. Dafür können sie gefälligst verlangen, das der „Neue“ sich an die Regeln hält. Wer gnädigerweise kostenlos in einen Golfclub aufgenommen wird ( dessen Mitgleidschaft Millionen wert ist) dem ist es dann eben ncht gestattet im Salon einen Tischkicker aufzustellen … und nein .. man darf auch nicht aus dem Green einen Grillplatz machen.

            Fremder kommst du nach Rom, tue es wie die Römer

          • sonst gehts noch ?
            Na ja mein lieber Phygos, Mathematik ist wohl nicht Ihre Stärke was ? (Millionen wert… ich lach mit tot).
            Und das Denken, fällt Ihnen auch etwas schwer !!
            Aber Sie werden auch noch dahinterkommen. Ich hoffe es für Sie.

          • „Daniel …ich hasse dieses Scheißland“…
            Der Kommentar auf diese Bemerkung ist 100% richtig.
            Ich, Engländerin, arbeite schon lange in Deutschland, bin mit
            ein Deutscher verheiratet.
            Ich kann immer noch nicht perfekt Deutsch schreiben, aber ich
            bin fast 60, mir reicht’s.
            Und so isses……………“When in Rome, do as the Romans do“
            dann klappt es.

        • Freistaat !
          Dem kann ich nur beipflichten. Ich frag mich, warum das nicht das Topthema bei den Parteien in Bayern ist … und die Leute reden auch nicht ernsthaft drüber. Kann sich denn niemand an das Königreich Bayern erinnern ? „Zu klein“ kann ein Land übrigens gar nicht sein, außer es wird militärisch durch übermächtige Feindarmeen bedroht. Und selbst dann kann ein Zwergstaat überleben, und seinen Bürgern trotzdem noch einen hohen Lebensstandard ermöglichen, wie die Beispiele Taiwan, Singapur und Israel zeigen. Bayern zahlt seit Jahrzehnten Milliarden von Euro in den Länderfinanzausgleich ein – ohne Deutschland am Hals wären wir so reich wie die Schweizer !

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        • Ganz oder gar nicht!
          Ein herzliches Hallo zusammen!

          Also, zunächst einmal möchte ich mich für die vielen ehrlichen Kommentare der Schweizer bedanken, nur so kann man etwas ändern! Hier in Deutschland sind sich immer alle nur dann einig, wenn das Problem nicht zuhört; wie soll sich da was ändern?
          Das Deutsche überheblich und arrogant wirken (so wie eine „waschechte Bayerin hier: „.. wir bayern san sowieso net so wie die andern übrigen deutsche“ (aber nicht einmal der Sprache mächtig „san“) kann ich mir vorstellen, man betrachte dieses Phänomen im Urlaub und alles ist klar.

          Ich für meinen Fall würde gerne (mit meiner Frau) in die Schweiz kommen, ich habe hier mit einem (sehr) guten Diplom derzeit keinerlei Chance auf eine Einstiegsposition, da der Markt von Fachkräften gesättigt ist. (Opfer der Finanzkrise mit mehr Erfahrung zu geringen Lohnforderungen) Daher habe ich die Suche auch auf internationale Ebene ausgeweitet und mich erst einmal in direkter Nachbarschaft umgesehen. Da meine familiären Wurzeln im südlichen Allgäu liegen, habe ich wohl eine Affinität zu den Bergen in mir.

          Da ich es aber (anders als viele Herden-Deutsche) gewohnt bin mich auch im Urlaub der Sprache und kulturellen Bedingungen des jeweiligen Landes anzupassen, denke ich wir würden nach kurzer Zeit nicht mehr wirklich auffallen und auch so schnell es geht eine schweizer Staatsbürgerschaft beantragen. Ganz oder gar nicht!

          Denn nichts ist schlimmer als in einem Land lauter Menschen zu begegnen, die sich abgrenzen und einem das Gefühl vermitteln, kein Teil des Ganzen sein zu wollen. Da fragt man sich wohl überall auf der Welt: „Was wollen die dann hier?“ (und das zurecht)

          Wir werden unsere nächsten Schritte sehr gut durchdenken und würden uns freuen, auch als zunächst Fremde ein Teil eures wunderschönen, schweizer Ganzen zu werden.

          Antworten
      • anpassung, ein zauberwort
        ich arbeite seit 2 jahren in der schweiz und bin deutscher, die ausländerfeindlichkeit der schweizer ist nicht zu verleugnen und überall präsent aber…wir deutsche sind mit unserer mentalität selber schuld!!! schweizer ziehen nunmal nicht in horden um die ecke und begrüßen sich ebenso anständig wie sie sich verabschieden. die schweizer fahren auch anders auto als die deutschen und nur weil die schweizer deutsch sprechen, sind sie keine deutschen sondern schweizer, das vergessen leider viele deutsche. und noch was, deutsche sind zu ausländern nicht wirklich besser…und auch im inland, ein berliner wird genau so wenig jemals ein schwabe oder bayer sein wie diese ein berliner, egal wie lange er dort lebt! integration ist das zauberwort und das öffnet viele türen 😉 das was die schweizer uns deutschen meilenweit vorraus haben, ist die freundlichkeit und der respektvolle umgang miteinander, das haben wir anscheinden verlernt und rufen lieber die polizei oder einen anwalt…mach dit jut, ick bin dann man wech.

        alles Gueti uf euem wiitere Wäg, Häsch du mäl ufd Uhr gluegät?

        Antworten
        • hi
          daumen hoch du hast

          hi

          daumen hoch du hast total recht mit dem was du geschrieben hast.Ich wohne seit 3 jahren in lörrach und mein freund arbeitet auch in der schweiz.
          Es ist genau so wie du es geschrieben hast.
          Ich bin nicht mehr stolz deutsche zu sein und ich habe so die nase voll von unserem land.nächstes jahr werde ich auch in die schweiz ziehen.

          Antworten
  17. Nein Danke!
    Der Deutsche als Individum nervt in der Schweiz grundsätzlich nicht. Es ist jedoch langsam echt zum heulen, dass egal wo ich hingehe nur noch Deutsche da sind. Im öffentlichen Verkehr, in den Bars, bei der Arbeit, in den Parks ja sogar meine Nachbarn welche Wochenenede für Wochenende den Ballermann auf Ihren Balkon holen!
    Es spricht nicht der Neid, wie viele Deutsche in der Schweiz meinen, sondern dass die Deutschen sich überall in riesigen Gruppen niederlassen wollen und sich der Mentälität des jeweiligen Landes überhaupt nicht anpassen wollen!

    Antworten
  18. Guter Beitrag
    Guter Beitrag. Als schweizer und polnischer Doppelbürger (Vater Schweizer, Mutter Polin)bin ich Ausländern gegenüber, namentlich den Deutschen, durchwegs positiv gestimmt. Die deutschen Mitbürger sind aus dem züricherischen Alltag kaum mehr wegzudenken! Ob nun die Verkäuferin bei Fielmann, der Arzt im Uni-Spital oder die Klassenkameradin – die integrierten „Deutschen“ sind für mich praktisch Schweizer! Demnach habe ich mehr oder weniger (es gab auch schlechte Erfahrungen) ein sehr gutes Verhältnis zu den Deutschen. ABER: das die Deutschen sich nun lauthals beschweren, sie würden in der Schweiz ach so schlimm schikaniert und schlecht aufgenommen lasse ich nicht gelten. Aus der polnischen Sicht war dies nämlich in Deutschland viele viele Jahre um einiges schlimmer als was die Deutschen in der Schweiz zur Zeit erleben. Zuerst vor der eigenen Haustüre kehren, bevor man andere beschuldigt! Ausserdem wird die Einmischung Deutschlands in die Steuergesetze der Schweiz als grosser Affront gehandelt… WIR SCHWEIZER NEHMEN TROTZ ALLEM LIEBEND GERNE ARBEITSWILLIGE UND INTEGRATIONSFàHIGE DEUTSCHEN AUF! WILLKOMMEN!!! 🙂

    Antworten
    • Offene Art
      Ein Hallo, noch aus Deutschland…

      danke für diese aufmunternden Worte.

      Wir sind in Deutschland sehr unzufrieden und ebenfalls auf der suche nach einer Alternative. Wir, das sind ich, meine Frau und unsere zwei Kinder. Wir werden nicht von heute auf morgen gehen, aber dennoch innerhalb der kommenden zwei Jahre.

      Wenn ich hier in Deutschland Menschen anderer Nationen begegne verdienen sie meinen Respekt, wenn sie sich integrieren, Leistung zeigen (arbeiten) und versuchen sich in dem neuen Land zurecht zu finden. Ich habe hier steten Kontakt zu Tschechen, Türken, Griechen, Italienern und Indern.

      Genau so wie ich das von meinen Mitmenschen erwarte, will ich dann ebenfalls auch als Ausländer in der Schweiz danach leben. Wir sind gewillt zu arbeiten, uns zu integrieren und in der Schweiz ein neues zu Hause zu finden. Ich hoffe wir schaffen das, nachdem man doch über so viel Abneigung liest.

      Wir haben die Nase voll davon, das jeder von uns zwei bis drei Jobs machen muss um über die Runden zu kommen. Wir wollen arbeiten dafür aber auch gerecht entlohnt werden.

      Auf jedenfall weren wir die Zeit nutzen und uns informieren so gut es geht um einen hoffentlich guten Start hinzubekommen und nicht überall gleich mal anzuecken.

      LG

      Familie Letz

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      • Ich der Deutsche der Deutschland nicht mag
        Ich mag deutschland nicht und ich finde viele kommentare blöd.
        Ich mag das Schweizer-Deutsch. Weiss über unsere 30 dielekte in deutschland. und ich weiss das es in österreich, deutschland, und schweiss eine art hauptsprache gibt. Die aber nich Hochdeutsch ist.Kann ja als Ruhrpottler selbst, kein echtes Hochdeutsch.

        Aber ich kann Hollandisch halbwegs verstehen und habe oft kunden aus holland da, und die sollen einen deutschen dialekt reden, denn ich raffe, also selbst da die schnitt menge grosser ist in friesisch oder so,

        aber ich kann jeden Schweizer verstehen der sagt wir waren zu laut und es affig findet das wir erwarten das ihr hochdeutsch sprecht.

        Mir geht es hauptsachlich um steuern, und um die landschaft bei euch.

        Aber mein eigentliches ziel ware indien, da viele bollywood filme in der schweiz gedreht werden habe ich die landschaft schachtzen gelernt. und ich mag eure sprache,

        Und als deutscher durfte ich der schweizer kultur naher sein als an indien 🙂 Lernt alle vorallem tolaranz.

        MFG
        Zottel

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    • Schweizer, freut Euch über jeden Deutschen, der kommt …
      … die Deutschen werden spätestens nach einer Generation richtige Schweizer sein, inkl. der Sprache und der Mentalität. Es gibt wohl kein Volk auf der Erde, das sich bereitwilliger, problemloser und vollständiger in andere Gesellschaften integriert als die Deutschen. Niemand sonst bringt so hohe Bildung und Qualifikationen mit. Nichts wird das Kind eines in die Schweiz emigrierten Deutschen noch als Deutschen ausweisen. Das kann man von anderen Einwanderergruppen, gerade aus dem moslemischen Raum, nicht gerade behaupten. Der Grund, daß man in der Schweiz derzeit mit dem Finger auf die Deutschen zeigt, liegt wohl darin, daß man sich immer am meisten an den Leuten stört, die einem selbst am ähnlichsten sind. Zudem ist es politisch vollkommen korrekt, Deutsche schlechtzureden; kritisiert man aber z.B. Türken, Araber oder Pakistanis, dann gilt man schnell als Rassist …

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    • Ich bin so eine Deutsche…..
      und dieser Beitrag hier ist wenn es um das Thema Deutsche in der Schweiz angeht der bisher positivste und neutralste !
      Danke !

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      • Warum der Stress
        Ich finde es lustig, dass verschiedene Diskussionsteilnehmer geloben, Schweizerdeutsch lernen zu wollen. Anpassung bedeutet für mich nicht in erster Linie, ein lokales Dialekt zu beherrschen. Ein Norddeutscher der nach Süddeutschland zieht, kommt ja auch kaum auf die Idee, die örtliche Mundart zu erlernen.

        Ich denke, es ist an dieser Stelle wichtig, den tatsächlichen Grund für die gelegentlichen Abwehrreflexe der Schweizer zu erwähnen. Die Schweizer Wirtschaft ist nicht in der Lage, alle nötigen Posten mit Einheimischen zu besetzen und rekrutiert deshalb seit langem Arbeitskräfte für niedrig qualifizierte Stellen und für absolute Topjobs in andern Ländern.

        Durch den verstärkten Zustrom von Jobsuchenden aus Deutschland in den letzten Jahren erleben viele Schweizer, dass ihnen für die bisher sicher geglaubten guten Posten in der Mitte Konkurrenz erwächst. Dass deutsche Mitbewerber gewohnt sind, sich in einer rauheren Umgebung durchzusetzen und daher oft auch strebsamer sind, erhöht den Stressfaktor noch zusätzlich.

        Dennoch schätzen meiner Erfahrung nach die Schweizer die Zuwanderung aus Deutschland grundsätzlich als sehr positiv für ihr Land ein – da ändern auch tatsächliche oder vermeintliche Differenzen nichts daran.

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        • „Ein Norddeutscher der nach
          „Ein Norddeutscher der nach Süddeutschland zieht, kommt ja auch kaum auf die Idee, die örtliche Mundart zu erlernen.“

          -> Schade, dann würde der Begriff ‚So n S.. Preuße‘ mal vielleicht nicht so negativ besetzt sein.

          Ich meine, dass die Oberschwaben und die Schweizer sich nicht unähnlich sein.

          Berliner: NEIN DANKE!!!!

          Schweizer: Ja bitte!

          Und solange die BW und By noch in D ausgemolken werden und für alle in Ost und Nord zahlen – werde ich in die Schweiz gehen. Als promovierter Akademiker.

          Laut einer Umfrage denken fast 80 % aller Studienabsolventen so.

          Gruezi, liabe Schwyz!

          Auf wiadrluaga, Deutschland!!

          PS: Klar – wir haben in D studiert, und ihr bräuchtet uns dringend. Dann behandelt uns auch besser…

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